… vor 15 Jahren wollte die keiner haben und Sammeln.
… vor 15 Jahren wollte die keiner haben und Sammeln.
Größe : 50 x 100 cm
Aufatmen bei den Geflügelzüchtern : Die Stallpflicht wegen der Vogelgrippe ist ab sofort zumindest teilweise aufgehoben worden !
Die Lockerung gilt für Züchter mit weniger als 10 Tieren 🙂
Nicht nur Waffen und Panzer…
Grüßle
rude
Das nenn ich mal Hinweis-Vorschrifts-Schild…
Grüßle
rude
Egal welch Getier daherkommt…
Mahlzeit…!
…na denn Proost!
Hallo Blechgemeinde!
Hier mal wieder nach langer langer Zeit ein paar Fundstücke…Kleine wie Große…herzig Seifige…glänzend Wachsig…
Moin Moin,
nach nun einiger Zeit des Sammelns bin ich immer wieder über folgenden Spruch gestolpert.
„Vom Guten das Beste!“
Ein ansich auch heute noch sehr gängiger Spruch. Kennt Jemand noch mehr Schilder mit diesem Slogan?
Hier mal zwei Beispiele Titze Feigenkaffee und Hoffmakka Kornkaffee. Würde mich mal interessieren was bei euch noch so zu diesem Spruch finden ist.
Beste Grüße aus der Messestadt!
ÖEigentlich sind Aschenbecher nicht so mein Ding und bis auf 3 Hillers-Aschenbecher habe ich auch keinen aber bei dem konnte ich auch nicht „nein“sagen.
Die passende Spardose habe ich auch noch
Liebe Sammlerkollegen und Kolleginnen,
mit Interesse lese ich seit 2 Jahren diese Seite, und auch die Schilderszene mit Auktionen, Börsen und organisierten Veranstaltungen sind mir nicht unbekannt. Nun nachdem es immer wieder viele Themen zu Türschildern gab, möchte ich auch mal das Wort ergreifen.
Meine Name ist Heinz Galitzke (72) aus Bielefeld, der eine oder andere wird mich auf Grund meiner Vorliebe zu den alten Türschildern kennen. Nach fast 50 Jahren Sammelleidenschaft ist es demnächst soweit die Schilder durch mein Sohn in gute Sammler-Hände über den ebay Sofortkauf oder einen anderen Auktionsweg weiterzugeben. Doch heute möchte ich kurz über einige Anekdoten berichten und wie es dazu kam diese kleinen Briefmarken der Reklame zu sammeln. Vorweg genommen ich habe als gelernter Bibliothekar und Archivar in den Jahren der 60er, als es weder Sammler noch Schilderlisten gar Internet gab, einige Herstellerverzeichnisse gefunden und ein Heft der Robert Dold Emaillierwerke hat es mir dabei besonders angetan. 6 Seiten der kleinen Schildchen mit wunderschönen Motiven und Bildnissen der letzten 100 Jahre Reklame haben mich gepackt. Mit meinen damals 22 Jahren hielt ich daraufhin in jedem Laden Ausschau. Damals gab es alles noch, vom Tante Emma Laden bis zur kleinen Bäckerei, dem Fahrrad- und Eisenwarenladen oder der Kolonialwarenladen. Oft mit dem alten Inventar und was sehr wichtig war die Ladeninhaber der „guten alten Zeit“ waren noch lebendig, um für mich wichtige Schilderinformationen zu bekommen. Besonders auf Dörfern in Bayern um Offenburg herum und in der Sowjetzone dann DDR genannt, wurde ich fündig.
Als die großen Schilder an den Aussenfassaden lange abgeschraubt waren, konnte ich direkt im Laden immer noch Schilder entdecken. An den Türrahmen, Theken, Regalen hing immer etwas. Dabei ging ich ausschliesslich nach meinem Katalog der Firma Dold vor, um diesen mit den Schildern dazu zu komplettieren. Über das was ich von Boos und Hahn und anderen Werken nicht mitgenommen habe oder zu Hause wegen anderem Emaillierwerk wegwarf, möchte ich lieber nicht reden. Aber es ist so zu verstehen, diese Schilder waren damals übermässig vorhanden und hatten keinen Wert. Es gab zu der Zeit auch keine Anzeichen auf den Jahre später folgenden Antiquitätenboom. 1997 ist mir die Vollständigkeit gelungen. Unter den 615 Exemplaren aus dem Musterkatalog und den dazu fein archivierten Originalen im Zustand 0 bis < Zustand 2+ befinden sich Schilder, die es heute nicht mehr zu sehen gibt oder ihre Existenz als zweites Exemplar unbekannt ist.
Unter anderen auch, weil ich an viele ehemalige Dold Fabrikarbeiter in den 70er Jahren ran trat und um Audienz bat. Bei dem einen oder anderen schlummerte so manch Schätzchen. Z.B. folgende Türschilder die Trumpf Frau, der Tafel Hansi, Garbo Kaffee, Görz Jagdoffizier mit Kamera, Ulema. Damals noch mit einem guten Wein bezahlt oder auf Grund von Sympathie für kleines Geld erworben. Das schwerste bei den kleinen Schildern war dennoch der Abbau, einige waren mit Farbe oder durch die alten Schrauben so schwer los zu bekommen, dass die Zeremonie oftmals minutenlang dauerte, um das gesuchte Stück nicht zu beschädigen. Einmal kam ich in einen Laden mit einer Theke voller Maggischilder als Fliesenkante sog. Bordüre. Also es wurden ca. 50 Maggi Schilder in allen Kombinationen rot, mit Würfel, Flasche, Hand mit Flasche etc. als Bordüre an eine große gefliesste Ladentheke geschraubt. Beim Versuch alle zu lösen sprang jedes für sich auseinander. Alle 50 Stück waren durch die Spannung in ihrer Gesamtheit beschädigt bis ganz zerstört, so dass ich keines mit nach Hause nahm. Das war eines der traurigsten Geschichten, der aber bald wieder eine Freudige folgte.
Ich hoffe, ich konnte einen kleinen Eindruck hinterlassen und wünsche schöne Nachosterzeit.
Heinz
Größe : 170 x 30 cm
10. März 1906. Große Aufmerksamkeit erregten am heutigen Vormittag «vier Schwarze, waschechte Afrikaner» , die in schmucken Uniformen durch die Finsterwalder Straßen zogen.
Grüße und frohe Ostern
moin!
schön gruss
hofnar
moin!
geprägtes blech,51×74,böhmen ca. 1928,paulus praha,atl. rotter.
text im roten balken: die einzige schreibmaschine mit kugellagern
1928 nyc = lc smith und corona fusionieren,gleichzeitig erscheint das model mit den 4 geschlossenen seitenwänden .
gibian verkaufte polygraphische technik, u.a. auch produkte von l.c.smith.
schön gruss
hofnar
moin!
anbei meine lieblings-studioleuchte mit der ich seit 2008 fast alle kunstlichtaufnahmen für die schilderjagd mache:
die apac 1391 , lfd nr. 00536, von der firma k.weinert, so 36,berlin.
gekauft 1999 flomo altonale für DM 15,-
bei erster inbetriebnahme flog die noch damals vorhandene porzellansicherung mit einem zarten katsching ausser fassung und es wart dunkel auf der ranch.
hätte ich vollhonk mir die beiden, an der spitze leicht schwarzen enden des bakelitsteckers verinnerlicht wärs hell geblieben.
darauf hin war die lampe nicht mehr orignal weil das mit stoff ummantelte stromkabel weichen musste.
der fuss der lampe : gusseisen
griff/stiel: holz
fassungshalter: gusseisen
lampenfassung: messing
lampenschirm: blech
bestückung: osram 200 watt glühdirne (neu)
alter der lampe: ?
1902 lt. einer preisliste war die firmenanschrift: muskauer str. 32, berlin so 33
schrift 1939 zum 50zigsten der firma (gründet 1889) : muskauer str. 32 , berlin so 36
berlin so 33 / berlin so 36 ? wann war die umbenennung ? kann irgendeiner mir helfen?
m.e. wurde der modellname „apac 1391“ sehr lange benutzt, da die lfd. nr. nur dreistellig ist 000536 und die fertigungsweise/aufbau relativ simpel ist, schätze ich die lampe auf 20/30ger jahre.
genug der worte, hier ein paar impressionen im lichte einer schnöden halogen arbeitslampe:
https://www.youtube.com/watch?v=vK2u4y7J58I
schön gruss
hofnar
moin!
this morning i’m talking about my last hunting result in the 123 bay.
it’s a pre war lorry out of the tri-ang transport and bedford series produced from 1937 upto 1958. acc. to my info this lorry has been produced between 1937 and 1939.
in this time tri-ang is using a single sheet of steel for the chassis afterwards the chassis was having circular +/or rectangular sections cutof in order to save metal.
a lot of the bedfords and their brothers of „200“ and „300“ series of the tri-ang family are suffering fom the english „PSNR“ (PRE-Sit‘-N‘- Ride) resp. in germany called „PBC“ (PRE-BOBBY-CAR) syndrome.
this syndrome caused deformations of the chassis and body parts plus damages by the axis and tyre suspensions from generations of heavy carpet and outdoor riding.
enough of words here are the photos:
this truck will not be cleaned,polished and restored.
with regards to Hans-Peter !
schön gruss von der grotten ranch
hofnar
moin!
länge ca. 39 cm, breite ca. 17 cm u. höhe ca. 18,5 cm, blechstärke ca. 1,2 mm
schön gruss
hofnar
Wer sich in Baden-Württemberg und dort in der Region Balingen etwas auskennt, hat sich vielleicht auch schon mal in in dem schönen Städtchen Haigerloch aufgehalten.
Diese sehr sehenswerte Stadt beherbergte neben den dortigen Sehenswürdigkeien wie dem Renaissanceschloss und dem sogenannten „Römerturm“ aus dem 12. Jahrhundert auch eine kleine Brauerei, die Schloßbrauerei Haigerloch, die bereits im Jahr 1723 gegründet wurde und unter dem Namen W. & H. Zöhrlaut Schloßbrauerei Haigerloch GmbH & Co. KG firmierte.
Die Haigerlocher Schlossbrauerei rutschte schließlich im Jahr 2002 in die Insolvenz und mußte den Kampf ums Überleben Anfang des Jahres 2003 aufgeben. Marke und Kundenbeziehungen wurden von der Dinkelacker-Schwaben Bräu AG übernommen, die das (übrigens hervorragende) Bier heute noch verkauft.
Das abgebildete Schild der Brauerei wurde wohl in den 1920er Jahren durch den Grafikerverbund „Propaganda Stuttgart“ entworfen, ein entsprechender Hinweis befindet sich links unten auf dem Schild.
Als dominierendes Symbol wurde der oben genannte „Römerturm“ gewählt.
Die Ausführung des bombierten Schildes erfolgte durch die Firma Boos & Hahn aus Ortenberg in den Maßen 50×33 cm, wobei die Emaillierung insbesondere der Buchstaben „Schloßbräu“ in deutlich fühlbarer Einfülltechnik erfolgte.
Weitere Ausführungen des Schildes erfolgten später in diversen abgekanteten Versionen, der originale Entwurf wurde jedesmal beibehalten.
moin!
schön gruss
hofnar
… aber vorsicht heute Abend , der macht richtig Kopfschmerzen 🙂
Ok. Schrift ist Rot 🙂
… „Mann“ kann auch im Keller polieren 🙂
Nach über 20 Jahren habe ich in wieder. Jetzt wird der ein oder andere denken nix besonderes, aber genau durch dieses Schild bin ich zum Schildersammel gekommen.
Zu Geschicht, für die, die es interessiert, wie man so zum Sammler wird.
Wie viele Landwirte, hatte mein Großvater eine Versicherungsagentur, die Basler, das Geld war in den Sechzigern bei Kleinbauern sehr knapp, das Wirtschaftswunder ist prakisch an ihnen vorbeigegangen und die Versicherungen brachten einen klein Nebenverdienst. Das Schild hing somit an seiner Hauswand, bis aus der Basler die Concordia wurde und das Schild einem Messingschild weichen mußte. So fand es seinen Platz hinter einem Schuppen.
Genau hier hat es dann einige Jahrzehnte verbracht und mein Bruder und ich haben das seltsame Ding als Kinder oft bewundert und auf damit gespielt. Es eignete sich natürlich super als Ritterschild und so hat der Drache mit dem Schürhaken auch voll eine mitbekommen, das Email platzte, wie ihr euch denken könnt, volle Lotte ab. Nun stande es noch so einige Jahre da, bis mein Bruder und ich so mit 12-13 Jahren anfingen alte Sachen zu sammel, Omas Dachboden war das Paradies. Auch das Basler wurde von meinem Bruder eingesackt, er war schneller. Doch das Schild hat nie so richtig seinen Platz bei uns gefunden ,so das es mein mein Bruder dann mit 16. für 250 Mark an einem Angestellten unserer Bäckerei verkauft hat, dessen Bruder Versicherungsschilder sammelte, das war für einen Sechzehnjährigen ja ein heiden Geld. Aber so fand auch der erste Welz-Katalog den Weg zu uns, das Interesse für Schilder war geweckt, aber das Basler war weg. Eigentlich habe ich gedacht ich sehe das Schild nie wieder, aber letzte Woche Tauchte das Schild bei Ebäy wieder auf, durch den markanten Treffer im Motiv, den mein Bruder super übermalt hat, wußte ich genau, das es sich um DAS Schild handelt, welches einst meinem Großvater gehörte hat und so schließt sich der Kreis. Ich bin mega Happy.
Soweit
Schöne Grüße vom Bodensee