Archiv des Autors: markusb3

Über markusb3

Servus beiananda! Mein Name ist Markus, ich bin Baujahr 1967, stamme aus München, lebe jetzt aber im wunderschönen Oberbayern zwischen München und Wasserburg a.Inn. Ich bin Reklame-Sammler seit Oktober 2010 und habe seit dieser Zeit schon einige Sammlererfahrung sammeln können. Unterstützung, Hilfe und Kritik ist jederzeit willkommen und neue, nette Kontakte sich auch immer erwünscht. Markus

Drehkalender – wie öffnen und reparieren?

 

Servus zamma,
ich hab vor kurzem einen wunderschönen Brauerei-Drehkalender erhalten.
Leider funktioniert das rechte „Laufband“ der Datumsanzeige nicht – betätigt man den entsprechenden Drehknopf, bewegt sich das Band im inneren jeweils nur immer ein paar Millimeter nach oben oder unten, bevor der Drehmechanismus irgendwie „durchrutscht“.
Mein erster Gedanke war, die drei Blechklammern, mit denen die Glasfront (vermeintlich) gehalten wird aufzubiegen um so das Frontglas abnehmen und ans Innenleben des Kalenders heranzukommen.
Mußte dann aber leider bei genauerer Betrachtung feststellen, daß die Glasfront nicht nur über die drei Blechklammern mit dem hölzernen Kasten dahinter verbunden ist, sondern daß die Glasfront an der Rückseite wohl auch noch rundherum am Rand mit dem Holzkörper verklebt ist.
Also was tun, sprach Zeus?
Mit roher Gewalt trau ich mich da überhaupt nicht ran, weil dabei dann mit Sicherheit die Glasfront springt oder die „Hinterglasfarbe“ dabei dann beschädigt wird.

Hat jemand von Euch bitte Tipps oder eine konkrete Anleitung zur Öffnung / Reparatur eines solchen Drehkalenders?

Danke für Eure zahlreichen Rückmeldungen…

Grüße aus Oberbayern

Markus 🙂

Lotzbeck = Schnupftabake stärken Augen und Kopfnerven!

Servus zamma,

jeder von Euch kennt wohl das so wunderschön in bayrisch-blau-weiß gehaltene „Lotzbeck=Schnupftabake“-Türschild mit der tollen Sütterlin Schrift, das in meist einwandfreiem Zustand und recht häufig bei 3-2-1, auf Flohmärkten und sogar bei den großen Auktionen in der Regel zum relativ kleinen Preis angeboten wird.

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Ich besitze auch so ein schönes Teil, in 33x12cm. Das war damals eins meiner ersten Schilder, die Nr. 22 in meiner Sammlung.

Beim archivieren bereits abgeschlossener ebay-Auktionen ist mir jetzt gestern erstmalig aufgefallen, daß es das Schildchen wohl in zwei verschiedenen Größen gibt, nicht nur in 33x12cm sondern eben wohl auch in noch kleiner, nämlich nur als 30x10cm…

So, deshalb jetzt meine Frage an die Tabak-Experten unter Euch: Sind beide Schildchen gleich häufig? Welches ist seltener? Warum gibts davon so viele auf dem Markt? Sind die beiden Größen preis- und wertmäßig gleich einzordnen oder gibts da kleine und feine Unterschiede? Und unterscheiden sich beide Größen sonst noch irgendwie, also außer in der Größe? Und gibts von dem gleichen Schild noch weitere Größen, die mir noch gar nicht bekannt sind?

Fragen über Fragen zu so einem häufigen Minischildchen…
Danke trotzdem für Eure geschätzten Antworten!

Markus 🙂

Suche Emailschild „Kronenbräu Donauwörth“

Servus zusammen,

suche bitte das weiß-gelb-grüne Bier-Emailschild „Kronenbräu Donauwörth“ vom Hersteller „Emil Deschler Augsburg“
Bitte nur in der gewölbten Version, Maße ca. 32,5 x 49,5 cm, Zustand bitte nur von 0 bis max. 2+.

Sachdienliche Hinweise, bzw. Angebote mit Bild und Preisvorstellungen bitte an

Herzlichen Dank

Markus 🙂

Emailschild „Genossenschaftsbrauerei Markt Grafing“ gestohlen!

Aus der heutigen Ausgabe der „Münchner Merkur“ Zeitung:

„Altes Werbeschild gestohlen

Aus dem Rückgebäude des Grafinger Heimatmuseums wurde am Sonntag etwa gegen 16 Uhr ein historisches Werbeschild aus Email mit der Aufschrift „Genossenschaftsbrauerei Markt Grafing“ und dem Konterfei zweier in Tracht gekleideter Biertrinker entwendet. Das Schild hat die Ausmaße 80 cm x 50 cm und ist auf das Jahr 1927 datiert.

Der mutmaßliche Täter ist ein 40-50 jähriger, schlanker, bairisch sprechender, etwa 1,80 m großer, kurzhaariger blonder Mann. Nach Angaben der Polizei hatte er das Schild in eine Daunenweste gewickelt und das Museum so ungehindert verlassen.

Hinweise nimmt die Polizei Ebersberg entgegen. Tel. 0 80 92 / 82 68-0″

Der zuständige Sachbearbeiter dort ist ein Herr Bullock.

Persönliche Anmerkung von mir:

Die Schilderjagd und -suche ist ein wunderschöner Teil unseres Hobbies, solange das alles immer legal und mit Einverständnis der jeweiligen Schilder-/Häuserbesitzer abläuft. Dafür aber aus so einem kleinen Heimatmuseum bei uns, welches sich mit viel ehrenamtlichen Engagement der Geschichte und dem Erhalt unserer örtlichen Kultur widmet, einfach so ein schönes Schild vorsätzlich und mit hoher krimineller Energie zu entwenden, das ist schlichtweg auf bairisch gesagt einfach eine Sauerei… 🙁  Ich habe mich deshalb persönlich mit dem Heimatmuseum und der Polizei hier bei uns in Verbindung gesetzt, mal schaun wie ich denen bzgl. der Personenbeschreibung weiterhelfen kann…

Große Geheimnisse um Schilder-Kauf- und Verkaufspreise – warum?

Servus zamma!

Mich würde heute bitte einfach mal interessieren, warum um den Kauf- oder Verkaufspreis von Schildern eigentlich fast immer so ein riesiges Staatsgeheimnis gemacht wird?

Frag ich andere Sammler und Besitzer nach Kaufpreisen von Schildern hör ich eigentlich fast immer nur „Schnäppchen“, „war günstig“, „normaler Preis“, „ging grad noch“ oder „war heftig“.

Wende ich mich z.B. an ebay-Verkäufer, die z.B. ein Schild an dem ich interessiert gewesen wäre, vor Ablauf der Auktion doch noch woanders hin verkauft haben, dann bekomme ich eigentlich auch nie eine Auskunft, wie hoch denn der letztendliche Verkaufspreis nun dafür jetzt gewesen ist…

Ich glaube auch nicht, daß das vielleicht an einer falschen Ansprache von mir liegen könnte, denn ich erkläre entweder mündlich oder per E-mail stets und höflich wer ich bin, wie ich heiße, wo ich herkomme, meine Kontaktdaten, daß ich erst seit relativ kurzer Zeit sammle und mich der Kauf- oder Verkaufspreis eben deshalb interessiert, daß ich mir halt so mal langsam aber sicher einen Eindruck vom Marktpreis für bestimmte Schilder machen möchte – und so fort…

Trotzdem rückt eigentlich leider keiner so richtig mit in exakten Eurozahlen heraus. Wenn mich dagegen jemand fragt, was ich für das „Schild xxx“ bezahlt habe, antworte ich exakt mit der Summe von „yyy-Euro“. Ich finde nichts besonderes dabei, ganz offen über bezahlte und erzielte Preise zu sprechen aber offenbar bin ich da so ziemlich die Ausnahme…

Worin bitte liegt also der Grund, daß viele keine exakten Angaben zu einem Preis machen wollen und stattdessen nur mit den o.g. umschreibenden Andeutungen antworten?

Vielen Dank für Eure Antworten, vielleicht gibts ja noch einen Punkt dazu der mir bis jetzt noch nicht bewußt geworden ist…

 

Telefunken-Minischild für 102EUR verkauft…!!!

102EUR für so einen Mini-Öschi??? Reschpeckt…

Am Anfang dachte ich ja noch, daß das ein Versehen sein muß, für so ein 45x65mm-Telefunken-Minischild sooo viel bezahlt zu haben. Wenn man sich allerdings die Bewertungen des Verkäufers so anschaut merkt man, daß durchaus schon öfters solche Minitafeln für höhere Kurse weggegangen sind und der Verkäufer dabei auch durchweg positiv bewertet wurde. Es scheint hinter diesen hohen Geboten also kein Versehen mit Verwechslung der Schildergröße, sondern eine reelle Kaufabsicht zu stehen. Gibts für sowas u.U. auch schon einen richtigen Sammelmarkt? Ich hätte damit echt Bauchschmerzen, bzgl. Werterhalt vs. Geldverbrennung und so. Na ja, jedem das seine…

Siehe: http://cgi.ebay.de/160602584523

Wieder Reklamestammtisch in München…

Für die Reklamesammler aus München/Bayern:

Nicht vergessen: Wie jeden letzten Montag im Monat ist am kommenden Montag, also am 30.05.2011 um 17h00 wieder der Münchner Reklamestammtisch im „Alten Wirt“ in München-Ramersdorf. Nach der Osterpause im letzten Monat werde ich diesmal auch wieder mit dabei sein.

Markus -)

P.S.:
Do gehts zur Seitn vom “Oidn Wirt” und do steht aa, wia ma hi kimmt:
http://www.alterwirt-muenchen.de/

Erste Emailschildsäuberung – Zustand vorher und nachher

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Servus zusammen!

Vor nicht ganz sechs Monaten hatte ich als ganz frischer Emaillen-Jungsammler mal nach Euren geschätzten Tipps zur Reinigung alter und verschmutzter Emailleschilder gebeten. An dieser Stelle zuerst gleich nochmal vielen Dank für Eure tollen Hinweise unter http://www.schilderjagd.de/?p=10353 !! 🙂

Gestern war es dann dank Feiertag und Sonnenschein zum erstenmal soweit: Ich hatte mir meine älteste Jeans und das ausgewaschenste T-Shirt angezogen, mich in unserer Küche mit Edelstahlschüssel, Spül- und Schrubbbürste, Essigessenz, Spüli, einem Eimer voll warmem Wasser bewaffnet und mir aus der Garage noch feine Stahlwolle-Pads, Gummihandschuhe und eine Schutzbrille für die Augen hinzugeholt.

Dann hab ich bei uns im Hof einen alten Biertisch aufgebaut auf welchen ich als übergroßes „Tischtuch“ eine Lage Luftpolsterfolie gelegt habe (zum Zweck der Folie später mehr..). In die Edelstahlschüssel hab ich dann knapp 1/4 Liter reine Essigessenz mit einem ziemlich großzügigen Schuß Spüli gegeben und diese Mischung lt. Hofnar´scher Anweisung dann mittels Spülbürste aufzuschäumen versucht. Mit eher mäßigem Ergebnis, mir ist dabei mehr Schaum auf die Hose gespritzt als in der Schüssel geschäumt wurde… Also nochmal zurück in die Küche und meinen größten Edelstahl-Schneebesen geholt – wozu ist man schließlich Hobbykoch und geübt im schlagen von leckerem Eischnee? Mit dem Schneebesen dann innerhalb kürzester Zeit einen schön steifen „Essigessenz-Spüli-Schnee“geschlagen. Wär der stechende Geruch nicht gewesen, hätte man es glatt für lecker-süßen Eischnee halten können… 😉 Mit diesem „Essig-Schnee-Schaum“ und der Spülbürste hab ich dann die Emailoberfläche eines ziemlich grottigen Josetti-Kirchenfensters eingeschäumt, welches ich mir für genau solche Übungszwecke vor einiger Zeit mal günstig bei 3-2-1 geschossen hatte. Um dann das austrocknen des Schaumes und das abfliessen von der gewölbten Emailleoberfläche während der Einwirkzeit zu verhindern hab ich das Schild dann einfach zum „schwitzen“ in die zuvor erwähnte „Luftpolster-Tischdecke“ eingeschlagen und 15min gewartet. Dann hab ich das Josetti wieder aus der Folie geschält und mittels der Schrubbbürste den Essig-Schnee nochmal so richtig schön ins Kirchenfenster einmassiert. Mit dem feinen Stahlwolle-Pad hab ich mich dann an die Intensivreinigung der Emailleoberfläche gemacht und mußte dabei ziemlich rasch feststellen, wie sauber und glänzend man so eine Grotte auch nach all den Jahrzehnten noch kriegen kann. Hat allerdings gut 45min gedauert, bis ich alle Bereiche des Schildes intensivst gesäubert hatte. Dabei hab ich dann auch gleich noch gemerkt, daß man zwar eigentlich nicht allzuviel falsch machen kann, an einigen Randstellen des weißen Zuckerguß-Josetti-Schriftzuges man aber doch auch vorsichtiger zu  Werke gehen sollte, will man nicht gleich auch noch die rote Emailleschicht darunter zum durchschimmern bringen. Das so gereinigte Schild hab ich abschließende von allen Seiten einfach in unseren grad laufenden Wasser-Rasensprenger gehalten und so alle agressiven Essigessenz-Reste mittels mehr als reichlich Flüssigkeit von Vorder- und Rückseite gespült. Mal sehen was jetzt der Rasen dazu sagt, aber man muß schließlich Prioritäten setzen im Leben… 😉 Das saubere Schild dann noch vorn und hinten sorgfältig abgetrocknet und zur Tiefentrocknung nochmals gute 30min mit allen Seiten in die Abendsonne und in den Wind gestellt – fertig.

Das Ergebnis kann sich meiner Meinung nach für meinen allerersten Reinigungsversuch mehr als sehen lassen. Die zurückgekehrte Strahlkraft der Farben und der schöne Glanz, beides hätte ich bei dem maroden Zustand, in dem das Teil vorher war, niemals erwartet. Was meint Ihr dazu? Bilder anbei – Kommentare, Kritik und Verbesserungsvorschläge ausdrücklich erwünscht – danke Euch!! 🙂

Der Bär ist los!

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Yippie, ich habs! Das erste seltenere Bierschild bei mir ausm Landkreis und meiner unmittelbaren Umgebung – „Wildbräu Grafing v. München“, signiert mit „Blaschke“. Wenn sonst noch jemand zufällig Bierschilder der Brauereien „Wildbräu“ oder „Grandauer“ aus Grafing oder von der „Schlossbrauerei“ aus Ebersberg abzugeben hat – bitte Kontaktaufnahme, danke!

Markus 🙂

K.Post-Expedition und Telegraphen=Station

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Hab vor ein paar Tagen dieses Schild an einem alten Gebäude entdeckt. Hängt ungefähr in 3m Höhe, daher konnte ich es nicht von nahem in Augenschein nehmen und auch die Größe mit ca. 50-60 x 80-90cm nur grob schätzen. Meine Frage hierzu: Könnte dies u.U. ein richtig altes Schild sein oder ists wohl eher irgendeine Replik aus neuerer Zeit?

Danke für Eure Rückinfos

Markus 🙂

Regelmäßiger „Alte Reklame“-Stammtisch in München

Servus mitananda!

A moi a bisserl a Info für die Emaillisten do in und rum um Minga:
Es gibt zwar bei uns koa so an Brückentreff wia in Düsseldorf, aber dafüa hots bei uns an „Oida Reklame“-Stammtisch. Der findt jedn letztn Montag im Monat um fünfe am Obdn im „Alten Wirt“ in München-Ramersdorf statt. De Wirtschaft is glei do, wo die Autobahn A8 Soizburg-München in Minga herin aufheart.
I war gestan zum erstn moi dort und bin von de ganzn oidn Sammlahosn aa glei recht liab aufgnomma worn. Vielleicht gibts ja do bei uns in oda rund um Minga no a paar andere Emaillianer unta Eich, die aa Lust hom zum näxtn Stammtisch am 28. Februar amoi mit zum kemma? Oans no.. – do am Stammtisch, da werd fei boarisch g´redt, gell…

Markus 🙂

P.S.:
Do gehts zur Seitn vom „Alten Wirt“ und do steht aa, wia ma hi kummt:
http://www.alterwirt-muenchen.de/

Es gibt sie noch, die Schnäppchen bei ebay…

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=250757395110

Schilder-Konvolut vom Starnberger See, wurde soeben für geradezu lächerliche 16,50 EUR verkauft!

Ok, nur gg. Abhlung – aber vor allem das große Münchner-Merkur Zeitungsschild dürfte allein schon um einiges mehr wert sein. Mir persönlich hats nur in der flachen, abgekanteten Version nicht genügend gefallen, um mich zu einer persönlichen Abholung bei mir hier um die Ecke zu bequemen… 😉

Aber seltener als so mancher „Dachbodenfund“ ists bestimmt! 😉

Schoeller Strickwolle, leider nur als Plakat…

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Servus zusammen!

So, jetzt kann ich auch mal meinen ersten Jagderfolg (außerhalb von ebay) verbuchen: Ich war gestern bei einem Bekannten von mir hier um die Ecke, der mit sehr alten Möbeln handelt. Als ich diesem von meiner relativ neuen Sammelleidenschaft „Emailschilder“ berichtet hab ist er kurz verschwunden und kurz danach mit diesem schönen Werbeplakat von „Schoeller Strickwolle“ zurückgekommen, welches ich für sehr kleines Geld mitnehmen durfte. Hat jemand von Euch zufällig Ahnung, wie alt dieses Plakat ca. sein könnte? Das Format ist 35x52cm, der Erhaltungszustand bis auf den kleinen Rostfleck rechts unten relativ einwandfrei. Den Schleier, welchen man auf dem Foto noch sieht, ist lediglich Staub, welchen ich noch sanft entfernen muß.


Wie funktioniert die Reinigung und Säuberung alter Emailschilder generell?

Servus zusammen!

Mein Name ist Markus, ich bin in Bayern zu Hause, ca. 40km südöstlich von München und bin momentan noch blutiger Anfänger bei allem rund ums Thema Emailschild. Mittlerweile haben sich bei mir aber jetzt doch schon ein paar schöne alte Schilderexemplare angesammelt, die ich in nächster Zeit gerne einmal schonend reinigen möchte, um die verschiedenen Verschmutzungen der Jahrzehnte zu beseitigen. Leider habe ich bisher aber noch gar keine Ahnung, wie ich da am besten vorgehen muß, damit ich die Substanz der Schilder nicht noch weiter beschädige.

Hier im Blog hab ich dazu jetzt nach langem lesen schon mal ein paar Mittelchen- und Werkzeuge-Stichworte aufgeschnappt, hier mal der einfachheit halber alphabetisch sortiert:

Abbeize (was ist das bitte genau?),

AkoPads (wie kann man die einsetzen, was ist zu beachten?),

Essig („normalen Essig oder Essigessenz?),

Essigrasierschaum (was bitte, ist das? Wo gibts den??),

Fitt (was ist das bitte für ein Wundermittelchen?),

Hofnar-Paste (Geheimmittel?),

Klingenmesser,

KukiDent (was macht man mit dem Zahnreiniger und wie?),

Öl silikonfrei (was ist das bitte genau für ein spezielles Öl? Wofür wird das verwendet?),

Poliertuch (irgendwas spezielles von der Tuchart her?),

Rasierklingen,

Salzsäure 30%ig (wo bekommt man sowas, Apotheke? Wie arbeitet man damit? Einwirkzeiten?),

Schleifpapier (welche Körnungen, nasschleifen, trockenschleifen, wie und wo anwenden?),

Schwamm (spezielle Schwämme?),

Spülmittel,

Stahlwolle (fein, mittel, grob?).

Wie bitte verwendet man all diese Mittel nun in welcher Reihenfolge richtig, um damit alte Emailschilder sicher und ohne weiteren Substanzverlust

– zu reinigen,

– um Oberflächenrost, Kalkablagerungen und Kratzer zu entferne,

– um matt gewordene Oberflächen zu polieren,

– um bereits angegriffene Kanten, Ecken und Oberflächen vor weiterem Rost zu schützen und zu konservieren?

Wichtig! Mir geht hierbei nicht um umfassende Restaurierungen, sondern ich möchte aus meinen bestehenden Schildern halt nach Möglichkeit das schönste Aussehen herauszuholen, ohne die Zeitspuren wie abgeplatzte Stellen oder Eckenrost gänzlich zu beseitigen. Soll man ja schließlich noch weiterhin sehen, den Zahn der Zeit an den Schildern, die passen dann ganz gut zu meinen eigenen Falten im Gesicht… ;-)) Für Eure Antworten und Eure Hilfe im Voraus recht herzlichen Dank!

Markus