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1.) Postkarte mit der abstrakten Darstellung der Firma und die Ortsabgaben aller Niederlassungen
2.) Firmenvorderseite von 1923. Es wurde zum 50 jährigen Firmenjubiläum aufgenommen
Auf diesem Bild ist auch das ihnen vorliegende Schild am Stammhaus zu erkennen.
3.) Firmenvorderansicht nach dem großen Fliegerangriff von 1944.
Jede Menge weitere Fotos der Firma (auch in 3D) liegen vor.



Sehr interessant mal zu sehen wie und wo ein Teil hing, das man kennt… wie viele schilder dieser art wird es wohl gegeben haben?
Das Firmengelände des Stammhauses war in Bochum, Wilhelmstr. 6-8 (jetzt Huestr.) und zog sich hin bis zur Grabenstr.
Das Schild ist ein Unikat und war für die Annahmestellen nicht erforderlich, da es dort nur einen Eingang gab!!!
Aber woher sollte der Bürger damals wissen, das gerade hier eine Annahmestelle für die Färberei und Waschanstalt Galluschke ist? Normalerweise konnte man auch in den 20er Jahren schon Wäsche an vielen Orten (z.B. Kolonialwarenladen) abgeben, die dann von einem Fahrer eingesammelt wurde. War das bei Galluschke anders?
Ich würde die These von dem Unikat anzweifeln.
Das ist keine These! Die Waren wurden von Annahmestellen mit Autos abgeholt und innerhalb von Bochum auch mit Fahrrad-Anhängern. Es war „die“ renommierte Firma in Bochum und Umgebung. Laut Fotoalbum zum Jubiläum 1923 waren 140 Angestellte beschäftigt. Es gibt u.a. ein Kaiserliches Patent von 1906 über „Spannrahmen zum Trocknen von Gardinen und dergl.“, ebenso etliche Fotos die meine Darlegung belegen. Ich selbst bin als Kind noch in einem dortigen Waschbottich gebadet worden…… usw.
Es muss mir keiner glauben, aber ich weiß wovon ich rede.
Wer mehr wissen möchte, der soll sich direkt mit mir in Verbindung setzen.
z.B. Kolonialwarenladen stimmt natürlich, denn das waren auch Annahmestellen. Bei diesem Schild handelt es sich aber über die Annahme von Waren am Stammhaus.
Aha…schwer unlogisch..ich würde das auch so wie Uwe sehen..oder gab es für Wäscheannahmestelle dieser Firman andere Schilder??.. Egal trotzdem heißes Teil!!
alle Bilder die von Annahmestellen vorliegen, haben lediglich ein übergrosses Namensschild „Färberei Galluschke“, das sich teilweise über die gesamte Hausbreite zieht.
So liegen zum Beispiel zwei Fotos von einer Annahmestelle aus Castrop-Rauxel vor.
– um 1908 und 1915 mit dem Marktplatz
Quelle: Fotograf Lehmann aus Castrop. Zeitungsausgabe um 2000.
Nur das Stammhaus hatte mehrere Eingänge und daher wurde es für nötig erachtet auf den richtigen Eingang zu verweisen. Wer das alles nicht glaubt, dem ist halt nicht zu helfen.
wenn ihr so weiter macht, fange ich an mich zu ärgern dass ich es hergegeben habe…
aus welchem jahr stammt das schild? vor 1900??
@galluschke: danke für die infos. einzelschildtheorien möchten halt unter sammlern fundiert begründet werden, mehr nicht.
nicht ärgern michl, hängt ja nur woanders!
Letzte Info:
Stadtarchiv – In allen Annoncen „Adressbuch der Stadt Bochum“ von 1873 – 1905 (Teil-1) keine Abbildung dieser Schutzmarke. Erstmalig taucht diese 1905 im Teil-2 auf. Die Jahreszahl in dem Schild der Annonce ? muss dort nachgesehen werden. Es gab in den Folgejahren mehrere Fachaussellungsprämierungen für die Firma Galluschke.
Punkt 2
und Foto 2
wurden nach neuer Bildlieferung von Herrn Galluschke ausgetauscht 13.01.2013 18.55 Uhr
Das Emailschild bleibt ein Unikat! Und zwar genau so lange, bis ein zweites auftaucht! Und dann muss uns der Kollege Galluschke alle zum Freibier in den Pott einladen und das zweite Schild erklären!
klingt gut aber dafür aus österreich anreisen lieber uwe??