Signierte weiße Dame aufgetaucht

Auf dem gesuchten Reklameklassiker von Persil wird eine junge Dame aus Berlin dargestellt. Der Künstler Kurt Heiligenstedt entwarf seinerzeit das Motiv. Die folgende Geschichte erzählt die Enstehung dieses Motives und die Geschichte des Modells.

Die Geschichte wurde mir vom Verkäufer des Schildes so erzählt:

„Hallo aus Fernwald! Jetzt darf ich Ihnen mal die Geschichte erzählen, wie sie mir von Frau Sommer erzählt wurde. Leider habe ich in der Aufregung damals vergessen, sie nach Ihrem Mädchennamen zu fragen. Aber zunächst noch, wie es überhaupt zum Treffen kam:
Ich sammle seit vielen Jahren Emailleschilder und betreibe seit 1988 eine Kneipe in Fernwald. Es lag also nahe, einige meiner Schätzchen dort als Dekoration zu präsentieren.

Im Jahre 1993 hatten wir ein junges Paar zu Gast, welches sich auch für die Emailschilder interessierte, besonders für die „Weisse Frau“. Nach einger Zeit fragten sie mich, ob ich denn Lust hätte, diese „Weisse Frau“ einmal im Original kennenzulernen. Ich fragte mich, ob sie mich verschaukeln wollen und wie das denn möglich sein sollte.

Die Erklärung folgte sofort und sehr schlüssig:
Die Eltern der Braut wohnten in der Schwei nahe Basel und deren Nachbarin sei die „weiße Frau“. Die Eltern waren zwischenzeitlich in den Raum Gießen, hatten aber immer noch regen Kontakt mit der alten Dame. Da Weihnachten vor der Tür stand, hatten Sie Ihre ehemalige Nachbarin eingeladen. Also war es leicht, für den 2. Weihnachtsfeiertag eine Begegnung zu arrangieren, ohne der wweißen Frau“ davon zu erzählen – es sollte für sie eine Überraschung werden!

Bei meinem Eintreffen (ich war natürlich total aufgeregt) saß die alte Dame mit dem Rücken zur Tür und schaute Fernsehen. So bemerkte sie nicht, wie ich das Schild gegen das Tischbein lehnte. Dann wurden wir vorgestellt. Sie drehte sich um, sah das Schild uind rief „DAS BIN JA ICH!“

Beim ersten Blick in dieses Gesicht stand fest: ich sitze der „Weißen Frau“ gegenüber. Es gab keinen Zweifel für mich, was man meines Erachtens auch deutlich auf dem Foto erkennen kann. Die etwas eckige Gesichtsform ließ sich auch noch im hohen Alter erkennen. Sie wollte wissen, wie ich zu diesem Schild gekommen sei usw. Nach einigen Erklärungen meinerseits wollte ich natürlich „Ihre Geschichte“ erfahren:

Es war 1922, sie war damals 19 Jahre alt und Schauspielschülerin an dem Metropol – Theater in Berlin, als ihr damaliger Freund sie einem seiner Bekannten vorstellte, der Maler war, aber auch Werbung machte: KURT HEILIGENSTEDT. Dieser machte ein paar Fotos von ihr, dann wurde aber die Verbindung von dem damaligen Freund gekappt, da er sehr eifersüchtig warund er nicht wollte, dass seine Freundin weiterhin für irgendwelche Fotos posieren sollte.

Sie habe für diese Fotos zwar nie Geld bekommen, habe sich aber gefreut, ihr Konterfei des Öfteren in der Öffentlichkeit zu sehen (man muss sich das mal in die heutige Zeit versetzt vorstellen !!!). Irgendwann erfolgte dann mit ihrem späteren Mann der Umzug in die Schweiz, seit dieser Zeit hatte sie das Schild nicht mehr geshen. Deshalb diese Reaktion die für mich absolut echt war, als sie das Schild nach so vielen Jahrzehnten wiedersah.

Dass Kurt Heiligenstedt den Entwurf des Schildes gemalt hat, spricht nicht gegen meine Geschichte, aber dem Entwurf lag ja das Konterfei von Margarete Sommer zugrunde, davon bin ich fest überzeugt.
Inwieweit sich die andere Dame als Vorbildzugrundelegen und beweisen läßt, kann ich nicht nachweisen oder überpüfen. Ich bin jedenfalls sicher, der ERSTEN und ECHTEN „WEISSEN FRAU“ gegenübergesessen zu habe,

Mit freundlichen Grüßen, Jürgen Wahle, Fernwald“

Das Schild wurde bei dem Treffen vom Margarete Sommer mit einer wischfesten Faserschreiber signiert und befindet sich in meiner Privatsammlung. Das Schild wurde vor einigen Jahren Auktionen schon einmal versetigert, dort ist ebenfalls eine Kurzfassung deiser Geschichte zu finden. Ich konnte das Schild bei einem bekannten Auktionshaus im Internet ersteigern.

Das Schild steht zum Verkauf. Preis auf Anfrage.

 


Makaber geht die Welt zu Grunde.

Noch heute gibt es auf dem Wurstpapier beim Fleischer grinsende Schweineköpfe mit Kleeblättern im Maul … ha ha ha Gehts nicht im ganz normalen Papier ??? Oder Eisbären auf Eissorten grinsend und mit Kindern spielend, dabei würden sie die Kinder auffressen ausserdem gibt es in ca. 20-30 Jahren keine Eisbären mehr !!! (Firmen werdne nicht genannt)

Aber noch abscheulicher sind diese Ausleger von Fachgeschäften gehören zur alten Reklame dazu. Ein Schweinehirte  treibt sein Schwein glücklich durch die Gegend und was wird alsUntergrund sozusagen Lebensraum (Welt) dargestellt ????

Ein riesen Hackebeil !!!! Krass … so ich geh jetzt Frühstück machen es gibt Spanferkel 🙂

http://www.ebay.de/itm/180816465277?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649

Diese werden für Überraschungen sorgen.

Obwohl dieses Teil hat jetzt schon für Überraschungen gesort, es wird wahrscheinlich zu einem spannenden Endausscheid kommen.

http://www.ebay.de/itm/Riebeckbier-/320841660352?pt=Reklame_Werbung&hash=item4ab3a737c0

Sieht gut aus bis jetzt, der Glanz ist einwandfrei. Wird es jedoch weiter steigen? ich meine ja.

http://www.ebay.de/itm/NSU-motorrader-sportmodelle-emailleschild-alt-gewolbt-/150752382949?pt=Reklame_Werbung&hash=item23198acfe5

Bier Sedan , die kleine günstige Variante vom großen Wurf und Zeiss IKON

Das große unbezahlbare Schild was dreissig mal hoch und runter läuft kennen wir ja alle, aber es gibt noch eine Version davon !!!

Oh das ja günstig, der ging letzte Woche im selben Zustand für 1200 wech. Ich hab das abgekantete.

Heute ist Sonntag und da enden viele Auktionen der Tag hat sich so eingebürgert als Endtag für online Auktionen, dabei sind heute das NSU mit den 3 KFZs, Bruckmüller Bier,der Gartmann Schrank, der Top Doms Mann, die kleine Schultheiss Flasche, jede Menge Tür und Streifenschilder und die Hohlweinhand und viele viele mehr . Hier Klicken alle Schilder auf einen Blick.

Voll ins Fettnäpfchen getreten….

ebay Seite geht auf ich sehe ahhh Kohler (war dochschonmal so ein teil in papier) geiles Ansichtsfoto..  ungehnagen für 120 grrrrrrrrrrrrrr Kamikaze Gebot Tastatur fliegt an die Decke und dann das zweite Fotooootttttttooooooooooooo wow nee ne ungehangen ??? Was mach ich nun? ist das peinlich… Sch…ss Sammlerleben 🙂

http://www.ebay.de/itm/220952083337?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1439.l2649

Welches Schild hing hier noch bis vor kurzem?

ohne-schild.jpgNicht wirklich schwer zu erraten. Wenn Ihr mich aber dabei beobachtet hättet, wie ich Nachts bei 1Grad mit ner Treppenleiter die nur  1,5m  max. Tritthöhe hat an die oberen Schrauben ( ca.4m) gekommen bin, hättet Ihr applaudiert. .-) Nach ca. 1h, eiskalten Händen, nem Bewegungsmelder der alle paar Minuten ansprang, mit einfachen Schraubendreher, bei extrem langen Schrauben. Und zu allem Überfluss passte das Teil nicht in meinen Kofferraum, somit musste ich mit offener Klappe nach Hause fahren…..

Kaffee oder Obstwein ? oder beides mischen

Und noch zwei wo ich gern Auskünfte drüber hätte. Geht es anderen auch so das man über  viele der erbeuteten Stücke nichts heraus findet.

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Mich Interessieren dann hauptsächlich Alter und Herkunft, oder überhaupt irgendetwas darüber zu Erfahren.

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Ich habe diese Schilder gesehen, gejagt und dann erlegt ohne etwas über sie zu wissen , hoffentlich passiert mir  nicht mal das selbe 🙂

Gruß Andreas

No. 250: Eine Schildianergeschichte

Houw, ich „Revierender Steiger“ vom Stamm der Schildianer – komme in Frieden. Beim letzten Halbmond ertönte der drahtlose sprechende Knochen und weißer Mann sag, er habe „Rauchende Feder“ als neues Stammesmitglied. Rauchende Feder hat fast 40 Jahre in Fast-Food-Reservat verbracht, wo weißer Mann geschnitzte Kartoffelstäbchen in heißem Fett badet. Ich sage houw, können neue Stammesbrüder gebrauchen. Nach Sonnenuntergang Treffen an Esso-Tränke für stinkende Blechkutschen. Langes, sehr langes, sehr sehr langes Palawer (weiße Squaw war dabei 😉 ) – dann schließlich Friedenspfeife geraucht und doppelgesichtige „Rauchende Feder“ von 1936 mit in Stamm der Schildianer aufgenommen. Freudentanz mit viel Feuerwasser aufgeführt. Jetzt fehlt noch ein „Dapolianer“ 🙂

Houw, ich habe gesprochen – Der Manitu aller Schildianer sei mit Euch!

„Revierender Steiger“ 😉

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Sicher verpackt …

… sollten Schilder sein, wenn man sie transportiert oder versendet. Jetzt war ich es mal leid immer mit alten Bettüchern, Decken und Pappe rumzuwuseln. Also auf in den Baumarkt und Luftpolsterfolie kaufen – doch Schreck, was für Preise – 5 Euro für 5 Meter – ja,bin ich hier in der Apotheke? Ab in nen anderen Baumarkt – auch nicht viel billiger. Also gegoogelt und schließlich bei Amazon fündig geworden – 100 m Rolle, 1 m breit für 27,- Euro bei kostenlosem Versand und die Rolle stand einen Tag später vor der Tür – na bitte es geht doch – und jetz kann ich ca. 20 Jahre einpacken und einpacken und einpacken … 🙂

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