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moin!
um 1910 (typisch :doppelbindestrich)
schön gruss
hofnar
So gut noch im Zustand auch nicht mehr alle Tage zu bekommen.
Aus den 30er Jahren und mal was gnaz anderes als die Schriftschilder und Buttons der 50er, eine Hand mit der legendären Colaflasche.
Die Lupenfunktion ist nicht schlecht, hier hat der Restaurator sogar die Haarrisse hinbekommen. Hut ab.
Sieht etwas bemalt aus, der Schriftzug unten ist jedenfalls original nicht so. Aber immerhin im Top unbezahlbar.
Ich meine das mit den Steuernummern auf belgischen Emailleschildern.
Ich hatte letztens das neue Buch über belgische Emailleschilder von Jan de Plus hier kurz vorgestellt.
Ich habe mit dem Autor mal Kontakt aufgenommen, um mir mal genau die Steuernummern erklären zu lassen, die man auf belgischen Schildern findet. Das ist im Buch erklärt, aber da ich weder flämisch noch französisch ausreichend verstehe, war Jan war so freundlich mir das wichtigste in Englisch zu übersetzen.
Die Steuernummer bestehen aus drei Teilen, z.B. die des schwarzen Spa mit den Aufhängelaschen von 1949 lautet:
T.P.B 359-17-1949
T.P.B. steht für Taxe Payee Bruxelles, also: „Steuer bezahlt in Brüssel“
359: ist die Registernummer des Emaillierwerkes, hier die der Emaillerie Belge. Alle Schilder die aus diese Emaillerie kommen fangen mit 359 an. Jede Emaillerie hatte ihre eigene feste Registernummer.
Die mittlere Zahl (hier 17) ist die Bestellnummer. Das Zählsystem war nicht einheitlich. Manche Emaillerien haben durchgezählt und andere jedes Jahr neu angefangen. Manche haben auch irgendwann einfach die Zählweise geändert oder den Zahlen Buchstaben hinzugefügt. In diesem Fall ist es die 17. Bestellung in dem aktuellen Jahr.
Die dritte Zahl ist natürlich die Jahreszahl der Herstellung, was super ist, denn so weiß man bei belgischen Schildern immer genau das Alter, wenn die Stelle nicht gerade weggerostet ist 😉
Die Steuernummer wurde übrigens 1926 eingeführt, d.h. belgische Schilder ohne Steuernummer sind vor 1926 anzusiedeln.
Anbei ein Bild einer Seite des Orginalregisters der Emaillerie Belge mit den zur Bestellung des schwarzen Spa zugehörigen abgestempelten Steuermarken als Bestätigung, dass die Steuer entrichtet wurde. Jede Emaillerie muß ein solches Registerbuch führen. Hier auch der Eintrag 17 als Bestellnummer sowie die Anzahl der produzierten Schilder – vom schwarzen Spa der Version von 1949 wurden also in Summe 210 Stück hergestellt.
Dank an Jan de Plus für das Bild
Das schild macht richtig was her, der Würfel rechts über den Randragend, mal wieder kann man sagen ein Traumküchenschild.
Gab es wohl auch in einer anderen Variante mit schwarzen Schriftzug „Schutzmarke“ Schöner Türstreifen.
Originooool
Die alten Postkarten sind richtig schön zum aufspüren von alten Schildern an den Fassaden, hier ist ein in der letzten Woche hochbezahltes Emailschild abgebildet. Die ganz seltene Seilers version mit den vielen Schnörkeln.
Grafische Schriftschilder tauchen immer wieder auf.
Art. 281053563641,beendet.Hab ihn eben beendet,weil es mir zu bunt wurde.Angeblich ist ein Indien-Replika und daher auch so wenig Gebote(59€)!Hatte es mit IPhone in der Garage fotografiert,vielleicht hat das Licht einen schlechten Eindruck wiedergegeben.Ich hätte es als Original erkannt-ich denke Stevie Wonder auch!
Jetzt stelle ich es überarbeitet erneut ein,mit neuen Fotos.Art. 281055855407
Bildet Euch bitte eine Meinung und tut sie kund.Danke
Da ja nur originale Schilder und Entwürfe die es wirklich gab von Maggi in den 80er neu aufgelegt wurden, stellen wir uns die Frage gabe es dieses Maggi Türschild auch um 1900 ?
Alle Schilder des Anbieters angucken, sind alle weltweit versendbar, der Rand hier bei dem Schild mit dem Likörtrinker ist auch sehr schön.
Haarwäsche um 1900
Ganz unten Foto angucken:
http://www.plettenberg-lexikon.de/bergbau/mk/schwalbe1/schwalbe.htm
Traumhaftes Motiv auf uraltem Blech, da kann auch kein Biertrinker und Sammler nein sagen. Sehr detailreich und realistische Darstellungen.
Sehr seltenes Bierschild von der Bergschloss Brauerei und das Schild ist nur gnaz klein, da wird sicher noch einiges gehen.
noch seltener.
hallo
auch heute erhalten, mir bis anhin unbekanntes emailschild der schweizer firma merker baden. merker baden war neben metall zug und das emaillerie corgemont, das 3 te wichtige emailierwerk in der schweiz, und machte wie das 4 emailierwerk therma glarus auch gegenstände zum täglichen gebrauch…
bekannte schilder von merker baden sind felsenau bier, birra lugano und locarno, bellinzona und die neueren feldschlösschen ansichten… und die merker schilder für ihre eigenen produkte, meist mit merker a.g. baden gemarkt.
recht schöner zustand paar tiefe kratzer, das schild wurde wohl auch noch für anderes verwendet…. 🙂
wenn ihr hier die auswinde sieht, seht ihr ein weisses emailschild darauf, ich kenne duzende dieser geräte aber auf keinem ist ein emailschild, der schriftzug wurde in die metallene aussenhülle gestanzt, ich werde dies heute nachmittag bei meiner auswinde noch prüfen… 🙂
diese wurde zu einer zeit verwendet als mann / frau noch nicht wusste wie kostbar wasser ist. der betrieb dieser auswinden war nicht etwa elektrisch weit gefehlt, diese hatten einen wasseranschluss, der wasserdruck brachte wie eine kleine turbine den innenteil zum rotieren und durch die fliehkraft der wäsche das wasser entzogen…je mehr druck je schneller drehte sich das innenteil…. 🙂
tolle schrift…
abt. emailschilder…. tönt spannend
danke das ich das schild kaufen konnte… mätu
hallo zusammen
heute 2 schilder erhalten schönes vim putzt alles, wir kennen ja schon die gelben mit der hand welche von niklaus stöcklin entworfen wurden…. 🙂
dieses kleine nicht ganz perfekte türschild aber wunderbar in glanz und farbe habe ich heute erhalten. schönes gelb auf tiefblauem hintergrund
Petroleumschilder geht weiter, ein Exemplar mit sommerlichen Motiv von Blechdruckindustrie Wien.
http://www.ebay.de/itm/310572705756?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649
Da wurde das rote Emaille an den Ecken noch etwas gesprenkelt sowas hat man ja auch selten als Hintergrundfarbe.
Klarer Entwurf mit schönem alten Einkochglas , zu beachten der riesige Zettel auf der Rückseite.
Da würde ich mich doch glatt mal auf den Weg machen um das alte Gebäude zu finden, und mal zu fragen. Google Maps findet sich nix.
Sehr schööööönnnn….
Unwiederstehlich für den Görlitzer Sammler.
Noch nie gesehenes Dreieck aus Emaille einer Reifenfabrik. Das ist echt was sehr seltenes unter den Gummischildern.
kein Gargoyle sondern mal ein anderes Exemplar alter Ölwerbung