Umzug und 192 Dübellöcher – Alternative Bilderleisten oder ähnliches ? Wer arbeitet mit Leisten?

Sicher kennt es der ein oder andere von euch ,der auch schraubt und nicht nagelt 🙂 !

Bin nun aus meiner ersten Sammlerwohnung umgezogen und habe einen löchrigen Schweizer Käse in mehreren Räumen hinterlassen,die Küche sah echt grauenvoll aus….

Zur großen Freude des Vermieters,da die Wohnung unrenoviert bezogen wurde,wurde Sie auch unrenoviert also ungestrichen übergeben. Den Krieg würde ich mir gern in der Zukunft ersparen.

(Habe vorsichtshalber nach einem Gesetz gesucht,in dem die zumutbare Anzahl an Dübellöchern vorgeschrieben ist – aber keines gefunden.) 🙂

Insgesamt wurden 192 Dübellöcher 2fach gespachtelt .

Hier ein paar Eindrücke :

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Nun lebe ich seit vier Wochen schilderlos mit kahlen Wänden und fühle mich langsam wie ein Junkie auf kaltem Entzug. Aber – die schilderlose Zeit soll bald Vergangenheit sein,und  die “ 2.Sammlung “ etwas mehr mit Qualität als mit reiner Quantität zusammengestellt werden und die „Regierung“ hat auch ein Wörtchen mitzureden.

Ein Freund von mir brachte mich auf die Idee von Bilderleisten.

Hat jemand von euch Erfahrung damit oder gar seine Sammlung so aufgehangen ?

Wie sieht es aus mit mehreren Ebenen mit Schildern,also oben eine Leiste,daran ein Schild,darunter ein zweites usw. Geht das gut? wackeln die Schilder hin und her? nervt das total ? Oder ist es vielleicht eine saubere Alternative ,um auch mal umzuhängen ohne wieder in 5 Jahren hunderte Löcher in den Wänden zu haben.

Freue mich auf eure Anregungen,Tipps,Links zu den perfekten Leisten usw.

Erste Objekte wurden schonmal provisorisch angehalten und es wurde fleissig überlegt was wohin passen könnte…

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Ich bin gespannt auf eure Meinungen und Anregungen.

 

Gruss Jochen

 

 

 

 

Dieser Beitrag wurde am von unter die Jagd heute veröffentlicht.

Über jora

Ich bin gut 30 Jahre alt,sammle seit ca. 4 Jahren, hauptsächlich Blechschilder,Emaille und schöne Automaten, habe anfangs alles gesammelt,jetzt langsam spezialisiere ich mich auf reine Emailleschilder+alte Blechschilder,sammle nach Optik,keine bestimmten Marken oder ähnliches,bevorzugt Zuckerguss,Jugendstil-Ornamente auf Schildern,Thema Fisch und Angeln. Besonderes Interesse gilt Schilder von Weck oder den anderen Einmachfirmen wie Linn,Kieffer usw,aber auch das Thema Maggi,Schokolade und Küche ist von Interesse.Garbaty und das Thema Bananen faszinieren mich auch... Regionales aus Niedersachsen/Hannover/Braunschweig--> Wolters / Gilde / Gala / Feldschlösschen / Härke / Herrenhäuser usw. ist auch immer von Interesse.

10 Gedanken zu „Umzug und 192 Dübellöcher – Alternative Bilderleisten oder ähnliches ? Wer arbeitet mit Leisten?

  1. kavalier

    Ich hatte in meiner alten Wohnung viele Schilder an Galerieschienen mit den dazugehörigen Nylonschnüren und Haken ( alles aus dem Baumarkt ) aufgehängt. Die Schilder hingen gut und lagen auch relativ gut an der Wand an. Bei mir wackelte nichts. Ich achtete aber immer etwas auf die angegebene Belastbarkeit. Teilweise hatte ich auch die Schilder mit Kabelbindern verbunden.
    Mein Tipp noch für Deine nächste Wohnungsrenovierung : Fülle die Dübellöcher das nächste mal mit Acryl in der passenden Farbe auf. Dann kannst Du dir evtl. sogar noch das Streichen sparen.

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  2. wilfried

    Ich habe mir im Baumarkt/Gartenmarkt weiße Blumenrankgitter geholt und ganzflächig an mehrere Wände geschraubt. Hieran hänge ich meine Schilder mit Gardinenhaken auf und kann jederzeit, ohne weiteren Flurschaden anzurichten, nach Belieben umdekorieren!

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  3. Börse DOTTIKON

    Hallo Jochen
    Ich sah einmal in einer Basler Kunstgalerie, dass die Bilder an fest installierten Armierungsgittern aufgehängt wurden (Armierungsgitter, die in Unterlagsböden verlegt werden). Das Gitter hatte etwa 8 cm Abstände von Eisen zu Eisen (Eisen-Ø etwa 5 mm). Man muss es so montieren, dass die Quereisen zur Wand einen kleinen Abstand haben und sie waren auch weiss angemalt. Die Aufhängungen waren kleinere S-Haken.
    Das sah wirklich gut aus und die Fexibilität ist gewährleistet. Allerdings hatte die Galerie ihre Räume in einer alten Fabrik, sprich Loft, und das müsste dein neues Zuhause auch sein, mindestens in der Ausstrahlung ähnlich (meine ich).

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  4. hofnar

    moin jochen!

    hab alle bis 50×70 bzw. 50×100 cm emailschilder mit 5 bzw. 10 mm stahlnägeln (2 je schild) anner wand.
    allein die tragkraft eines 5 mm stahlnagel gleich 9,-kg !

    ab inkl. 80×120 mit galeriedraht /knoten im galeriedraht u. die enden mit starkstromlüsterklemme sichern und einen dübel 8mm mit hakenschraube.

    lange querplanken, ist klar mindestens zwei dübels + 2 hakenschrauben ;- )

    ausser du hast stahlbetonwände dann alles nur mit galerieleisten oder gitterkonstruktionen.

    schön gruss
    hofnar

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  5. www.schilderjagd.de

    Meine Meinung ist: Ein Schild muss so an die Wand wie es früher dran war , Leisten , Draht, Spanngurte sonstiger Baumarktquark … wie sieht das denn utt ? Stahl- Nägel sind immer gut , Schrauben auch aber beim Schrauben muss man bedenken wenn es mal brennt hat man nicht viel Zeit seine Schilder zu retten, dann gilt Rette das Beste zuerst…. und das muss mit einem Handgriff klappen, schrauben dauert zu lange.

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