Bei indischen Schildern scheiden sich die Geister – für die einen ist es „Schrott“, für die anderen gehören sie mit in die Sammlung – ich bin an Schildern mit „Migrationshintergrund“ immer interessiert – Mein Motto: Schild iss Schild, ejal voher et kütt 😉
Vieleicht liegt mein Interesse an indischen Schildern auch daran, dass ich schon ein paar mal in Indien war und das Land mich einfach fasziniert – ich erspare mir (und Euch) dazu weiteres Geschwafel, denn Indien kann man nicht auch beschreiben – Indien muß man erleben und „spüren“, um es zu verstehen.
Schilderjäger, die schon mal in Bombay (heute Mumbai genannt) waren, kennen sicherlich die Mutton Street, die Flohmarktstraße Bombays, in der es auch einige Anktikläden gibt. Mit europäischen Maßstäben darf man hier nicht rangehen – es ist einfach alles anders; Szenen, die Luft, Geräusche, Gerüche (und wie 😉 )
Schilder gibt es viele, allerdings eine bunte Mischung aus Repros und Orginalen mit deutllicher Überzahl der Repros. Gefälschte „His Masters Voice“ oder „Bear Elefant Cigarettes) kriegt man hier zwischen 30 und 50 Euro – ich muß gestehen diese beiden habe ich mir auch mitgenommen, da ganz gut gemacht (allerdings die einzigen beiden Fälschungen, die ich habe und auch mehr Reisesouveniers, als Sammlerobjekt – ja, ja ich versuch mich gerade rauszureden 😉 ). Orginale habe ich dann auch ein paar gefunden – z.B. das Eveready finde ich klasse und auch die Schriftschilder haben irgendwas (es gibt in Indien übrigens ca. 20 verschiedene Schriftformen mit jeweils eigenen Schriftzeichen!!!).
So getz tut ma die Bilders kucken – und wer mal nach Bombay kommt, sollte die Mutton Street nicht auslassen.
Mutton Street Bombay – „Chaos mit super netten Leuten“


Fälschungen und Orginale bunt gemixt:

Mutton Street Beute:





Nette indische Kollegen helfen beim „flugtauglichen“ Verpacken:

Man war das spannend – jetzt erst mal nen Drink 😉

Glückauf und Ganesha sei mit Euch 😉
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