Archiv der Kategorie: Verpackungen und Schachteln

Mythos und Magie MAGGI

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Ich biete Ihnen hier einen seltenen und absolut musealen Sensationsfund: ein Konvolut bestehend aus 3 alten – völlig unversehrten – MAGGI Flaschen in ihrer Original Reisekiste/Lieferkarton mit verstärkten Metall-Ecken, allerlei alten Aufklebern, handschriftlichen Notizen und verwahrt in braunen Einwickelpapieren. Der – mit schwarzen und roten Schriftzügen bedruckte – Pappkarton mit Deckel diente offenbar dem Versand von MAGGI-Produkten. Die Flaschen haben allesamt einen nach unten schmaler werdenden, quaderförmigen Glaskörper, auf dem ein langer, runder Hals sitzt. In das Glas ist auf dem Flaschenhals eine erhabene „6“ eingeprägt. Auf dem Glaskorpus befindet sich – oben und auch an allen vier Seiten – die Aufschrift „MAGGI“. Auf den beiden großen Behältnissen – gefertigt aus hell- und dunkelbraunem Abrissglas – ist zudem auf dem Flaschenboden jeweils der MAGGI-Kreuzstern in das Glas geprägt. Die kleinere, goldene Flasche aus massivem Messing war vermutlich seinerzeit ein Muster/Prototyp, eine Art Metall-Gussform für die Produktion des legendären Geschmackveredlers. Versendet wurde der Inhalt – schätzungsweise um das Jahr 1930 – von der „Herrenkleiderfabrik Grünewalder, Scholle & Co. KG Herford“ und Empfänger/Adressat war „Oscar Stärz, Karlsruhe“. Auf der äußeren Verpackung/Kartonage findet sich – in deutlichen und großen roten Lettern – der Warnhinweis „Glas!“ Ferner der Aufdruck „MAGGI`S Würze…3 Flaschen Nr.6…“

Ein äußerst beachtliches und bedeutendes Zeitdokument historischer Firmen-und Markenreklame und wahrlich ein rares, sammelwürdiges Exponat aus vergangenen Tagen.

Erfunden hat die Würze ein Schweizer. Seine Name: Julius Maggi, geboren 1846 in Thurgauer Kanton Frauenfeld. Im Alter von nur 23 Jahren übernimmt Julius die Mühle seines Vaters und legt damit den Grundstein des Weltunternehmens MAGGI. Julius Maggi findet eine Antwort auf eines der schwersten Probleme jener Zeit der Industrialisierung: Mangelernährung. Er engagiert sich außergewöhnlich zum Wohl der Menschen und stellt den damaligen Fabrikarbeitern nährstoffreiche, preiswerte Lebensmittel zur Verfügung. Unter Einsatz seines gesamten Vermögens gelingt Julius Maggi der Durchbruch: Aus Erbsen- und Bohnenmehl entwickelt er 1886 die erste kochfertige Suppe und im darauffolgenden Jahr bereits 22 verschiedene Suppen-Rollen. Eine weitere legendäre Erfindung gelingt Julius Maggi im gleichen Jahr: 1886 ist die Geburtsstunde der bis heute beliebten MAGGI Suppenwürze. Sie machte MAGGI in aller Welt bekannt. Eigenhändig entwirft Julius Maggi ein Jahr später die typische braune MAGGI Würzflasche mit dem gelb-roten Etikett. Die Farben und Form der Flasche sind bis heute gleich geblieben. Von der Schweiz aus erobert „das gewisse Tröpfchen Etwas“ die Küchen der gesamten Welt.

Das angebotene Konvolut befindet sich im Original Fundzustand. Die stattlichen Maße betragen 39 cm x 30 cm x 14,5 cm (Kiste), 28,5 cm x 10 cm (große Flaschen) und 15 cm x 5 cm (kleine Flasche).

Katrin

Brahma Putra Eierteigwaren, eieiei, was für eine Kiste!

In den Kleinenzeigen bei Ebay aufgetaucht ist sie, und sie gefiel mir sofort. Die Verhandlungen waren kurz, die Lieferung dauerte länger.
Zwischenzeitlich hatte ich einem Kollegen erzählt, dass ich eine schicke Kiste geschossen hätte. Mit Hühnern drauf, hieße Brahma Putra.
„Kenne ich, ist ne alte Rasse, sind mächtige Brocken!“

Zwei Tage später war die Kiste da. Ein mächtiger Brocken, wie die Hühner. Im Jagdfieber hatte ich nicht einmal auf die Abmessungen geschaut. Da darf man sich dann nicht wundern wenn man bald nicht mehr zur Türe reinkommt. Das Trumm misst 33×62,5x42cm. Gemacht ist sie wie eine von den Hoffmann´s Kisten, mit Schloss, zwei eisernen Henkeln und die Seiten in Zinkenverbindung.
Der Gesamtzustand Äußerlich ist gut, aber abgestanden staubig hat sie gerochen. Deckel auf, wie sieht es innen aus. Sieh da, ein Papier im Deckel! Allerfeinster Jugendstil, leider aber stark in Mitleidenschaft gezogen.
Die Aufbereitung war kurz und schmerzlos. Mit dem Staubsauger entstaubt, die Oberfläche der Außenseiten mit einem mit Aceton getränkten Lappen abgerieben, dann die Innenseite leicht mit einem transparenten Lack eingenebelt. Dann noch einen herausgefallenen Ast mit Weißleim wieder eingesetzt, noch Möbelgleiter auf die Unterseite, fertig.

Texte:
Front: Brahma – Putra – Teigwaren Allen vorann!

Seiten: Schutzmarke Brahma-Putra
Spezialität
Hausfrauen Eiernudeln
Marke Brahma-Putra

Deckel Innen: Brahma – Putra-
Eiernudeln
schmecken pikant!

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Noch mehr Kisten.

Früher wurde so einiges in Holzkisten verpackt, darin feilgeboten oder verschickt. Viele dieser Kisten waren durch das innenliegende Deckelbild derart gestaltet, dass man sie aufgeklappt zum Anbieten der Ware hinstellen konnte, ohne die Ware vorher herausnehmen und irgendwo einsortieren zu müssen. Wir bewahren zuhause in solchen Kisten alte Spiele auf, in denen man dann einfach mal „blättern“ kann.Bild
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Bild Das Ganze steht dann stilgerecht in einem alten Sprengel-Verkaufsregal mit Glasschild:

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Auch etwas neues für die Josetti Ecke bekommen… 14 Tage zeigen dann umsonst :-)

Der passende Schrank zu dem Hinterglas von Josetti Vera aus Blech. Sogar mit Schlüssel und den Regalen im Innern. Ich hatte schon mal einen aber der war leider sehr verschrammelt. 🙁

Auch der Aufdruck auf dem Etikett ist super erhalten.

„Dieser Cigarettenschrank wird wenn der selbe 14 Tage ganz im Geschäftslokal sichtbar ausgestellt wird, Eigentum des Empfängers“

Cigarettenfabrik „Josetti“ Inhaber Meier & Peters Berlin“ Muss um 1919 sein jedenfalls sehr früh.

Ich zeige ihn deshalb hier, nach 14 Tagen muss ich Ihn nicht mehr bezahlen super 🙂

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Diese Packungen waren im Schrank.

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kleiner feiner kommodenfund

moin!

beim erwerb einer kommode inkl.aufsatz bei einem kollegen auffer schanze, war inner obersten schublade noch nen büschen beifang, den ich behalten durfte.

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kommode um 1910,frühe art deco ansätze.

nach dem dem einsatz von olivenöl wieder perfekt.

mit dank an klaus vonner schanze!

schön gruss

hofnar

 

3ter halberstädter schilderrummel 20.09.2014

moin!

augen auf:

ata

 

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schön gruss

hofnar

und zu guter letzt der knaller von blechdosenjunkie :

peng

 

2ter schilderrummel in halberstadt 14.09.13

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moin!

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so, das war der 2te schilderrummel in halberstadt.

bilder sagen mehr als worte ;- )

vielen herzlichen  dank an Carmen und Kai-Uwe !!!

schön gruss

hofnar

Als Rauchen noch vornehm war.

Ich sammelte einmal Zigaretten-Päckchen, es ist lange her, ca. 1970, kaufte alles was mir gefiel, auch auf Reisen. Alle diese Päckchen – die damals zwischen 1.50 und 2.00 Franken kosteten, sind ungeöffnet – selber rauchte ich nie Zigaretten – und schlummern in einer mittelgrossen Kartonkiste vor sich hin.
In jener Zeit brachte mir ein Arbeitskollege einmal eine Laurens-Blechschachtel in die Agentur und meinte, sie hätte seinem Vater gehört der einmal Knall auf Fall mit Rauchen aufgehört habe und dadurch seien noch ein paar Zigis drin (so sagt man in Zürich: «Häsch mer e Zigi bitte?»). Natürlich sagte ich nicht nein, bedankte mich mit einem Bier und bewahrte sie ebenfalls sorgfältig auf … und entsorgte zum Glück nie den Inhalt … Von diesen Blechschachteln gibt es noch ein kleineres Format, es ist aber wesentlich häufiger und vor allem fehlen die «Zigis» sowieso.
Die Laurens-Zigaretten verströmten, wie die meisten orientalischen Tabake, einen unverwechselbaren, leicht säuerlichen Duft. Die innere Verpackung war sehr aufwändig ausgelegt, wahrscheinlich wurden sie von Hand verpackt und wie die Cigarren mit einer Papierplombe versehen. Laurens wurden in den 50er und 60er Jahren eher von der arrivierten Gesellschaft geraucht, wie auch der Name verspricht: „Prince de Monaco“.

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Hahn im Korb Holzkiste

Anbei Bilder der Holzkiste die ich auch schon als Ebay-Angebot vorgestellt hatte. Sie fiel mir für einen Fünfer in den Schoß. Etwas womit ich nicht gerechnet hatte. Auch hatte ich mir das Angebot nicht wirklich angeschaut, so war die Überraschung groß, dass es sich um eine Kathreiner-Kiste handelt. Genauer von FKN Franz Kathreiners Nachfolger GmbH München und Hamburg.

Drin waren 5 Kilo Gries Eierfadennudeln 3/3 garantiert farblos. Vermutlich war damit gemeint, dass sie nicht eingefärbt waren.

Die Kiste befindet sich im unbefummelten Originalzustand, wie es scheint und ist vom Zustand so gut, dass ich sie wieder mit Nudeln in der heimischen Küche in Betrieb nehme.

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9tes g.r.t.

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moin!

es sollte wieder ein gemütliches wohnzimmer – inkl.  überdachter terrasse- treffen werden.

die jungs wollten nur ein büschen zum schangeln,verkaufen und tauschen mitbringen.

es kam anders und ich hätte es beim ersten gast merken müsen:91.jpg

nach ein paar minuten müsste ich die schilder bzw. reklameflut in den garten umleiten.

allein der durchgeknallte rouven hatte ca. 62 schilder mit gebracht!

als die restlichen verückten eintrudelten hat meine nette nachbarin sofort freiwillig ihre veranda mit zur verfügung gestellt.

jooh! genuch geschnackt ,hier ne lütsche auswahl ;- )

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das wetter hat trotz allen vorhersagen zum glück  mit gespielt!

ich möchte mich hiermit ganz herzlich bedanken bei allen teilnehmern für die gute laune,gastgeschenke,getränke,essen und die wahnsinnige menge an reklame!!!

ich war echt gerührt, das ihr ohne absprache aus dem 9ten ne kleine börse gemacht habt!

vielen dank!

schön gruss

hofnar

Meine erste Weck Erdbeere vom Abfallhaufen oder die Jagd nach dem Spratts Hund

Letzte Woche waren wir unterweges zu einem Markt siehe Valvoline. Auf der Fahrt kamen wir an einem alten Haus vorbei. „Hier habe ich mal einen Sprattshund vor 15 Jahren als Mülltonnenunterlage entdeckt“ so mein Mitstreiter im Auto. Den wollten die Leute damals schon nicht verkaufen. Obwohl er nur noch Rost war. Nagut dann halten wir hier mal an um zu gucken ob es an diesem alten Haus noch was zu holen gibt, evtl. ein altes Versicherungsschild aus Blech.

So nagelt man heute Türen zu, schief ist schön.

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Dann der erste Schrotthaufen auf dem Hof. Wo ist der Hund ?? Bell bell bell wo bist Du?

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Hier nun der Glashaufen, alles vorbildlich getrennt 🙂

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…. dann unter diesem Haufen schimmerte doch die erste Erdbeere hervor….jippi was für ein Fund um 1930 . 2 Liter und hat nix gekostet 🙂

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Nun steht es zwischen vielen Blumen im Garten. ha ha ha.

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