Starkes Stück!

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=120655642443&ssPageName=STRK:MEWAX:IT

Hier ANKAUF Emailleschilder Blechschilder Automaten
Unsere Angebote und Tagesauktionen
Werben auf schilderjagd.de
Hier eine Echtheitsanfrage stellen
Habe soeben dieses Schild entdeckt, welches vor kurzem in Worms versteigert wurde. Habe es wieder erkannt, da ich selber daran interessiert war. Tja und jetzt fällt mir zufällig auf, dass der Auktionator M.T. es selber bei Ebay anbietet!!! Na wenn da mal nicht einer bei seiner eigenen Auktion hat hochbieten lassen??? Finde ich echt ein starkes Stück! Ich werde in Worms jeden Falls nix mehr ersteigern!

Gruß

Flori

19 Gedanken zu „Starkes Stück!

  1. Wolfgang

    Da würde ich vorsichtig sein, bevor man jemand zu Unrecht beschuldigt. Es gibt viele Auktionatoren, die Schilder auf Ihrer eigenen Auktion kaufen, dies ist meiner Ansicht nach auch voll in Ordnung. Schließlich spart der Auktionator die Provision.

    Antworten
  2. www.email-schild.ch

    reiner, riegel, und ovomaltine sind auch aus worms und der martini bietet er auch an aber eben, wenn er die zum höchstpreis auskauft finde ich das ok, einige von den oben erwähnten sind nicht verkauft worden, entweder hat er sie selber eingeliefert oder sie am schluss gekauft was ja auch legal wäre…. auch waue verkauft sachen aus auktionen sowie der lösch, ich denke dies läuft an allen auktionen sie sind an der quelle, und kennen den markt…gruess mätu

    Antworten
  3. emailzheimer

    Das der Veranstalter einer Auktion selbst einliefert oder auch selbst kauft ist doch absolut in Ordnung,das machen alle so.Ich schliese mich Francois an,habe nur sehr gute Erfahrungen mit Marc.

    Antworten
  4. Kent Somerset

    Langsam. Man darf Mitbieter nicht für dumm verkaufen.
    Oben sagte einer, wenn der Aukionator/Privatmann ein Schild „zum Höchstpreise“ ersteigert, dann ist das „in Ordnung“.Ja, aber er muss dann klar und deutlich mitteilen, dass er als Privatkäufer handelt.

    Aber das Problem – das moralische – fängt an
    bei Schildern, die er NICHT ersteigert. Wir sind doch nicht blöd. Wenn er munter mitbieten kann/darf, dann kann er auch begehrte, teure Schilder durch „taktische“, anonyme Gebote locker in die Höhe treiben.

    Was ist dagegen einzuwenden??? Wer und wie will man dem Auktionator unseriöse Praktiken vorwerfen?? Dass er nicht am Schild wirklich interessiert war??

    Auktionen haben mit Vertrauen zu tun.

    Vertauensvoll sind solche Spielchen nicht.

    Antworten
  5. Kent Somerset

    ps: Marc T. ist OK!!
    (Aber so zu tun, als ob es in der Welt der Auktionen keine Absprachen, Strohmänner usw gäbe, ist schon reichlich naiv.)

    Antworten
  6. flori

    OK, dass es gängige Praxis ist das der Auktionator mitbietet bzw. hochbieten lässt wußte ich nicht.
    Bei Ebay ist es so weit ich weiß verboten.

    Antworten
  7. Marc

    Ich habe mir lange überlegt ob es gut wäre zu dieser Diskussion einen Kommentar zu hinterlassen. Letztendlich sehe ich den ersten Kommentar von Flori aber als recht rufschädigend an und habe das Bedürfnis, meine Sicht der Dinge wiederzugeben. Ich weis, dass dieser Kommentar nichts Böswilliges war, aber ist es schon fragwürdig, wenn alles was ich als Person mache, sei es als Privatmann/Händler/Auktionator etc. auf die Wagschale geworfen wird. Ich versuche immer jedem gerecht zu werden. Dem Einlieferer, dem Kunden, mir selbst usw.
    Man beachte bitte diese Reihenfolge. Denn sie ist für mich Ausschlaggebend. Selbstverständlich bin ich immer an guten Schildern interessiert. Aber zu aller erst zählt das Interesse des Einlieferers. Nur durch sie kann solch eine Auktion zu Stande kommen. Und da jeder Euro, den ich für ein Schild biete, genauso viel wert ist wie der Euro eines Kunden, denke ich ist es in Ordnung wenn ich selbst auf Objekte meiner Auktionen steigere. Es geht hier nicht um Preissteigerungen, und es wird auch kein Gebot übersehen. Ich zahle in diesen Fällen einfach 10 % mehr als der 2. Höchstbietende. Es steht aber jedem im Saal frei, mein schriftlich Vorliegendes Gebot zu überbieten. Ich habe dann keine Handhabe mehr.
    Und zu den Schilder, die ich danach anbiete (Bsp. Martini):
    Ich bin jung, und niemand, der auf seinem Geld sitzt, der soviel Kapital hat, dass ab sofort meine besten Schilder unverkäuflich sind.
    Ich biete Sie nur an, falls wirkliches Interesse besteht. Und wenn nicht, erfreue ich mich an Ihnen.
    Es ist nicht in meinem Sinne, das irgendein Sammler die Lust auf und das Vertrauen in unsere Auktionen verliert. Ich hoffe die gute Auktion in Worms und kürzlich die gute Waue Auktion geben darin passende Gegenbeispiele.
    Genauso wenig sollte es aber in unserem Sinne sein, dass Jungsammler oder Alteingessesene die Lust an dem Sammeln verlieren, weil man sich in unserer Sammelgebiet zerfleischt.
    Wisst Ihr, lasst uns doch einfach Spaß an der Sache haben, unsere Sammelleidenschaft in Freude ausleben und nicht alles so eng sehen. Ich versuche einfach diesem Themengebiet eins, zwei, oder drei Events pro Jahr zu geben, die es beleben. Jeder kann sich gerne davon ein Bild machen, am 12. März ist in Worms Börse, am 8. Mai die nächste Auktion. Ich freue mich über jeden der teilnimmt/kommt.

    Danke an alle, die sich hier geäußert haben.
    Herzlichst
    Marc

    Antworten
  8. jora

    Ich finde es absolut seriös ,wie sich hier vom Auktionator geäußert wird und schließe mich den Vorrednern an,dass es meiner Meinung nach legitim ist,wenn der Veranstalter selber mitbietet und einliefert,wenn dies den Umständen entsprechend transparent geschieht,wovon ich ausgehe.

    Antworten
  9. Joky

    Legitim ist es sicher, aber legitim ist vieles aber deswegen einmal moralisch trotzdem fragwürdig und sicher auch nicht zukunftsorientiert. Legitim ist es auch, wie ich erlebt habe, ein Schild auf einer Börse günstig (eventuell noch vor Öffnung der Tore für alle Sammler) zu kaufen und es dann auf der selben Börse auf seinem eigenen Tisch gleich wieder teurer anzubieten und verkaufen zu wollen, wie ich es auch schon bei einem Betreiber von Reklameauktionen gesehen habe. Oder wenn soggenannte „Reklamehändler“ auf SAMMLERtreffen ein Schild kaufen nur um es dann in ihrem Reklameprospekt über Jahre überteuert anzubieten bis mal ein Dummer kommt, während richtige Sammler schon lange versuchen das Teil überhaupt mal zu Gesicht und dann zudem für den korrekten Marktpreis zu überhaupt bekommen. Das hat alles mit sammeln nichts mehr zu tun und verfolgt letztendlich nur einem Zweck! Das ist sicher alles legitim, aber man sollte auch mal die moralische Seite betrachten und auch daran denken wohin das früher oder später führt?! Das geht über persönliches zerfleischen hinaus und lässt das ganze Medie darunter leiden. So werden suggestiv Börsen, Reklametreffen und auch Auktionen unattraktiver und fragwürdiger gemacht. Für mich ist die Entwicklung schon des längeren zu beobachten und frustriert die Lust am sammeln an sich schon. Wenn ich z.B. zu einer Auktion gehe möchte ich entweder ein günstiges Schild schießen bzw. zumindest „jagen“;) oder ein von mir gesuchtes Schild für einen angemessenen Preis ersteigern. Ersteres ist zumindest durch solche, durchaus legitimen Praktiken, nicht mehr möglich und somit fange ich mich dann auch an zu fragen ob ich zu solchen Auktion noch muss wenn für mich nicht wichtiges und preislich reelles dabei ist? Wenn das so weitergeht wird das weiterhin früher oder später sicher zu einem existentiellen Problem!

    Antworten
  10. reviersteiger

    Wer es als „moralisch fragwürdig“ bezeichnet, dass jemand günstig ein Schild kauft mit dem Ziel es teurer weiterzuverkaufen und in Frage stellt, dass dies etwas mit Sammeln zu tun hat sollte sich schlichtweg ein anderes Hobby suchen. Und dass einige Leute davon leben ist auch völlig in Ordung, immerhin bieten diejenigen uns tolle Auktionen, Läden und Börsen. Und die „Protzer“ mit dem scheinbar unbegrenzt großem Geldbeutel, die Traumschilder zu Preisen jenseits der Schmerzgrenze anbieten, gehören doch auch irgendwie dazu – wäre doch traurig wenn man keinen hätte über den man „neidisch lästern“ kann (Moralapostel ausgenommen) 😉

    Antworten
  11. mijomueller

    wir leben in einer freien marktwirtschaft, das war so vor 30 jahren als langsam anfing zu sammeln und das ist so geblieben. es ist absolut ncihts verwerfliches dabei ein schild günstig zu kaufen und mit gewinn wieter zu geben wenn der käufer freude damit hat. habe letzes mal in edenkoben ein schild für 400 gekauft das am morgen für 150 angeboten wurde, ich war halt eben zu spät. (wie sagte doch gleich gorbi..?) klar hats mich gewurmt aber was solls. Ohne einen gesunden handel könnte sich manch einer dieses teure hobby nicht leisten. >leben und leben lassen< wäre schön wenn wir unter diesem gesichtspunkt diese diskussion beenden könnten.
    euch allen einen schönen 4. advent 2010. michl

    ps: kaufen/verkaufen/tauschen/wegschnappen/rauskaufen
    das kennen wir doch alle und wir machen alle mit, ich persönlich habe mich dabei aber noch nie „zerfleischt“ gefühlt…
    wobei… ein bisschen fett hätte ich schon abzugeben 😉

    Antworten
  12. joky

    Ja, da sind die Meinungen wohl sehr unterschiedlich und auch Feingefühl ist anscheinend nicht immer als selbstverständlich zu sehen, aber zumindest würden die Verantwortlichen von der Hypo Real Estate auch eurer Meinung sein 😉
    Zumindest kann das jeder selber entscheiden und kann wie ich seine Konsequenz daraus ziehen! In diesem Sinne wünsche ich euch ein gutes Jahr 2011!

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert