Archiv des Autors: uwe

2 Neuerwerbungen für die eigene Wand

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Den Wybertkopf habe ich immer mal wieder gehabt, aber er war immer angeschlagen oder restauriert oder in der Blockschrift. Ich finde bei dem Schild ist der Zustand wichtig. Die Grafik lebt davon, dass sie nicht beschädigt ist. Nun hat es dann mal geklappt und mit 240.-€ auch noch ein Betrag der wohl im Bereich „Schnäppchen“ anzusiedeln ist.

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Den NSU-Motorradfahrer hatte ich in über 30 Jahren Schilder sammeln noch nie. Früher war er so häufig anzutreffen, dass ich immer dachte, den kannst du auch nächstes Mal noch kaufen. Und dann waren sie plötzlich nicht mehr zu kriegen und wenn dann sehr teuer. Jetzt habe ich den hier auf dem Flohmarkt kaufen können. Der Zustand war absolut phantastisch mit einer Macke. Der Gepäckträger hatte einen Steinwurf abbekommen, etwas kleiner wie der Deckel eines „Nutellaglases“. Den habe ich dann nach 4 Wochen als so störend empfunden, dass ich das Teil zu meinem Restaurator – Manni vielen Dank! Saubere Arbeit – gebracht habe. Das Ergebnis seht ihr.

Einige Beispiele von Restaurationen aus den letzten 3 Jahren

Restaurationen spalten die Schilderwelt seitdem es Sammler dieser Tafeln gibt. Ich war immer ein Freund von Restaurationen und hatte das Glück vor ca. 20 Jahren einen Restaurator auf dem Flohmarkt kennenzulernen. Der bearbeitet seitdem viele meiner Schilderfunde. Hier einige Beispiele seiner Arbeit:

restaurationen-048.jpg Die Josetti Eljen in einem sehr angeschlagenen Zustand. Die Bilder sind von links oben nach rechts unten zu schauen (für die Blöödgucker).

restaurationen-050.jpg Auch üble Wünsche werden erfüllt!! restaurationen-051.jpg

restaurationen-052.jpg Kann man so lassen, muss man aber nicht! Sicher würden 50% das Schild so aufhängen, die anderen würden den jetzigen Zustand favorisieren. Gilt wohl auch für den nächsten Kerl… restaurationen-053.jpg

NSU – Motorräder Original und Replika

Seit ca. 1 Jahr werden (neuzeitliche Replikas oder auch Dekoobjekte) NSU-Motorradfahrer bei ebay angeboten. Häufig kann man an der Beschreibung oder am anderen eingestellten Zeug erkennen, dass es sich um nagelneue Ware handelt. Aber seit einigen Monaten sehe ich auch immer mehr Angebote, die mindestens so tun, als wäre das Teil nicht ganz neu. Da wird von langjähriger Sammlung des Vaters (was hat Papa gesammelt? – Pornohefte!) oder von schönes Teil mindestens aus den 70er Jahren oder aber die Teile sind nach 6 Monaten in der Erde schon etwas angegangen und so weiter. Besondere Preise erzielen diese Teile in Kategorien, die nicht Emailschilder sind. Häufig bei Motorradoldtimer und Zubehör. Die Teile scheinen Containerweise aus den USA zu kommen (das weiß ich aber nicht genau).

Ich habe auf dem Flohmarkt auch so ein Teil gekauft. Natürlich sind Replika und Original in real nicht zu vergleichen. Und beim Replika fehlt auch das Emaillierwerk und der Fahrer ist immer Orange.

Ich habe zum Vergleich mal mein Original und ein Replika hochgeladen.restaurationen-011.jpg restaurationen-025.jpg

Mein letztes Schild 2010 – Prost mit Likör!

galewsky-004.jpgLiebe SammlerkollegInnen,

heute Morgen habe ich mein wohl letztes Schild für 2010 bekommen. Ich finde es passt ganz gut zum Jahreswechsel. Mir hat das Lesen und Schreiben hier in der Schilderjagd dieses Jahr eine Menge Spaß gemacht. Ich habe einige interessante Menschen persönlich kennen lernen können und eine ganze Menge Kontakte knüpfen können. Mein persönlicher Dank gilt Jens, der dem Thema „Alte Reklame- Vom Emailschild bis zum Kautabaktopf“ mit dieser Seite viel Rückenwind und Auftrieb gegeben hat. Allen Anderen wünsche ich einen guten Rutsch und für 2011 die Erfüllung mindestens einiger Sammlerträume! Prosit mit Galewsky Likören!!

Die 8 kleinsten Emailschilder überhaupt!

Beim Durchsehen alter Kisten mit Fotos habe ich vorhin ein wahres Kleinod alter Reklame wiederentdeckt, dass ich Euch gern zeigen möchte.zahnstocher-004.jpgzahnstocher-005.jpg

Es handelt sich um einen ca. 20 cm hohen Zahnstocherbehälter, der in den 20er/30er Jahren in der Bahnhofsgaststätte in Bodenbach (das ist da wo Hansi eine seiner Fabriken hatte) auf den Stehtischen stand bzw. befästigt war. Auf der Vor- und Rückseite sind jeweils 4 Emailschilder befästigt. Geworben wird von örtlichen Firmen (Umzug, TAXI; Kaufhaus…).

Ich habe das Teil in den 90er Jahren mal in München gekauft. Der Verkäufer hatte auch noch eine zweite Variante mit tschechischer Werbung ebenfalls aus Bodenbach. 

Werbeanzeige von Maggi zur Serie „Kunst und Küche“ im Stern 1985

Da vor allem bei ebay immer wieder Schilder aus der Serie „Maggi – Kunst und Küche“ als alte Originale angeboten werden, habe ich mal eine Anzeige rausgesucht auf der Maggi für die Neuauflagen Werbung macht. Irgendwo habe ich auch noch den Originalprospekt mit allen Neuauflagen um 1985. maggi-071.jpg

Meines Wissens ist das rote Türschild und der Streifen unten nicht neu aufgelegt worden. Das blaue Maggi ist im kleinen Format von Maggi neu aufgelegt worden.

Man kann wohl einigen Anbietern nicht mal böse Absicht unterstellen. Mein Sohn (geb. 1996) hält Schilder die 10 Jahre vor seiner Geburt hergestellt wurden auch für uralt!

Wenn jemand über die Originalität eines Teiles unsicher ist, immer hier im Blog nachfragen! Mit dem hier versammelten Wissen werden wir schon zu einer sicheren Einschätzung kommen.

2 Bierschilder aus Leipzig (Bauers Biere)und Mittweida (Aktienbrauerei)

bier-006.jpgIn den vergangenen Tagen hatte ich die Möglichkeit 2 Bierschilder aus Sachsen zu kaufen. Das eine der Aktien-Bierbrauerei Mittweida wirbt für Surrogatfreie Biere. Das zweite ist aus Leipzig und dürfte wegen der Jugendstilumrandung um 1905/10 sein. Mir war das Teil bisher nicht bekannt, aber ich kenne mich mit Bierschildern auch nicht so gut aus.

Unbekannter Kautabaktopf zu verkaufen

reddersen2-001.jpgIn den letzten Tagen hat Jens einige außergewöhnlich schöne oder seltene Kautabaktöpfe hier auf der Seite gezeigt. Leider sind die gezeigten Töpfe nicht zu kaufen. Das kann ich auch nicht ändern, aber ich kann hier einen Topf anbieten, der mir bisher in dieser Größe und Aufmachung unbekannt ist.

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Es handelt sich um einen sehr schön erhaltenen REDDERSEN in der außergewöhnlichen Größe von 32 cm (mit Deckel) und einem Durchmesser von 18 cm. Auf dem Topf ist nur der typische Seemann als Fabrikmarke von Georg Reddersen Nordhausen abgebildet. reddersen2-002.jpgIch schätze den Topf um 1890. Ich habe den Topf in der gängigen Literatur nicht finden können. Ein aufwändig gestalteter Topf ohne Chips oder Haarrisse. Lediglich ein Knauf scheint vor Urzeiten mal sauber abgebrochen gewesen zu sein, zumindest sieht es dort nach alten Klebespuren aus. Auch an der Stelle kein Substanzverlust.reddersen2-008.jpg

Natürlich ist der Preis, wie immer bei einzig bekannten Exemplaren, nicht ganz billig: 450.-€ . Dafür erwirbt man dann aber auch ein einzigartiges Stück Kulturgeschichte, dass kein anderer hat.

Bei Interesse, gern auch Tauschangebote, einfach kurze Email an: anja.treichel@t-online.de

Meine neuen Sessel … oder muss ja nicht immer Mauser sein!

manoli-006.jpgIch suche seit einigen Monaten nach „neuen“ Sesseln. Dabei sollten es unbedingt originale Stahlrohrteile aus den 30er Jahren sein. Leider kosten die im Pärchen gern zwischen Tausend und Zweitausend Euro oder mehr. Durch einen Zufall bin ich letzte Woche auf die beiden hier abgebildeten gestoßen. Sind keine Original MAUSER und wohl auch nicht aus deutscher Produktion, aber mit Originalbezug und mir gefallen sie ausgesprochen gut. Und über den Preis brauchen wir gar nicht reden… Wie sagt doch ein guter Sammlerfreund (der mit den 6 WECK Schildern auf einmal) immer: „Alles passiert wenn es passieren soll, nur keinen Stress!“.

Weiße Frau macht leicht bekleidet Werbung für Vasenol

vasenol-007.jpgBerlin um 1925, die Stadt beginnt gerade sich von den Entbehrungen des I. Weltkriegs und der Inflation zu erholen. In den Theatern, Cabaretts und Kneipen beginnen die „goldenen 20er Jahre“. Zu dem Zeitpunkt kommt eine junge Frau, nennen wir sie Erna M., aus der Provinz in diese pulsierende Metropole. Sie will Schauspielerin werden, träumt von einer Rolle in einem Film von Fritz Lang. Aber diese Stadt hat nicht auf sie gewartet, und die Nächte in Berlin kosten Kraft und Geld.vasenol-004.jpg Als es mit der Schauspielerei nicht klappen will, versucht sie sich als Modell. Sie trifft auf den Werbegrafiker Heiligenstedt, der damals schon ziemlich erfolgreich in Berlin lebt. Er arbeitet gerade an einigen Entwürfen für VASENOL und nimmt sich der jungen Erna an. Bevor sie 1926 zur legendären weißen Dame von Persil wird, wird dieser Entwurf für Vasenol auf Pappe veröffentlicht. Erna leicht bekleidet, mit halterlosen Strümpfen und ohne BH bei der Körperpflege mit Vasenol. Direkt unter dem Bein ist das Bild signiert mit Heiligenstedt, wir dürfen also annehmen das es sich tatsächlich um die Weiße Frau im Neglige handelt. Ich habe das Gesicht der Vasenolwerbung mit dem der Persilwerbung verglichen und bin mir ziemlich sicher!

Bier ist nicht so mein Ding, aber manchmal…

holsten-005.jpgZur Woche der Bügelflasche habe ich auch noch etwas. Ich finde die normalen Bierschilder eher wenig spannend. Aber ab und an gibt es Ausnahmen. So zum Beispiel der nach meiner Überzeugung sehr gelungene Entwurf von Julius Klinger für Holsten Bier. Klinger gehört neben Gipkens, Erdt und Bernhard sowie Hohlwein sicher zur ersten Garde deutscher Plakatschaffender um 1900 bis 1915. Ich zeige hier die kleine Varinate, noch besser gefällt mir das große Schild in 50 x 70 cm. Die Flasche ist in fetter Schablonentechnik in einzelnen Farben aufs Schild gebracht.

holsten-002.jpgDas Frankfurter Actienbier (übrigens Frankfurt / Oder) habe ich in der Sammlung, weil das so ziemlich der fetteste Zuckerguss ist über den meine Hände je streicheln durften! Das Teil wird sicher im nächsten Jahr seinen Weg nach Mecklenburg in eine ostdeutsche Bierschildersammlung finden.holsten-003.jpg

BURGEFF SECT

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Zum Thema Sekt (oder wie es hier noch heißt: Sect) und fetter Zuckerguss habe ich auch noch was zum zeigen! Dieses kleine Türschild (ca. 20 auf 10 cm) halte ich gegenwärtig für das Einzig bekannte Exemplar! – oder etwa nicht? Perfekter Zustand, geile Farben, toller Glanz, fettester Zuckerguss, Torpedo Email.

Raritätenbörse Essen, mein erstes Mal…

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Nachdem die Raritätenbörse in Essen in diesem Jahr bereits zum fünften Mal stattfand, wurde es Zeit für mich, erstmalig auch nach Essen zu fahren und mit einem eigenen Stand an der Veranstaltung teilzunehmen. Gemeinsam mit einem Sammlerkollegen erreichten wir nach gut 500 Kilometern den Zielort, die Zeche Carl im Stadtteil Altenessen. Schon am Sonntag ab 14.00 Uhr bis gegen 18.00 Uhr herrschte reges Treiben und das ein oder andere Teil wechselte den Besitzer. Ein Großteil der Sammler und Händler mit Ständen in der Halle bauten bereits am Tag vor der Börse ihre Stände auf. Selbst im Außengelände wurden erste Tische aufgebaut. Gegen 18.00 Uhr dann der Wechsel in die Kneipe gegenüber. Strahlende Sonne, kaltes Bier, gutes Essen und viele „alte“ Bekannte aus Schilder- und Dosensammlerkreisen. Kurz vor Mitternacht dann ab ins Hotel (Hotel Böll, einfach, günstig und 750 Meter zum Veranstaltungsort).

Nächsten Morgen dann gegen 7.00 Uhr ab zur Börse. Dort, wie auf jeder Börse, hektisches Gewirr aus Autos, Ausstellern und Aufbau. Und in all dem Chaos ein für die Zeit und die Hektik entspannter Veranstalter – mein Kompliment! Für mich dann immer dieser Spagat zwischen dem Aufbau des eigenen Standes und dem Schätze suchen bei den anderen Aufbauern. Aber mit 50 Jahren kann ich das entspannt sehen, obwohl – den einen kleinen Mohren und das Bulgaria Zigaretten für kleines Geld hätte ich doch gern gehabt…

Das Schöne und auch Einzigartige an der Börse in Essen ist die bunte Mischung aus Reklame aller Art: Design von Bauhaus über Art Deco bis zu den Sitzeiern der 70er Jahre, Klamotten von 1950 bis 1975, aber auch Stände, wie man sie auf jedem guten Flohmarkt finden kann. Von 10.00 Uhr bis gegen 15.30 Uhr dann ein immer gleich bleibender Strom aus interessierten BesucherInnen. Häufig ging es bei den Gesprächen nicht um Verkauf, sondern um Informationen. Das Ruhrgebietsvölkchen ist freundlich, offen, sehr interessiert und – wenn noch unter 40 – bunt tätowiert! Hat richtig viel Spaß gemacht. Kaffee und Kuchen für Aussteller dann auch noch vergünstigt, was will man mehr?

Ich werde nächstes Jahr wieder dabei sein und freue mich schon. Dann werde ich weniger teure Schilder und dafür mehr Kleinkram (ich habe eine große Menge an 50/60er Jahre Fernsehern in Bonbonfarben als Urlaubsandenken von der Ostsee bis zu den Alpen) mitnehmen. Dinge für 5 bis 20 Euro gingen gestern nämlich richtig gut und haben viele strahlende Gesichter hinterlassen.

Gefreut habe ich mich auch über die Besucher am Stand hier aus der Schilderjagd. Schön, ein Gesicht zu den Beiträgen zu haben. Und wenn euch das alles jetzt noch nicht reicht, um nächstes Jahr dabei zu sein, Jens war auch da, und allein wegen seiner bezaubernden Frau lohnt sich die Reise.

Ist das ein Kollege aus dem Bergbau?

Ich habe vor einigen Tagen diese massive Figur aus der Zeit des Jugendstils (schätze um 1910) bekommen. Nach meiner Ansicht handelt es sich um eine Ablage für Visitenkarten. Die Figur ist massiv und ziemlich schwer, die Ablage ist im Verhältnis dazu leichter. Am Sockel steht: „Kabelfabrik Landsberg a/W“. Die Figur hat eine Höhe von 18 cm. Ich kann den Mann leider nicht einschätzen. Ich finde er hat große Ähnlichkeit mit dem Steiger, der auf dem Steigerbier abgebildet ist?? Und wo, wenn nicht im Ruhrpott (sprich Essen am Montag), sollte man den verkaufen. 

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1927 – Bullrich Magensalz wird 100 Jahre alt und produziert ein Emailschild

Diese sehr schön erhaltene und fett emaillierte Planke vom Wuppertaler Emaillierwerk Schulze und Wehrmann stammt aus dem Jahre 1927. Ich werde das Teil mit nach Essen auf die Raritätenbörse nehmen. Maße: 170 x 30 cm. Fundort: Keller eines ehemaligen Straßenbahners in Berlin (leider nicht ich sondern der Vorbesitzer…)

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Endlich geht die Jagd wieder los…

einstellen-28032010-009.jpgLiebe Sammlerkollegen,

auf beigefügtem Foto findet ihr meine Jagdausbeute vom Wochenende. Alle abgebildeten Schilder stehen zum Verkauf. Vielleicht habt Ihr ja Interesse an einem Teil. Im Einzelnen:

Pörz-Biere Rudolstadt – Ein nahezu perfekt erhaltenes Teil in fetter Emaillierung mit tollem Rahmen (VHB 300.-€)

Apoldaer Bier – Motivschild mit starken Randschäden, Beschädigungen mit grauer Farbe übermalt, Schraublöcher oben mit Substanzverlust, verzogen, lässt sich sehr einfach restaurieren (VHB 110.-€)

Ilsa Würze in der großen tschechischen Variante (90×45 cm). Ungereinigter Fundzustand mit erkennbaren Beschädigungen und Oberflächenkratzern. Schönes Schild für kleines Geld (30.-€ plus 7.-€ Porto)

Shell Oele – Ungereinigtes quadratisches Teil von Dold im guten Zustand. Vor allem am Rand lässt sich noch einiges putzen. Leichte Oberflächenkratzer, guter Glanz und Farben (VHB 120.-€)

Lack und Farbe – seltenes und gesuchtes kleines Teil im sehr guten Zustand (VHB 260.-€)

Zutritt verboten – fette Emaillierung (50.-€ plus 7.-€ Port)

Ich habe auch noch einen Kautabaktopf von Walther & Sevin Nordhausen gekauft. Plakettentopf mit Deckel, da allerdings der Knauf abgeschlagen, Topf hat einen längeren Riss. Sehr, sehr selten angebotener Topf.

Bei Fragen bitte eine Email an: anja.treichel@t-online.de

Auch bei unseren skandinavischen Freunden gibt es immer was zu entdecken…

Hallo Leute,

da war ich doch am Wochenende mal wieder auf einem der größten Flohmärkte in unserem Lande. Von 4.30 Uhr bis 9.00 Uhr wurden dort als „frische“ Schilderfunde folgende Teile verkauft: Nahezu perfekter RÜGER HANSI mit angenieteten Scharnieren für eine Hühnerstalltür, 3 perfekte Uhrenschilder im Zustand „Null“ – kleines und großes Junghans und bislang unbekanntes Centra Uhren (ungewöhnliches grafisches Teil), die frühe Version der Gritzner Nähmaschinen im fetten Email und guten Zustand. Und das schöne, dass waren alles richtig frische Teile. Weiterhin verkauft wurden mehrere Türschilder (blaues VIM, SUMA mit geschlossener Packung…). Ich habe ein DUBEC mit dem griechischen Rand und dem Tabakblatt in 33×33 cm gekauft. Leider im Schriftzug DUBEC restauriert. Liegen geblieben sind ein VOMAG (Zustand 3 ), ein KLAUS BRÄU (Zustand 1

) und noch einiges anderes. Einfach geil was da so Monat für Monat noch neu auftaucht! Und wer weiß was ich alles nicht gesehen habe…

Ach so, damit mein Artikel auch ein Bild hat, hier eines meiner Lieblingsschilder. Habe ich vor 5 Jahren aus Dänemark bekommen. Leider kein Dachbodenfund für kleines Geld sondern ein Kauf bei einem Sammler

 

 

Schilderfriedhof

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Als ich gestern die ein oder andere „Grotte“ betrachten durfte, fühlte ich mich an meinen Schilderfriedhof erinnert. Dort hängen Schilder, die keiner mehr haben wollte und die sonst auf dem Müll gelandet wären. Da ich immer angenommen habe, wenn man jedes Schild mit Respekt behandelt, bekommt man auch die sehr gut erhaltenen angeboten, habe ich ihnen vor 15 Jahren diese Ecke eingerichtet beim Holzschuppen. In den vergangenen Jahren sind mir doch tatsächlich 2 über Nacht abhanden gekommen, mein Solidarbeitrag wohl für Jungsammler… Sicher gibt es hier im Forum welche, die Freude an dem Bild haben. Und um gleich eventuellen Anfragen vorzubeugen, nein die Teile haben ihre Ruhe gefunden und werden für schnöden Mammon nicht verkauft. Einen schönen Sonntagabend!

Liebigschild als Test!!

Hallo Leute,

da ich zur Zeit eine Woche Urlaub habe, konnte ich mich heute mit dem verkleinern von Bildern beschäftigen und möchte das jetzt hier ausprobieren. Als Foto ein Liebigschild aus meiner Sammlung. Ein sogenanntes einzig bekanntes Exemplar in dem Format und mit der Aufschrift – oder??

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