Ein leider viel zu kurz kommendes Thema, denn allzuviele Objekte gibt es davon nicht und man muss schon viele Jahre dafür jagen um eine Sammlung zusammen zu bekommen.
Schilderjagd, alte Emailleschilder und Blechschilder
Ankauf, Auktionen, Sammler- und Fundstücke, historische Reklame.
Figürliches Reklame-Porzellan – auch Aschenbecher – waren bis vor ein paar Jahren ziemlich im Trend und ich meine, flankierend zu einer Schildersammlung ist es eine wunderbare Sache (natürlich auch als Sammlung an sich).
Dieser Trend hat sich ein wenig gelegt, aber ich bin sicher, es kommt wieder, fragt sich nur in welchem Zeithorizont. Wer sich also antizyklisch verhalten und günstig kaufen will, schlägt jetzt zu!
Nachteil von Porzellan, es darf nicht – auch nicht einmal – fallen gelassen werden …
Und noch eine Ergänzung:
Porzellan-Sammler sind extrem, da gibt es nur Zustand null. Beim kleinsten «Chip» fällt der Preis ins Bodenlose, wenn es dann überhaupt noch jemand will.
Ich besitze eine wunderschöne Werbefigur von 4711. Sie ist aus Porzellan und von Goebel hergestellt. Diese Figur hat auch eine kleine Beschädigung, die mich aber nicht weiter stört, denn meine langjährige Sammelleidenschaft hat mich gelehrt, wie selten diese Teile sind. Ich bin der Meinung, wir sollten auf dem Teppich bleiben, dieser Nullerwahn kann einen manchmal echt auf den Keks gehen!
Gerd, ich weiss, du bist der Spezialist.
Ich bin auch kein Nuller-Jäger. Aber mich hat es gelehrt, wenn ein Porzellan-Stück einen Fehler hat: Hände weg!
Bei einem späteren Verkauf – aus welchen Gründen auch immer – sind sie fast nicht mehr loszubringen. … Vielleicht verhält es sich bei einem ganz raren Stück ein wenig anders.
Ja, das denke ich auch. Einen ATE Salzstreuer etc. würde ich mit Beschädigung auch nicht kaufen. Bei einer Figur, die ich in 20 Jahren Sammelleidenschaft nur 1x gesehen habe setze ich die Maßstäbe schon anders an.