37 Gedanken zu „Maggi Countdown/ Dreikönigs Bräu

  1. Stefan

    Katrin’s Begeisterung wird sich in Grenzen halten, wenn die Auktion für weniger als 10 Cent pro Wort in der Beschreibung zu ende geht.

  2. Stefan

    Geht es hier etwa darum, wer die seltensten Sachen in seiner Sammlung hat? Dann bin ich hier vielleicht total falsch.
    Ich dachte eigentlich, dass es hier eher darum geht, up to date zu sein um die sensationellen Museumsfunde bei ebay nicht zu verpassen.

  3. laferme

    Bei manchen muss es um irgendwas gehen? Es geht darum seine Zeit im Internet zu vergeuden 🙂 bis Feierabend ist

  4. Holger

    Ja für manche sind diese Schilder alles im Leben, sie haben nichts weiter ausser sich auf Börsen oder im Faceebook wichtig zu schreiben. Ich war einmal auf einer Auktion. Peinlicher geht es nicht. Wichtige Leute mit Türschildern und guten Schildern im Arm baden in der Menge, feiern sich gegenseitig und lachen über die Personen die wenig Budget haben. Lästern über andere die noch mehr haben etc. Ist aber überall so 🙂 Sind nicht alle so aber viele besonders die im Internet viel kommentieren.

  5. laferme

    Ganz ruhig ….die schönsten Schilder sind nun mal teuer und über die Hobby Sammler mit zu viel Geld oder Aufmerksamkeit Störungen lachen ja auch alle anderen. 🙂

  6. Börse DOTTIKON

    Was geht denn hier wieder ab … ???
    Es gibt Leute mit mehr Geld, andere haben weniger, so einfach ist das.
    Wohin das Ideal «Alle-haben-gleich-viel» führt, zeigt uns die Zeit vor 1989.
    (Womit ich nicht ausgedrückt habe, dass der Kapitalismus mit seinen Auswüchsen ideal ist.)

  7. hofnar

    moin Ruedi!
    seit mindestens 40 jahren gibt es neid,streit und missgunst in der reklameszene.
    im wandel der zeit und medien inkl. anonymität ist der ton erheblich rauer geworden.
    also nichts neues, immer noch SOS (same old shit ;- )
    für mich die höchste form der anerkennung in deutschland.
    ich müsste ja lügen wenn ich als sammler auf positive sowie negative anerkennung verzichten würde. (s. 1140 beiträge hier ;- )
    schön gruss
    hofnar (jäger,sammler und angeber)

    1. Börse DOTTIKON

      Achim.
      Die kommunistischen Staaten – Sowjetunion, DDR usw. – versprachen ihren Bürgern den idealen Zustand der totalen Gerechtigkeit. Allen gehört alles, alle haben gleich viel. Ein hehres, kaum zu realisierendes Ziel, wie sich je länger je mehr heraus stellte. 1989 brach das ganze Kartenhaus in sich zusammen, denn wenn beim Homo sapiens bei mehr Leistung für ihn unter dem Strich nicht mehr heraus schaut, verweigert er die die Mehrarbeit und die Kreativität wird auf null gestellt.
      Aber nochmals: Den Auswüchsen des Kapitalismus wird mit dieser Feststellung nicht die Absolution erteilt.

      1. chlorodontmann

        Es gab keinen Kommunismus. Sozialismus hieß das. Wenn hier mal wieder belehrt wird, dann auch richtig.

        1. Börse DOTTIKON

          Also, machen wir es richtig:
          «Kommunismus» (lat. communis „gemeinsam“) ist ein um 1840 in Frankreich entstandener politisch-ideologischer Begriff in mehreren Bedeutungen: Er bezeichnet erstens gesellschaftstheoretische Utopien, beruhend auf Ideen sozialer Gleichheit und Freiheit aller Gesellschaftsmitglieder, auf der Basis von Gemeineigentum und kollektiver Problemlösung.

          1. achim

            Und das war vor 1989 ? Gab es in der Sowjetunion und DDR kein Geld oder ? Alle waren gleich. Geschichte ist auch nicht einfach. 🙂

          2. laferme

            Wenn EU Politiker fluchtartig die gescheiterte Brüsseler Politik verlassen und in Deutschland mithilfe der linken (ehemalige DDR SED) Kanzler werden wollen ist der Kommunismus wieder in Sicht. Chaos in Mittelerde. 🙂

          3. Stefan

            laferme, stammt diese hochwertige politische Analyse von Dir selbst, oder hast Du hier Frauke Petry oder ähnlich debile CSU Politiker zitiert?

            Gut, dass Herbert Wehner von solchen Simplifizierungen verschont wurde, sonst hätte er sich ggf. wiederholen und sich hier wieder bei Kant bedienen müssen.

            „Es gibt zwar eine normativen Kraft des Faktischen jedoch keine Fakten ersetzende Kraft des Phraseologischen.“

          4. laferme

            Weder noch das ist einfach meine Meinung und kein rechtes Gedankengut. Lies bitte nach was kommunistische Diktatur bedeutet anstatt Zitate von philosophischen Weltverbesserern zu veröffentlichen. Noch heute besitzt diese DDR Partei Gelder aus Ost Machenschaften. Jetzt sollte ich mit einem Gysi Zitat kommen….ich lass es lieber. 🙂

  8. Stefan

    Das liest sich hier nach, „alles für den Dackel, alles für den Club“ und hat doch gar nicht ausschließlich etwas mit der Reklameszene zu tun. Die selben Verhaltensweisen gibt es überall, bei Briefmarken Sammlern, bei Schallplattensammlern, sogar bei bei Menschen die tropische Tiere züchten und Spinnen für 2000 Euro oder Vögel für 15000 Euro kaufen.
    Ob dies nun dem tatsächlichen Interesse, der Sammlerleidenschaft geschuldet ist, oder nur eine Kompensation etwaiger sozialer Defizite, wird man pauschal wohl kaum beantworten können.

    Ich denke es ist mitnichten so, dass die Sammler, die das meiste Geld haben, auch den meisten Spaß am Sammeln haben. Sie haben vielleicht die schönsten und seltensten Schilder, aber das Gefühl auch mal auf einen Urlaub verzichtet zu haben, um sich ein Schild kaufen zu können, kennen Sie nicht. Das Gefühl bewusst ein Stück an Lebensqualität für die Sammlerleidenschaft geopfert zu haben, kann zwar keinen Sandeman’s Port ersetzen, aber steigert den ideellen Wert des weniger wertvollen Sammlerstücks.

    1. hofnar

      moin stefan!

      erkläre mir alten sack nicht die allgemeine sammlerwelt. überschrift ist hier reklame.

      mit deiner behauptung „mitnichten …mehr geld auch am meisten spass“ gehe ich nicht konform.

      mir zu schwarz / weiss.

      jeder hat seinen finanziellen rahmen in dem er sich bewegen kann, das ist fakt.

      nun darf ich dich zum schluss nochmal im bezug zu diesem fakt zitieren:

      “ Ob dies nun dem tatsächlichen Interesse, der Sammlerleidenschaft geschuldet ist, oder nur eine Kompensation etwaiger sozialer Defizite, wird man pauschal wohl kaum beantworten können. “

      so wird für mich ein schuh draus.

      schön gruss
      hofnar

  9. Stefan

    Guten Morgen Hofnar,

    ich wollte hier niemandem die Sammlerwelt erklären, sondern lediglich drauf hinweisen, dass diese beschriebenen Zustände kein exclusives Problem in der Welt der Reklame ist, sondern gang und gäbe in allen Bereichen, in denen Menschen mit gleichen Interessen und Leidenschaften aufeinander treffen.

    Jetzt darf ich Dich mal zitieren „jeder hat seinen finanziellen rahmen in dem er sich bewegen kann, das ist fakt.“ genau so ist es, und das ist auch ein Grund, warum wir hier mit unseren unterschiedlichen Rahmen auf die Jagd nach Schildern gehen und keine alten Ferraries sammeln. Die wenigsten Menschen sind masochistisch veranlagt, im Spaß am Sammeln zu haben, braucht man Erfolgserlebnisse. Genau diese Erfolgserlebnisse werden vom individuellen finanziellen Rahmen maßgeblich bestimmt.

    Ich kann aus eigener Erfahrung folgendes berichten, vor ca. 25 Jahren fing ich an Schallplatten & CDs meiner Lieblingsband zu sammeln. Da ich aus beruflichen Gründen bis vor 10 Jahren fast jedes Wochenende auf Schallplattenbörsen unterwegs war, wuchs die Sammlung und wuchs und wuchs. Die Tatsache, dass ich als Händler selbst auf Börsen unterwegs war, und viele befreundete Händler mir die Sachen zurück hielten, war im Vergleich zu anderen Sammlern natürlich ein immenser Wettbewerbsvorteil.
    Letztendlich führte es aber dazu, dass ich nichts mehr fand, was mir fehlte, weil es nichts mehr gab, was mir fehlte. Dieser Zustand, dass man bei 100% vom Möglichen ist, macht aus Sammlerperspektive ganz sicher nicht glücklich. An dem Punkt macht das Sammeln dann einfach keinen Spaß mehr.

    1. Wolf

      Hallo Stefan,

      endlich mal ein ehrlicher, persönlich geprägter Kommentar. Übrigens genau so ehrlich und ungetrübt, wie die vom Hofnar, den ich persönlich kenne (und schätze!).
      Und eine schöne und treffende Analyse. Denn genau so ist es wohl. Ich kenne mehr als einen Sammel-Verrückten jeglicher Richtung, dem genau das passiert ist. Sammlung fertig, und damit am Ende.
      Wobei das beim Schildersammeln natürlich utopisch ist. Immer noch tauchen als verschollen geltende oder absolut seltene Exemplare auf, und die Reklameflut vergangener Zeiten bräuchte Hallen, um sie komplett zu sammeln. Obgleich das Mancher natürlich trotzdem versucht. Und scheitert.
      Erfolgserlebnisse hat man natürlich trotzdem, nämlich wenn man für seine Sammlung ein schönes Stück findet und dafür vielleicht ein, zwei oder drei Stücke hergeben muss. Der Geschmack ändert sich, das Auge wird genauer, oder man hat sich mit einem Künstler aus der Zeit näher beschäftigt, den man hernach besonders schätzt.
      Die Summe daraus heisst: Freude! Spaß am Sammeln und der damit verbundenen Materie.
      Ein für einen selbst schönes Schild an der Wand, egal ob teuer, selten oder vielleicht in gelebtem Zustand.
      Alles Andere ist unerheblich, so auch die Kommentare mancher hier „Beteiligten“, die ich geflissentlich inzwischen einfach ignoriere. Denn diese Aufmerksamkeit haben sie schlicht nicht verdient.
      Nicht, dass meine besonders wertvoll wären, aber Hasskommentare oder einfach nur dummes Gelaber verdienen es nicht, dass man sie auch nur ein wenig beachtet.
      Konzentrieren wir uns doch wieder auf das, wofür wir ursprünglich mal gebrannt haben. Das hast Du gerade wieder in mir wachgerufen. Gut! Das hebt Deinen Kommentar angenehm ab von einigen anderen, die hier unangenehm auffallen.
      Mich haben solche miesepetrigen Schwachmaten lange davon abgehalten, hier Beiträge zu schreiben. Einfach, weil es lästig ist, sich ständig (Entschuldigung!) anpissen zu lassen. Sogar anonyme Hassmails kriegt man, wenn man hier Beiträge beisteuert. Wie armselig. Im wahren Leben trauen sich diese traurigen Gestalten nicht, einen auch nur schräg anzusehen. Weil es dann vielleicht (old school) ganz real auf die Fresse gibt für solch dummes Gelaber.
      Im Zweifelsfalle gilt: Einfach mal weglöschen. Gilt übrigens für alle Artikelschreiber. Tut gut. Und keinem weh. Außer den Trollen.
      Konzentrieren wir uns wieder auf das, worum es hier mal ging: Schildersammeln. Oder besser: Alte Reklame.

      Wahrscheinlich wird auch das wieder die lichtscheuen Gestalten animieren, Ihren unvermeidlichen und überflüssigen Sermon auszulösen. Sei´s drum. Löschen. Weg. Das Leben ist zu kurz, um es mit Idioten zu vergeuden.

      Reset.

  10. chlorodontmann

    Hasskommentare wo ?? Der Club der „Internetberater“ darf großspurig kritisieren und über einen Maggi Karton lästern, andere dürfen keine Kritik über die Angeberei abgeben ?

    1. Wolf

      „Hassmails“ war das Stichwort. Nicht „Hasskommentare“. Nur zur Information.
      Mails bekommt man bekanntermaßen direkt in sein häusliches Postfach, in der oben genannten Version gern anonym und mit mehr oder weniger geistreichen Fäkalausdrücken garniert.
      Das kann einem durchaus passieren, wenn man Beiträge schreibt. Selbst erlebt, mehrfach.
      Und wieso fühlst Du Dich dabei angesprochen? Bist Du jetzt auf einmal selbst der Angeber?
      Also nicht immer alles auf Dich beziehen.

  11. achim

    Gewalt ist keine gute Lösung. Ihr Beitragsautoren wolltet ja mehrmals schon den eigenen Webmaster der Seite wegen den eBay Links und Angebotsseiten wenn ich mich richtig erinnere vertreiben. Alles löschen und nur das stehen lassen was Euch gefällt ist zeitgemäß aber auf Dauer keine Lösung. Ich erinnere an die Maggi Internet Hure bei der ich als einziger Kommentartor für die Wahrheitsfindung zuständig war. Euer Achim der Kommunisten Versteher. 🙂

    1. Wolf

      Achim, lass mal gut sein.
      Du nervst halt manchmal ein bisschen. Aber eben auch nicht mehr.
      Es ist schön, dass Du ein gutes Beispiel herausgepickt hast, in dem Du mal geglänzt hast. Das ist doch schon mal was.
      Also weiter auf der Schiene. Einfach das Ganze umdrehen, Gute, informative Beiträge. Und hin und wieder mal einen kleinen, verbalen Ausrutscher. Ist gar nicht schwer. Versuch´s doch mal.
      Und ich bleibe dabei:
      Sollte ich jemals wieder einen (bescheidenen) Beitrag hier schreiben, werde ich Dich gnadenlos rauslöschen, wenn Du mir blöd kommst.
      Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Unbestritten.
      Dazu muss man jedoch erstmal eine Meinung haben. Und die dann klar und deutlich, auch gern mit konstruktiver Kritik, äußern.
      Verbale Ausfälle ohne jeglichen geistigen Nährwert fallen definitiv nicht in diese Kategorie. Und sind somit überflüssig.
      Persönlich vergleiche ich das immer mit Familienfeiern, die eben zwangsläufig aufgrund diverser Jubeltage stattfinden. Stänkerer und Streithähne werden auch mal vor die Tür gesetzt. Zum Abkühlen.
      Wenn sie dann wieder hereinkommen und sich halbwegs benehmen, ist alles vergessen und man feiert zusammen weiter. Ganz einfach.Und es funktioniert.

      1. achim

        ICH BIN NIEMANDEM BLÖD GEKOMMEN. Nenne doch das Problem beim Namen oder rede deine Sorgenkinder in der „realen Welt“ direkt an oder schreibe ihnen auch eine saftige Email. Die Dummen sterben nicht aus denn Hass und Mobbing ist große Dummheit und nicht heilbar, darauf musst Du nicht hoffen. Danke.

  12. salem88

    ja ja das liebe Internet. früher dachte ich immer ich müsste es irgendwie schaffen bei wikipedia als erfinder, buchautor, politiker oder maler erwähnt zu sein. aber nun stell ich mir vor jeder vollpfosten kann dann meine biographischen daten lesen und noch 100 jahre und länger nach meinem tot den wikilink für shitstorm und seiner eigenen verblödungen nutzen.

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