Gestern kamen die Auktionstermine . Schon bald am 10. März findet die 52. Spielzeug und Reklameauktionen -Nachlass von G. Hartwig- statt. In den 90er bekam ich vierteljährlich die Listen auch „Schilderpost“ genannt von ihm, die ich gerne und mit Spannung öffnete. Mich faszinierten damals besonders die Seite mit den Top Schildern vor allem war das Angebot für den Automobila Sammler ein Traum. Wir sollten gespannt auf den Katalog sein.
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wer fährt hin?
Nachlass? Tod?
hmmm müßte man vielleicht doch mal hindüsen…
@Uwe: Guido Hartwig ist leider vor einigen Monaten an Krebs gestorben. Er hatte bis zu seinem Tod einen kleinen Laden im Düsseldorfer Meilenwerk, wo er hauptsächlich Automodelle verkauft hat – in seinem Laden wurden auch Schilder zum Thema Automobil angeboten (ca. 10-15 Stk) – ich meine schon ein paar Stücke auf der letzen Anticomondo-Auktion wiedererkannt zu haben. Die kommende Auktion sind wahrscheinlich Stücke, die er Zuhause hatte
Also ich habe bei der letzten Anticomondo Auktion 2 Stücke gekauft, eines davon war im Gegensatz zur Beschreibung und dem Bild viel schlechter im Zustand. Ich wurde Vornherein schon „gewarnt“ das dies dort anscheinend keine Seltenheit zu sein scheint, aber gutgläubig mit gesteigert und als das Glasschild ankam große Enttäuschung über große Lufteinschlüsse zwischen dem Hinterglasdruck und dem Glas. Im Nov./Dez. reklamiert und bis heute KEINE Antwort erhalten. Letzte Woche erneut geschrieben u. bis jetzt immer noch nichts gehört! Also wenn überhaupt, nächstes mal lieber 2x mal überlegen bevor ich wieder vertrauenswürdig dort mitbiete! Sehr Schade und ärgerlich!!
da kann ich Joky leider nur recht geben,
als Belegstücke taugen meine Schilder jedoch
siehe
http://www.schilderjagd.de/?p=10691
Thomas
Ja lieber Jens, das war noch die gute alte Vor-Ebay-Zeit!
Da kamen regelmässig Angebote in Couverts, von Guido Hartwig, Jürgen Köbler, Micky Waue, Aril Drouven, Otto Birkenmeier und noch von ein paar anderen Anbietern.
Und wie man dann diese Briefe sofort öffnete, kurz überblickte, dann intensiver, die Preise auf dem Beiblatt zu Rate nahm, evaluierte, kann man sich das leisten?, nimmt er vielleicht ein Schild an Zahlung?, kann er vielleicht noch etwas entgegen kommen?, muss er den ganzen Betrag gleich haben?
… – – – und dann gleich das Telefon, – was schon weg??? Ja, in die Schweiz dauert der Versand länger (grrrr!!!) oder – aahh noch da!, nun ja nicht all zu grosses Interesse zeigen, habe ich kürzlich günstiger gesehen in besserem Zustand … usw. usw..
Und dann die Fahrt nach Gau-Odernheim, noch schnell verbinden mit Friedrichsdorf, – – – die 1800 DM verwandeln sich in ein PEZ, an Zahlung geht eine Agfa-Raute (zwar lausiger Preis) und dann ab nach Hause (über den dummen Zoll, schwitz) den Bohrer, die Schrauben, montieren, …. aaaaahhhhh!!!
Hört sich spannend an, nix für schwache nerven 😉
Waren tolle Börsen Anfang/Mitte der 90er Jahre in Düsseldorf.
So viele Schilder und viel zu wenig Geld!
Ja, es war anders, nicht besser, aber einfach nicht nur vor dem Computer hocken.
Und richtig, es war jeweils ziemlich spannend, vor allem, wenn man auf ein Teil sehr heiss war. Aber das ist es bei Ebay auch, die letzten Sekunden … „Sie sind zur Zeit der Höchstbietende“ … und dann kommt doch noch ein queres Gebot – und es ist unabänderlich.
In Sachen Börsen, es gab auch in Essen eine riesige Börse, längere Zeit die grösste überhaupt (das war aber für mich jeweils weit). Und eine die ich sehr mochte, war München. Da bildete sich jeweils vor der Türöffnung eine riesige Traube von Leuten die Einlass begehrten und drinnen kam man kaum durch, Tische eng platziert und wenn man das Teil der Träume entdeckte, durfte man es nicht mehr loslassen und man musste sich relativ schnell entscheiden, weil hinten schon andere drängten.