🙂
http://www.ebay.de/itm/like/281439881323?clk_rvr_id=695645866764
Vor ein paar Tagen aus der Bucht gezogen, voll auf Risiko gesetzt. Die Fotos waren nicht geeignet, darauf irgend etwas genauer zu erkennen. Auch darum blieb der Preis wohl moderat. Die kleinen Übermalungen waren im Text angegeben. Also sozusagen blind geboten. Heute kam es nun an: Schönster Hochglanz, Knallerfarben, allerbeste Substanz. Kurzum so gut, daß ich erwäge, es restaurieren zu lassen.
Was sagt Ihr?
Schicker, kleiner Neuzugang in 24x33cm. Selten.
Heute mal wieder etwas Pappe…
Sehr interessant und eine Fundgrube, was alte Marken und ihre Geschichte angeht, garniert mit sehr schönen Bildern:
http://dirk-schindelbeck.de/archives/3769
„Ach wie oft in Kinderstuben
Gibt’s bei Mädchen wie bei Buben
Risse, Wunden, Beulen, Schnitte.
Immer heißt es bitte, bitte:
Mutti, Mutti, hilf uns doch:
Peter hat im Kopf ein Loch.
Jederzeit hab zur Hand
Hansaplast Schnellverband!
Bei Verletzung aufgepasst:
Auf die Wunde Hansaplast!
Leicht gedehnt, immer passt
Querelastisch Hansaplast.”
Doch. Stimmt. Es funktioniert.
Wer von Euch kennt dieses Teil und hat es schon einmal gesehen? Das Schild ist schräg abgekantet und hat die Maße 39x59cm, es trägt die Trautvetter-Signatur, Emaillierwerk Boos&Hahn, Ortenberg-Baden. Ist das eher selten, was meint Ihr?
Jens hat Recht: Während Eigentumshinweise auf den Vorderseiten relativ häufig sind, finden sich auf den Rückseiten mit Ausnahme der Eckstein-Schilder keine solchen Hinweise. Oder?
Man muss schon sehr genau hinsehen, wenn man den Unterschied bemerken will. Beide sind auf schwerem Träger aufgebracht, schön schabloniert und ähneln sich sehr stark. Wenn nicht diese klitzekleinen Unterschiede wären… Mir war bislang noch gar nicht bewusst, daß es davon Repros gab. Wann und zu welchem Anlass sind die wohl erschienen?
Die Süma-Dame musste heute ihren lange verteidigten Platz räumen und Platz machen für die Jugend. Ein Oetker-„Baby“ hat es sich nun dort bequem gemacht und isst Kuchen. Den kann ich mir jetzt eine Zeit lang nicht mehr leisten…
Sehr interessante Webseite über den Besuch bei einem Gelsenkirchener Sammler mit tollen Fotos… anschauen!
http://www.gelsenkirchener-geschichten.de/viewtopic.php?t=7664
Lag schon ewig in einer Kiste, heute habe ich ihr neues Leben eingehaucht: Blendax-Zahnpastatube als Lampe, ca. 55cm lang. Hing möglicherweise in der Drogerie über dem Tresen oder im Schaufenster. Und jetzt in meinem Badezimmer.
Langsam frage ich mich, wie viele verschiedene Zwiebackdosen es von Pauly (http://www.schilderjagd.de/?p=65426) noch gab, und ob am Ende meine Treppe dafür ausreicht…
Hier also der neueste Fund aus der Zwieback-Fraktion.
Auf den Emil kommt es an, der als echter Zwiebackmann köstlich Zwieback backen kann.
Zwerge wurden in der Reklame gern eingesetzt, man denke nur an den bekannten Lodix-Zwerg. Hier ein schönes Beispiel von einem Papierverarbeitungswerk, das unter anderem Manoli-Packungen hergestellt hat. Wer hat noch Beispiele für Zwerge in der alten Reklame?
Hallo,
ich trage mich mit dem Gedanken, unten gezeigtes Schild zu verkaufen. Riebeck´scher Grudekoks um 1915/1920, sehr frühes Kohlenschild mit gewelltem Rand und Knallerfarben im angenehmen Format 36x50cm, passend zum bekannten Siegfried. Emaillierwerk war wahrscheinlich das „Leipziger Emaillierwerk Carl Hoep“. Bei Interesse bitte ich um Angebote hier oder unter „reklamewolf@gmx.de “ Bessere Bilder bei Bedarf.
Draußen auf der Terrasse hängt bei uns ein Schild von Opekta. Die Opekta GmbH wurde 1928 in Köln gegründet. Opekta ist ein Kunstwort aus Obstpektin aus dem Apfel. Das Pektin ersetzte viel Zucker beim Einkochen von Früchten und beschleunigte zudem das davor langwierige Verfahren. Pektin wurde damals aus Österreich in Fässern eingeführt und in Flaschen abgefüllt. Zunächst wurde das Pektin ausschließlich flüssig verkauft, aber schon um 1931 herum gelang die Herstellung eines Pulvers, welches einfacher abzufüllen und zu verpacken war. Somit dürften diese beiden auf dem Flohmarkt gefundenen Fläschchen um 1930 herum abgefüllt und verkauft worden sein. Ich finde es interessant, zu einem Schild auch noch das Produkt bzw. die ursprüngliche Verpackung zu finden, für die es geworben hat.
Schöner, alter Werbespot, bei dem sogar die Pinguine wieder weiss werden…
Passend zu Kai-Uwe´s schönem Chlorodont-Schrank (http://www.schilderjagd.de/?p=69779) hier eine alte Reklamekarte. Schön, oder?
Mancher wird sich vielleicht noch an den Beitrag „Industriezerfall“ (http://www.schilderjagd.de/?p=51793) erinnern…
Hier noch eine schöne Seite zum Stöbern und Entdecken: http://nicolaibilges.jimdo.com/
Falls hier schon einmal veröffentlicht, bitte ich um Verzeihung.
Lange nach einem kleinen HAG in 49x33cm mit unbeschädigtem Motiv gesucht…
Und endlich fündig geworden! Minimale Randschäden, wunderbarer Glanz. Sicher keine absolute Rarität, aber für mich ein Klassiker, der an die Wand gehört. Allen ein schönes Wochenende!
Habe auch gleich mal nachgeschaut… (http://www.schilderjagd.de/?p=68865)
Bunte Rückseiten! Aber so an der Wand ist mir persönlich die Vorderseite lieber. 🙂
Alles ist im Fußballfieber. Sogar die Reklamewelt ist infiziert, wie man an dem kleinen Bäcker sieht…
Heute ist wieder eine schöne Zwiebackdose dazugekommen von der Friedrichsdorfer Zwiebackfabrik. Vielleicht erinnert sich noch jemand an den kleinen Beitrag zu dieser Fabrik (http://www.schilderjagd.de/?p=61087). Diese Dose ist demnach vor dem Verkauf der Fabrik 1910 entstanden, bevor Adolf Schwab Inhaber wurde.
Hier nun die Dosen nebeneinander, wie viele es da wohl noch gab?
Hier noch eine etwas spätere Pauly-Dose mit zeittypischem Art deco-Muster:
Für mich ist erstaunlich, welcher Aufwand an Verpackung betrieben wurde, um so etwas wie Zwieback zu verkaufen.
Auch nur eine bekannt… 🙂
Zum 300. Beitrag muss es natürlich was Besonderes sein, das Kaffee-Verkaufsschränkchen zum Edelstolz-Emailschild.
Komme hiermit der Bitte nach, die Seifenplanke (http://www.schilderjagd.de/?p=64935) an der Wand zu zeigen. Raum ist in der kleinsten Hütte. Und im Bad besonders.
Heute war bei uns bestes Flohmarktwetter, aber trotz guter Voraussetzungen war die Reklame-Ausbeute bescheiden. Interessant sind aber diese beiden Streichholzschachtelhalter aus Blech mit Reklame für Oel aus den Noga-Werken in Stade (http://www.kulturstiftung-stade.de/html/das_pfornerhaus.html). Diese dürften etwa aus den 30er Jahren stammen.
Hallo, wer kann mir etwas über die Firma „Reger-Seife“ sagen? Habe die angefügte Seifenplanke in 98×30 bekommen, Ferro-Email C.Robert Dold. Schwerer Träger, dick schabloniert. Wie alt ist das etwa? Mich erinnert die Machart der Buchstaben irgendwie an das Hauff-Schild (http://www.schilderjagd.de/?p=54059).
Heute angekommen.
Schönes, kleines Kavalier Schriftschild in 33×14 um 1925, Heinrich Peters, Elberfeld. Geputzt:
Bereits 1903 erscheint das Metallputzmittel Sidol auf dem Markt und ist damit älter als Persil. Später kamen andere Mittelchen dazu, so z.B. Schuhcreme unter dem Namen Lodix. Wenn man das Wort „Sidol“ umdreht und das „s“ zwecks besserer Lautsprache durch ein „x“ ersetzt, ergibt sich der Markenname. Der Zwerg wurde zum Markensymbol für die Putzmittel aus Köln.
Hier nun mein kleines Sammelsurium von Lodix-Reklameartikeln, ein Rondell für Schuhcreme zur Wandmontage, ein blechernes Verkaufsregal, ein rundes Blechschild, zwei Reklameaschenbecher, Taschenspiegel und diverse Dosen aus Blech und Bakelit. Alle Teile stammen aus den 20er und 30er Jahren.
Heute scheint zum ersten Mal wieder die Sonne. Zeit, die Gartenschilder zu putzen und die Saison zu eröffnen. Endlich!
Quasi zur Auflockerung oder als „Isolierschicht“ zwischen dem ganzen hier gezeigten Metall mal wieder etwas Pappe. Ein originales, gerahmtes Bleyle-Plakat und ein Aufhänger für Hohenloher Wurstwaren aus dem Fleischergeschäft. Eine schöne Abwechslung. Oder?
Vielleicht erinnert sich noch jemand an das gewaltige Premier Is-Schild aus Dänemark (http://www.schilderjagd.de/?p=50306).
Immerhin ist das Teil 190x46cm groß, wirkt aber nach seiner Rückkehr nach Dänemark neben den anderen Großexemplaren schon wieder fast klein…
Habe gerade das schöne Foto des Ladens bekommen, an dem es nun hängt. Vater und Sohn aus DK machen nach und nach einen alten Laden zurecht und suchen dafür noch Interieur aus Dänemark, besonders Dosen, Verkaufsständer, etc. Vielleicht hat noch jemand was zum Helfen und zum moderaten Preis? Falls ja, vermittle ich gern den Kontakt. Ich für meinen Teil bin jedenfalls froh, daß ich für das Projekt etwas beisteuern konnte. Ist das nicht schön?