Machbarkeitsstudie läuft für weltweit größtes Reklamekunstevent in Tempelhof Berlin

Wie bereits angekündigt hier nun der Beitrag, zu einem Event welches alles in den Schatten stellen soll, was seit Beginn des Sammelns von alter Reklame organisiert wurde.

FlughafenBerlinTempelhof1984 retouched

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Angeregt durch 2 US Amerikanische Schildersammler aus dem Öl und Autobereich und einen Russischen Plakat- und Automatensammler aus St. Petersburg  soll  2016 das größte Festival und Tausch-, Kauf- und Sammlertreffen im Zentrum Europas auf dem stillgelegten Flughafen Tempelhof stattfinden.  Die Gespräche mit den Verwaltungsbehörden des Flughafens laufen bereits.

Tempelhofer Flugfeld Mai 2010

By Times (Own work) [GFDL or CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0], via Wikimedia Commons

Die Beziehungen der drei Sammler und Multimillionäre  sind durch die weltweiten Kontakte überwältigend, so sollen 1000 Aussteller und täglich 5000 Besucher aus der ganzen Welt wie USA, Canada, Belgien, Deutschland, Südamerika, Italien, Schweiz, Frankreich, Russland, Spanien usw. zusammen kommen und alte Reklame celebrieren. Das Event soll nur einmal alle 100 Jahre stattfinden, so dass nur einmal jede Generation das Glück hat dabei zu sein und der Nachgeneration Sammler davon zu erzählen.

Was ich persönlich als problematisch sehe sind die geplanten Preise , zwar gibt es sogar eine Band der 70er mit der der Plakatkünstler Andy Warhol befreundet war aus USA die Live spielt, ein großes 30 minütiges Feuerwerk  oder aber ein im Besitz des Russischen Sammlers befindlicher Hubschrauber mit Hubschrauberlandeplatz  der das Gelände im 30 Minütigen Abstand mit Gästen abfliegt und viele andere spektakuläre Programmeinlagen, wie wir es zb von den amerikanischen Sammler oder Oldtimertreffen gewöhnt sind, aber bei einem Preis von pro m²/ Tag Ausstellungsfläche für ca. 350 $ ca. 250 € und Eintritt von geplanten 150 € für 3 Tage sowie das ein Becher  Cola 5 € und ein Bier 6 € 0,5 kosten soll muss man schon gucken.
sammlerheli.JPG

Neuste Nachrichten zu diesem Event folgen.

12 Gedanken zu „Machbarkeitsstudie läuft für weltweit größtes Reklamekunstevent in Tempelhof Berlin

  1. falk

    Endlich mal nen Treffen was nicht so weit entfernt ist, da stören mich auch die (wohl angemessenen) Preise nicht. Findet hoffentlich auch am 1. April statt!

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  2. Pingback: SCHILDERJAGD » Blog Archiv » April April….

  3. Dieter Schadowski

    Ich bin dabei, werde in 30 Jahren hundert Jahre. Olympiade ist auch nur alle 50 Jahre in Deutschland. Freue mich auf viele frohe Sammler, die Idee muß so bleiben. Polen sollen mal endlich die deutschen Schilder rausrücken, von Pommern bis Ostpreußen.

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  4. Jens Beitragsautor

    Dieter, da ist nicht mehr viel an Schildern, die Polen verkauften auch gerne was zurück an uns Deutsche gerne auch an Westdeutsche vor 1989, sie durften im Gegensatz zu den DDR Bürgern auch Reisen wohin sie wollten, allerdings war es nach 45 nicht so wie bei uns dass die Schilder auf den Dachboden geschleppt wurden, sondern alles was deutsch aussah wurde von den vorher vertriebenen Polen aus Wut zerstört, auch Emailschilder. So wurde mir mal berichtet. Deswegen tauchen heute auch zum Teil nur Bodenfunde oder Baustellenfunde auf, Schilder im Papier im Null sind extrem selten aus den ehem. Ostgebieten.

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