Archiv der Kategorie: Schilder von A-Z

schuler waschpulver

hallo zusammen

auch noch heute erhalten…. sicher nicht die top seltenheit aber trotzallem ein hübsches schild gibt es ja in den verschiedensten farben…. schön dick emailiert tolle farben und toller glanz…

Foto 3-1

Foto 4-1

 

schönen abend noch

 

mätu

g.r.t. 15 am 21.5.2016

moin!

wonnemonat mai ,es war mal wieder soweit g.r.t.

machen wir’s kurz und knackig ;- )

 

vielen herzlichen dank an:

metallkünstler wolf und  emaille-doc manni für das voigtländer-projekt.

gute besserung manni! komm schnell wieder auf die beine!

alle gäste für ihre tolle stimmung und schönen gastgeschenke.

fritz (hund von fips) das er so schön auf die ganzen schilder im garten aufgepasst hat.

fritz

 

 

 

 

 

 

 

das wetter wegen dem passenden programm.

 

 

folgende gegenstände wurde beim tatortreinigen gefunden:

reste

feuerzeug: fritz ?

baumwollbüddl :  wolf ?

eingepacktes schild,inhalt oldenkott : jens ?

abgefüllt

hartwig!

 

 

 

übergabe auffem schilderrummel wernigerode am 11.6.2016 !

schön gruss

hofnar

hier die autorisierten photos.

bilder vom kofferraummarkt konnte ich leider als gastgeber aus zeitlichen gründen nicht machen.ist auch keiner traurig darüber ;- )

100_7211 100_7213 100_7214 100_7215 100_7216 100_7218 100_7219 100_7224 100_7225 100_7226 100_7227 100_7228 100_7229 100_7230 100_7231 100_7232 100_7233 100_7234 100_7235 100_7238 100_7241 100_7242 100_7243 100_7244 100_7245 100_7246 100_7247 100_7248 100_7249 100_7250 100_7251 100_7252 100_7253 100_7254 100_7255 100_7259 100_7260 100_7262 100_7263 100_7264 100_7265 100_7266 100_7267 100_7269 100_7270 100_7271

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

lausanne palace, hornimann und arkina und tho radia

hallo zusammen

das war da irgendwann in den 20 er jahren, da war im palace in lausanne

Foto 1-93

im grossen saal eine getränke ausstellung, da kriegten sie immer diese goldmedaillen die dann auf den etiketten abgeildet waren…..

natürlich kam mann und frau aus dem in und ausland….. dort lernte hornimann der tee händler

Foto 4-15

die kleine süsse arkina kennen

Foto 2-91

hornimann the mit arkinawasser zubereitet, war das beliebteste getränk während der ganzen ausstellung…. 9 monate und 4 tage später kam die gemeinsame thochter tho-radia auf die welt, der name war sicher ein wenig ungewöhnlich wie die eltern auch 🙂

Foto 3-18

und als familie …. zusammen…Foto 5-13

schönes wochenende

mit wenig schnee mätu

sunlight seife sparsam im gebrauch

hallo zusammen

heute habe ich wiedermal ein schild bekommen…. als ich es sah, dachte ich mir zuerst irgend etwas ist komisch…. ich habe mal geboten…. markiert 🙂 dann habe ich gegoogelt….

 

Foto-26

nach dem herumsuchen, habe ich es dann sofort gekauft..

wem ist es auch aufgefallen, auch wenn ich es suche genau mit dem text sparsam im gebrauch, so kann ich doch keines im netzt finden … bei dem typ schild steht eigentlich sonst schont die wäsche….

 

wer hat das auch? oder weis mehr?

lg

mätu

 

hoite war tanke

moin!

habe die photoauswahl für die schilderjagdleser auf das wesentliche eingedampft:

100_7140100_7141100_7157100_7159100_7160100_7161100_7162100_7164100_7165100_7166100_7167100_7168100_7169100_7171100_7173100_7175100_7176100_7177100_7178100_7179100_7180

100_7132100_7134100_7135100_7136100_7137100_7139

100_7130100_7131

100_7126100_7127100_7128100_7129

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

soo! ab jetzt kommt nochn‘ büschen läcker.hab mir extra noch vom standbesitzer seine mail-adresse geben lassen,falls jemand was“gebrauchen“ kann. werde dann bei bedarf die anfragen weiterleiten. photos sind von „tanke 1“- „tanke15“ durchnummeriert.

d.w. (das war’s)

schön gruss

hofnar

tanke_05tanke_06tanke_07tanke_09tanke_10tanke_11tanke_12tanke_13tanke_14tanke_15

haus neuerburg

moin!

damit hoiptling keek wieder ruhig schlafen kann, hier die auflösung von:

http://www.schilderjagd.de/wo-war-das-jetzt-nochmal-drauf/

6.juli 1908 wurde die zigarettenfabrik haus neuerburg gegründet wegen der steigenden nachfrage nach zigaretten.

angefangen mit pfeifen- und strangtabaken hatten die neuerburgs schon 1866 .

mehr interessante hintergründe zur geschichte : https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Neuerburg_%28Firma%29

das messingschild  37×48 cm kann frühesten aus dem jahre 1924 stammen ,da um diese zeit ein weiters zweigwerk in hamburg-wandsbek eröffnet wurde.

http://www.bildarchiv-hamburg.de/hamburg/alster/wandse/index3.htm

die vier werke trier, hamburg,dresden und cöln finden sich wieder auf der schärpe um dem hals des ritters.

die ehemals hochglänzende messingbeschichtigung (tlw.noch zu erkennen) ist einer schönen kupferpatina gewichen. dieses „in door“ schild wurde auch in der grösse 24×31 cm hergestellt.

hn3

hn1

die hauptmarke der neuerburgs war overstolz, benannt nach einem kölner patriziergeschlecht der overstolzen.damit kann ich die brücke zu einem bekannten und schicken 50ger emailschild schlagen.

hn2

ich finde die passen zusammen ;- )

mit dank an tyskie, der beim  dachbodenfrühjahrputz an mich gedacht hat.

schön gruss

hofnar

ps.http://www.schilderjagd.de/guldenring-variationen/

persil waschzuber

(nicht zu verwechseln mit der geheimen hallo zusammen

coller tag war das wieder heute, kurzer boxenstop im alteisen…. paar worte gewechselt…. er sagte sei mein glückstag…. dort…. eine alte fonduepfanne mit alten schützenabzeichen… ok da habe ich schon einige 100derte…. 🙂 aber dort …er lief zum einstellraum…. und siehe da ein persil zuber….Foto 1-92

er wollte das teil beim ausladen schon auf den haufen schmeissen als er noch merkte … dass es ein emailschild war 🙂 das lage einige jahre in einem nassen eisenhaufen oder keller, vorder und rückseite mit massiven eisen verkrustungen spinnen und rost….

Foto 2-90

ich musste mit einem massiven messer die angerosteten teile wegschaben….. massivste mechanische bearbeitung war notwendig… dazu mätu’s zaubercreme .-) ( nicht zu verwechseln mit der geheimen von hofnarr 🙂 ) chromstahl schwamm… und viel sammlerleidenschaft 🙂Foto 3-49

ich war echt überrascht als die link untere ecke aus dem rost in email auftauchte…. 🙂 hätte ich nicht erwartet… bis auf das fehlende verblasste rot mit einem tollen glanz… 🙂

Foto 4-14

cool oder….. 🙂

einen schönen abend allerseits…. mätu

arbeiter-athleten-bund deutschlands / aabd

moin!

betr.: http://www.schilderjagd.de/altes-a-aber-wo-auf/

AAH!

anbei m.e. ein schönes stück geschichte und eine gutes beispiel für ein „museumsstück“.

werbung/hinweisschild für einen verein.

ein weites interressantes feld war zu beackern.hab das mal soon büschen zusammengefasst.

aabd3

1906 verliessen 400 arbeiterathleten den kaisertreuen u. bürgerlichen „athleten- und artistenverband von berlin“ und gründeten den „arbeiter-athleten-bund deutschlands“.

damit bildete  der „aabd“ ein weiteres glied in der arbeitersportbewegung wie radfahren,fussballspielen und turnen.

klassische ringen und gewichtheben waren die hauptsportarten ,ansonsten leichtathletik, schlagball und faustball.

hauptbemühung des aabd war es, sich von dem stark leistungsorientierten,kommerziell bürgerlichen kraftsport abzugrenzen.

starkult und totales leitungsdenken sollten vermieden werden.mannschaftssport und gesundheit standen im vordergrund.

d.h.keine preisgelder sondern nur diplome, pokale bzw. „sachgüter“ wie sportkleidung oder bücher.

in ermangelung an turnhallen waren seinerzeit die hälfte der vereine gezwungen ihr training und wettkämpfe in bierlokalen abzuhalten.schlechte aussichten für den immer wieder propagierten kampf gegen den alkohol seitens der arbeiterbewegung.

blütezeit war in der weimarer republik 1918 bis 1933.

1913 : 7.311 Mitglieder / 1925 : 6.316 mitglieder

1933 zerschlagung durch die nazis

aabd2

30×20,bombiert, um 1907

schön gruss

hofnar

«Mohra-Margarine» von vier Afrikanern in der Stadt verteilt

10. März 1906. Große Aufmerksamkeit erregten am heutigen Vormittag «vier Schwarze, waschechte Afrikaner» , die in schmucken Uniformen durch die Finsterwalder Straßen zogen.

Aus ihrem Tornister verteilten sie kleine Probekartons mit «Mohra-Margarine» und bunte
Broschüren. Der Niederlausitzer Anzeiger war sich sicher, dass «unsere Hausfrauen sich die günstige Gelegenheit nicht entgehen lassen werden»

Ostern 2016 005

Grüße und frohe Ostern

henniez, fivaz hinterglas und ein cailler

hallo zusammen

heute habe ich 2 riesengrosse hinterglas schilder im holzrahmen bekommen, das fivaz rund 180 x 80 dünnes glas und das heniez um 170 x90 cm auch sehr dünnes glas…. beide in einem tolen zustand und lange in einem dunklen estrich sorgfältig aufbewahrt worden….

Foto 2-81

Foto 3-42

dazu ein schönes schlichtes schon fast banales cailler schild nur weiss rot, unten wäre ein schwarzer b&h o dreieckstempel von dem man nur ein rest sieht….

ob es schon fast zu schlicht ist weis ich noch nicht, im vergleich zu den anderen??

Foto 1-81

schönen abend noch

mätu

ps: danke an b….. 🙂

2.ter wernigröder schilderrummel am samstag 11.06.2016 ab 12:00 bis open end !

moinsen!

in 93 tagen heisst das motto:

laster laden !bed1

 

 

 

 

oder die hühner satteln!

hoevi1

 

 

 

 

 

 

 

und auf zum

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11.06.2016 ab 12:00 bis open end

veranstaltungsort:

heidestrasse 5

38855 wernigerode

gegenüber der heidestrasse 5  befindet sich das grosse alte hoftor, was zu dem veranstaltungsort/innenhof  führt.

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KEINE frühen vögel ! KEIN eintrittsgeld ! KEINE standgebühren!

ein kofferraummarkt im innenhof  mit max. 13 bis 14 pkw ist möglich.

wer zuerst kommt mahlt zuerst,aber in der heidestrasse ums eck, ein paar schritte weiter bestehen auch möglichkeiten die autoluken zu öffnen.

decken,tapeziertische… etc. zwecks präsentation der objekte der begierde sind mitzubringen.

schön gruss

kai-uwe und hofnar

was den einen seine abbey road is den annern sien heußweg ( jugenderinnerungen)

moin!

heut beim ausnutzen der ersten „frühlingssonne“  seh ich doch zwei mann in gelben westen auf leiter am laternenmast ecke sillemstrasse/heußweg die alten strassenschilder abflexen.

gott is mit die doofen! ich über die strasse:

moin ! … moin!.. kümmt dee inne tonn?..  jooh mien jung!… kann ich den heußwech haben?gibt auch nen heiermann für die kaffkass.  ….. dat geit!

dieses strassenschild hing an der ecke/seite wo damals ca. 80m weiter die TELDEC Telefunken-Decca Schallplatten GmbH,heußweg 25,2000 hamburg 19 (1950-1990) ihren sitz hatte.

mitte 1971 hat udo lindenberg mit thomas kuckuck im „star-studio“ von ralf arnie sein erstes album „lindenberg“ (englischsprachig) produziert.

eine bekannte von mir war damals eine der sekretärinnen bei der teldec als udo ins vorzimmer kam und ihnen seine texte vorgelesen hat.

die platte kam 71 auf dem „telefunken“-label bei teldec raus.

http://www.udo-lindenberg.de/lindenberg_first_album.58086.htm#

anfang der 80ger als das vinylsterben einsetzte und die cd sich durchsetzte hate ich die chance diese lp für mein archiv zu retten.

bis inkl. 1975 habe ich alle,das sind für mich die besten.

ich hoffe das nun einige nachvollziehen können ,das dieses strassenschild einen emotionell hohen wert für mich hat und UNgeputzt anne wand kümmt.

heußweg

schön gruss

hofnar

findeiss streifen

moin!

in ergänzung zu beitrach ut 2012 :

http://www.schilderjagd.de/letztes-schild-fur-dieses-jahr-eingetroffen/

bzw.

http://www.schilderjagd.de/moin-dold-betr-signatur-v-findeis-bitter/

der passer zur lütschen planke :

findeiss

12×65,5cm,bombiert,fett-emaille, um 1905

mit dank an koollege kuv!

schön gruss

hofnar

papier und email 2, suchard

hallo zusammen

ich möchte euch 2 interessante papierwerbungen zeigen, die eine ist die suchardwerbungFoto-15

ein emailschild auf einer alten backsteinmauer, sauber angeschraubt 🙂 kein foto sondern eine gezeichnete werbung

Foto-16

suche immer noch alle varianten der notenschlüssel auch die runden und die tresenstreifen….

schönes wochenende mätu

mein grösstes typenschild

moin!

betr.: http://www.schilderjagd.de/wo-ist-sein-horst/

anbei das ganze schild.

27,5 x 35,5 cm, schwere platte, die nachträglich vertikal gebogen wurde,vollschablo,ungereinigt.

emalierwerk peters,elberfeld 1928

die nachträgliche biegung wurde m.e. durchgeführt um das teil auf einem silo anzubringen.

infos über die firma liegen mir bis dato nicht vor.

phönix silo

passend dazu:

http://www.schilderjagd.de/schiet-silo-teil-zwai-silo-schier/

schön gruss

hofnar

Ein in großen Teilen wahres Märchen.

Vor etwas 110 Jahren machte sich ein kleines Mädchen auf den Weg zu ihrer Großmutter. Sie hatte blonde Haare, rote Bäckchen, trug ein weiß-blaues Kleid, schwarze Schuhe, rote Socken, ein rosafarbenes Tüchlein um den Hals und hatte (ähnlich wie Rotkäppchen) eine rote Kopfbedeckung unter dem Kinn verknotet.

Sie hatte sich auf schlechtes Wetter eingestellt, denn sie trug einen großen Regenschirm bei sich. Ihre Kleidung glänzte und strahlte so unfassbar, dass man es schon von sehr weit weg gut erkennen konnte.

Das Mädchen war einer recht wohlhabenden Hamburger Unternehmerfamilie zugehörig, wirkte freundlich und durch einen stattlichen Korb, den sie ihrer kranken alten Großmutter bringen wollte, auch recht fleißig. Tag für Tag machte es sich auf den Weg. Immer gleich bekleidet, immer mit Schirm und Korb ausgestattet und stets gepflegt und ordentlich wirkend.

Trotz all dieser positiven Eigenschaften fiel sie förmlich von heut auf morgen in Ungnade. Höchstwahrscheinlich fanden es die Menschen in den Kriegsjahren 1914 bis 1918 einfach unangemessen mit so herrlich strahlender und farbenprächtiger Kleidung aufzuwarten. Es könnte auch an ihrem stets gut gefüllten Korb gelegen haben, der bei vielen Menschen in Zeiten der Not gar nicht gern gesehen war.

Das hübsche Mädchen wurde von dort an mit Missachtung gestraft. Ihre Kleider nicht mehr gewaschen und sie selbst in eine Art Abstellkammer gesperrt. Ein Grund dafür, dass sie über die Jahre ihre bezaubernde Ausstrahlung verlor, könnte auch ihre Trauer darüber gewesen sein, dass sie ihrer Großmutter urplötzlich keinen Kaffee mehr bringen durfte. Dieser war es nämlich ausnahmslos, der sich in ihrem Korb befand.

Sie machte schwere Zeiten durch und erlebte voller Angst auch den gesamten 2. Weltkrieg mit. Zum Glück blieb ihr Elternhaus von den unzähligen Bomben verschont. Bis 1989 lebte sie völlig einsam und zurückgezogen als Staatsbürgerin der DDR; jedoch ohne jemals der SED beigetreten zu sein.

Man könnte vermuten, dass sich das kleine Mädchen direkt nach der Wende auf den Weg in die Freiheit gemacht hätte, um sich an Bananen und vielleicht sogar Starbucks zu erfreuen. Doch weit gefehlt: Das blonde Mädchen blieb weiterhin in der für sie vorgesehenen Abstellkammer, ernährte sich ausschließlich von Liebig Fleischextrakt und wurde, da sie sich nicht waschen konnte (zumindest oberflächlich betrachtet), von Tag zu Tag unansehnlicher.

Doch im Februar 2016 sollte sich die Situation der kleinen Lady plötzlich und schlagartig verändern.

Unterstützt durch nette Menschen aus ihrem direkten Umfeld (Im weiteren Verlauf des wahren Märchens „Großenkel“ genannt!) traute sie sich nun endlich aus ihrer Abstellkammer heraus. Sie wischte sich den schlimmsten Dreck aus dem Gesicht und schüttelte sich Teile des gut 100 Jahre alten Staubs aus Haaren & Bekleidung. Besorgt blickte sie in den Spiegel, um selbst zu sehen in welchem Ausmaß die langen harten Jahre der Einsamkeit ihr zugesetzt hatten.

Ganze fünf kleine Pickel und eine winzige Abschürfung sprangen ihr ins Auge. Ihr anfängliche Begeisterung schlug schnell in Besorgnis um, denn bei einem Blick auf ihre linke Hand verschlug es ihr plötzlich den Atem. Was zunächst nach einem üblen Lochfraßgeschwür aussah, entpuppte sich bei genauerem Hinsehen allerdings als harmloses Muttermal, das sie schon seit Geburt ihr eigen nannte.
Die Sorgen des eitlen Mädchens waren also zum großen Glück völlig unbegründet und deshalb auch sehr schnell wieder verflogen.

Trotz der über Jahre sehr einseitigen Ernährung war sie nicht aus der Form geraten. Selbst die Spannkraft ihrer Haut war angesichts des stattlichen Alters einfach nur erstaunlich.

Es lag und liegt die Vermutung nahe, dass Liebigs Fleischextrakt ihr nicht nur die ewige Jugend geschenkt, sondern ihr sogar durch seine unglaubliche Nahrhaftigkeit die Lebensfreude bewahrt hatte. (Ein im wahrsten Sinne des Wortes glänzendes Produkt!)

Trotz ihres hohen Alters fand sie sich optisch so ansprechend, dass sie von ihren „Großenkeln“ eine Kontaktanzeige mit Bild für sich schalten ließ. In dieser war Folgendes zu lesen:

„Hübsches altes Mädchen mit bürgerlichen Nachnahmen; einer feinen Hamburger Kaufmannsfamilie entsprungen und mit liebreizenden Äußerem ausgestattet, sucht neues ruhiges Zuhause in dem es gut behandelt und dauerhaft wertgeschätzt wird. Grundbedingung: Nähe zu einer Stadt mit markenunabhängiger Fußball-Bundesligamannschaft.

Zahlreiche Adoptiveltern wollten sich dem
Mädchen annehmen, doch ihre Liebe zum norddeutschen Schmuddelwetter (sie hat über all die Jahre ihren Schirm nie aus der Hand gelegt) gab letztlich den Ausschlag für ihre Entscheidung.

Nach einem kurzen Kennenlerngespräch mit mir, verabschiedete sie sich von ihren „Großenkeln“, ließ diesen noch ein schönes Taschengeld da, und stieg furchtlos zu mir ins Auto. (Was kleine Mädchen ja eigentlich niemals machen sollen!)

In ihrem neuen Zuhause angekommen, sprang sie zunächst einmal unter die Dusche, um sich vom Dreck der vergangenen 100 Jahre endgültig & vollständig zu entledigen. Frisch abgeseift begannen die wenigen Pickelchen und die kleine Abschürfung auf ihrer Haut schon zu verblassen. Sie verzichtet bis heute auf teure Cremes und Öle, da sie die Auffassung vertritt, dass sie diese nicht nötig habe.

Es werden zwar Mini-Narben an ihrem Körper dauerhaft sichtbar bleiben (zumindest unter Verwendung von technischen Hilfsmitteln zur Optimierung der Sehschärfe), aber auf einen Besuch bei einem berühmten Berliner Hautarzt oder einem in Krefelder ansässigen Schönheitschirurgen kann zum Glück verzichtet werden.

Auch eine zeitnahe Verlegung in ein Altenheim kommt nicht in Betracht. Zumindest so lange nicht, wie ich dort nicht auch wohnhaft bin!

Jacob-Wilhelm Grimm

Die Nahrung

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Der Pickel vor dem Duschen

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Das Muttermal

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Verblasste Abschürfung nach ausgiebiger Dusche

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Von einseitiger Ernährung nichts zu sehen

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Weder Altenheim noch Schönheitschirurg nötig. Drei Beweisfotos!

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the lc smith super-speed

moin!

lc1

geprägtes blech,51×74,böhmen ca. 1928,paulus praha,atl. rotter.

text im roten balken: die einzige schreibmaschine mit kugellagern

1928 nyc = lc smith und corona fusionieren,gleichzeitig erscheint das model mit den 4 geschlossenen seitenwänden .

gibian verkaufte polygraphische technik, u.a. auch produkte von l.c.smith.

schön gruss

hofnar

pre war tri-ang bedford lorry

moin!

this morning i’m talking about my last hunting result in the 123 bay.

it’s a pre war lorry out of the tri-ang transport and bedford series produced from 1937 upto 1958. acc. to my info this lorry has been produced between 1937 and 1939.

in this time tri-ang is using a single sheet of steel for the chassis afterwards the chassis was having circular +/or rectangular sections cutof  in order to save metal.

a lot of the bedfords and their brothers of „200“ and „300“ series of the tri-ang family are suffering fom the english „PSNR“ (PRE-Sit‘-N‘- Ride) resp. in germany called „PBC“ (PRE-BOBBY-CAR) syndrome.

this syndrome caused deformations of the chassis and body parts plus damages by the axis and tyre suspensions from generations of heavy carpet and outdoor riding.

enough of words here are the photos:

bed11bed10

bed4bed5bed1

bed3

this truck will not be cleaned,polished and restored.

with regards to Hans-Peter !

schön gruss von der grotten ranch

hofnar

Haigerlocher Schloßbräu oder die Geschichte einer Brauerei

Wer sich in Baden-Württemberg und dort in der Region Balingen etwas auskennt, hat sich vielleicht auch schon mal in in dem schönen Städtchen Haigerloch aufgehalten.

Diese sehr sehenswerte Stadt beherbergte neben den dortigen Sehenswürdigkeien wie dem Renaissanceschloss und dem sogenannten „Römerturm“ aus dem 12. Jahrhundert auch eine kleine Brauerei, die Schloßbrauerei Haigerloch, die bereits im Jahr 1723 gegründet wurde und unter dem Namen W. & H. Zöhrlaut Schloßbrauerei Haigerloch GmbH & Co. KG firmierte.

Die Haigerlocher Schlossbrauerei rutschte schließlich im Jahr 2002 in die Insolvenz und mußte den Kampf ums Überleben Anfang des Jahres 2003 aufgeben. Marke und Kundenbeziehungen wurden von der Dinkelacker-Schwaben Bräu AG übernommen, die das (übrigens hervorragende) Bier heute noch verkauft.

Das abgebildete Schild der Brauerei wurde wohl in den 1920er Jahren durch den Grafikerverbund „Propaganda Stuttgart“ entworfen, ein entsprechender Hinweis befindet sich links unten auf dem Schild.

Als dominierendes Symbol wurde der oben genannte „Römerturm“ gewählt.

Die Ausführung des bombierten Schildes erfolgte durch die Firma Boos & Hahn aus Ortenberg in den Maßen 50×33 cm, wobei die Emaillierung  insbesondere der Buchstaben „Schloßbräu“ in deutlich fühlbarer Einfülltechnik erfolgte.

Weitere Ausführungen des Schildes erfolgten später in diversen abgekanteten Versionen, der originale Entwurf wurde jedesmal beibehalten.