Schlagwort-Archive: Steinhäger

Marke : URGROSSVATER

Größe : 16 x 37 cm

Glasolinschilderfabrik  Meise & Möcking  G.m.b.H  /  Elberfeld  ( Wuppertal )

Beute vom Radschlägermarkt Düsseldorf

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Schnaps für unsere Soldaten. Als vor einigen Wochen vom Kronprinzen die Aufforderung nach Deutschland gelangte, daß alkoholhaltige Getränke für die kämpfenden Truppen gespendet werden möchten, hat die Firma E.F. Elmendorf sofort 100 Kisten Elmendörfer-Korn und Steinhäger-Urgroßvater dem Generalkommando des 7. Armeekorps als Liebesgabe zur Verfügung gestellt. Diese Spende ist jetzt mit verbindlichem Danke angenommen und an die Abnahmestelle freiwilliger Gaben Nr. 1 nach Münster erbeten worden, wohin der Waggon heute abgerollt ist. – Außerdem hat die Firma dem Kriegshilfeverein 5000 Mk. in bar überwiesen. (Hoffentlich wird davon von den einzelnen Soldaten nur ein bescheidener Gebrauch gemacht, denn in großen Mengen macht der Alkohol bekanntlich marschunfähig und wirkt lähmend auf die Energie.)

(Bonner General-Anzeiger, Rubrik „Aus Bonn“)

Quelle : http://www.bonn1914-1918.de/13-chronik-1914/oktober-1914/146-1914_10_22.html

Steinhäger Urquell /// Zechenschild

Hallo,

ich hatte auf der Homepage einen Kommentar zu einem Steinhäger Urquell Schild eingestellt, das ich auch habe in perfektem Zustand. Die Datierung halte ich sicher für einiges älter, nämlich um 1900 – max. 1903 wegen der Schreibweise von „fabrizirt“ auf dem Text der Flasche. Seit der „2. Orthographischen Reform“ (s. Wikipedia) im Jahr 1902 wurden diese Fremdworte verbindlich mit -iert geschrieben.

Hier ein weiterer Hinweis auf das Alter: http://www.eichwaelder.de/Altes/altesschild96.html

Demnach hat Steinhäger auch auf den Weltaustellung 1904 und Brüssel 1910 „1. Preise“ bekommen. Die ständen mit Sicherheit auch auf der Flasche. 1900 auf der Weltausstellung in Paris gab´s nämlich nur eine „Medaille d´´argent“., also nur eine Silbermedaille.

Hier zu sehen ein Schild von mir, das ich wertmäßig überhaupt nicht einordnen kann: 60 x 60 cm, schweres Trägerblech, abgekantet/gebördelt, nahezu makellos bis auf einige tiefe Kratzer am oberen Rand (unterhalb des rechten Aufhängers), die unteren beiden Aufhänger fehlen. In den unteren Ecken sind tiefe Verschmutzungen, die ich so gelassen habe. Sagenhafter Glanz, die Farben tatsächlich sattes gelb und orange (das ist ein schnelles Foto mit meinem Handy). Gekauft 1980 in Bonn, wohl Zechenschild Belgien 193x. Sonst keinerlei Angaben auf dem Schild. Noch nirgendwo in zahllosen Katalogen gesehen, daher wohl ein Einzelstück, das sicherlich mal vor dem Eingang einer Zeche hing, um für sich selbst Werbung zu machen.

Viele Grüße Klaus

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Steinhäger Urquell 40 x 60 cm

40 x 60 cm

gewölbt

ca. 1915

Noch mit alter Emaillierwerkbezeichnung von Dichanz ohne Ursus

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Das Schild wurde vor paar Tagen in einem alten Haus in Berlin gefunden und fand den Weg dann in eine „Frage Seite im Netz“ anscheinend war von den ebay shop betreibern wie dort geraten wurde zu fragen so richtig  kein interesse da? Jedenfalls wurde es am selben Tag noch bei mir eingereicht 🙂 und warum lange zucken bei solch einem schönen alten Schild , Angebot machen und eine perfekte Abwicklung war garantiert. Danke nochmal an S. und Freund aus Berlin. Bekommt einen guten Platz das alte Teil 🙂 mir gefällts gut.

prost

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