Diese Dosen wurden oft bei Hausschlachtungen gebraucht, um Fleisch, Sülze oder Sonstiges darin einzumachen. Meist kam ein Schlachter ins Haus, das Schwein wurde dazu (natürlich nach der Tötung) kopfüber auf eine Leiter gebunden und zerlegt. Mit der Verarbeitung war die ganze Familie beschäftigt.
Meine Mutter musste mit solchen Dosen dann auf dem Handwagen früher zum Kaufmann, der eine solche Maschine zum Verschließen oder Zurollen der Dosen hatte. Das war ein kostenloser Service des Kaufmannes, bei dem man die Dosen gekauft hatte.
Konservendosen wurden wiederverwendet, der Rand wurde abgeschnitten, damit man einen neuen Deckel draufrollen konnte. Dabei wurden die Dosen natürlich jedes Mal kürzer, bis sie schließlich nur noch für Leberwurst oder Ähnliches benutzt werden konnten. Auch Obst oder Gemüse wurde in solchen Konservendosen eingemacht.
Hausschlachtungen waren in Kriegszeiten streng überwacht bzw. verboten und fanden dann häufig nachts und in aller Heimlichkeit statt.
jetzt habe ich doch vor 2 tagen beim aufräumen gerade so ein „maschinenteil“ gefunden .-) mit einem deckel…. muss dann prüfen ob es von dieser firma ist 🙂
mätu
Hallo,
gestern habe ich beim Entrümpeln der Garage noch so ein Gerät wie auf dem Blechschild entdeckt, im alten Versandkarton. Dabei lagen zwei Briefumschläge mit Werbung und Bestellzetteln vom Händler Otto Walther Konserven in Frankfurt am Main, mit Poststempel von 1954 und 1955.
Die Grossaufnahne der Dose irritert mich sehr, ich sehe da ein Augenpaar und sonst
nichts was iwie zusammenpasst…
In natura scheint nen Schwein kopfüber zu hängen, so ganz hab ich es aber auch noch nicht 🙂
Diese Dosen wurden oft bei Hausschlachtungen gebraucht, um Fleisch, Sülze oder Sonstiges darin einzumachen. Meist kam ein Schlachter ins Haus, das Schwein wurde dazu (natürlich nach der Tötung) kopfüber auf eine Leiter gebunden und zerlegt. Mit der Verarbeitung war die ganze Familie beschäftigt.
Meine Mutter musste mit solchen Dosen dann auf dem Handwagen früher zum Kaufmann, der eine solche Maschine zum Verschließen oder Zurollen der Dosen hatte. Das war ein kostenloser Service des Kaufmannes, bei dem man die Dosen gekauft hatte.
Konservendosen wurden wiederverwendet, der Rand wurde abgeschnitten, damit man einen neuen Deckel draufrollen konnte. Dabei wurden die Dosen natürlich jedes Mal kürzer, bis sie schließlich nur noch für Leberwurst oder Ähnliches benutzt werden konnten. Auch Obst oder Gemüse wurde in solchen Konservendosen eingemacht.
Hausschlachtungen waren in Kriegszeiten streng überwacht bzw. verboten und fanden dann häufig nachts und in aller Heimlichkeit statt.
…Mors Mors
nize tin plate mit splatter photo.
hallo
jetzt habe ich doch vor 2 tagen beim aufräumen gerade so ein „maschinenteil“ gefunden .-) mit einem deckel…. muss dann prüfen ob es von dieser firma ist 🙂
mätu
na ich bin gespannt mätu 😉
Danke für die Erklärung Wolf. Interessant. Schicket Schild !
Hallo,
gestern habe ich beim Entrümpeln der Garage noch so ein Gerät wie auf dem Blechschild entdeckt, im alten Versandkarton. Dabei lagen zwei Briefumschläge mit Werbung und Bestellzetteln vom Händler Otto Walther Konserven in Frankfurt am Main, mit Poststempel von 1954 und 1955.