Flaggenschilder = Problemschilder?

Ja die lieben Ausleger (Flaggeschilder, Nasenschilder etc.) – Michl hat schon recht, die können mächtig nerven, da man nie weiß, wo man sie hinhängen soll, ohne Gefahr zu laufen sich den Kopf zu stoßen. Wohl denen, die im Altbau mit 3,5 m Deckenhöhe wohnen. Bei mir haben sich mittlerweile auch 14 von diesen schönen „Problemschildern“ eingeschlichen und nach 7 Stück waren mir die Stellen an den Wänden ausgegangen, wo man sie gefahrlos hinhängen könnte.

Inspiriert duch Fips in Kölle (der sich in seinen Laden ein Holzsäule gebaut hat), habe ich eine „mobile Flaggensäule“ gebastelt, die man problemlos durch dem Raum rollen kann, wenn sie gerade irdendwo stört.

Die Teile gibt es alle im Baumarkt (4 Rollen mit Feststellbremse, 20 mm Spanplatte 65 cm x 65 cm, Halterung und Holzbalken aus dem Gartenbedarf, und ein paar Schrauben). Unter der Bodenplatte habe ich noch ein Metallscheibe montiert, damit unten etwas mehr Gewicht ist – ist aber nicht wirklich erforderlich. Tip, den Balken 45 Grad verdreht montieren, dass die Schilder über die Diagonale der Bodenplatte hängen – so wird die Gefahr des Umkippens veringert.

Ich habe mich gefragt, warum es so wenig deutsche Flaggenschilder gibt – die meisten sich belgisch-französisch. Hat jemand ein Erklärung?

Gruß und Glückauf

reviersteiger 

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5 Gedanken zu „Flaggenschilder = Problemschilder?

  1. Moderator Jens

    Hallo Reviersteiger,

    schöne Aussicht in deine Sammlung, ich habe meine Fahnen immer im Dachgebälk angeschraubt, zwischen Kopfband und Pfosten , allerdings passen da meistens nur kleine Stücke rein. Dein Patent ist Klasse.

    Wenig Aussteller gibt es aus Deutschland wirklich mir fallen sponatn nur Erdal, Reichel Essenzen , Ford, Mobilioel , Lingel Herrenschuhe, Leica, Zeiss Ikon ein.

    Oft wurden auch 2 emailschilder zusammengeschraubt und als fahne genutzt wie bei den Maggi Fahnen.

    Ich nehme an dass es damals in deutschland schwieriger war diese Fahnen anzubringen wegen der Gefahr, die ja höher war als bei schildern die direkt an die wand geschraubt wurden, alles war auch damals lange genormt und gesetzlich festgelegt (wie heute auch wenn du solch eine werbenalage anbauen willst, größe, winkel, höhe, tiefe, farbe, form, gewicht, schraubenart …. u.s.w also Genehmigung, Genehmigung kostet Geld) und woanders war alles in der regel einfacher und lockerer vor allem in frankreich daher hatten sich die hersteller drauf eingestellt.

    Treffen sich 2 Deutsche entsteht 1 Gesetz. 🙂

    Gruss Jens

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  2. schilderdani

    Sehr geile Idee,diese fahrbare Säule zum anschrauben der Ausleger!!!
    Hat sowas von einem Wegweiser…
    Idden muß man haben,dann gibt es auch keine Ausrede mehr,die gegen Flaggenschilder spricht 😉

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