jetzt kommen noch mehr Frischfunde ganzen Monat.
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Stilhaus Teil 3
Suchard- Theodor Bergmann Gaggenau
Nun der Italienische Suchard Hund aus der Schweiz
Ha ha ha kein Emailli Schild sodern dicke Pappe deswegen auch so selten und sehr sehr sehr sehr alt mind um 1910 ohne Telemasten und Hund hat noch rote Zunge keine Orange wie Später. Und schaut mal was auf der Tafel steht, da wirds nicht mehr viele von geben.
Si Si Bella Bella Chocolato Al Latte
Dicke Pappe eine Art Limanat drauf mit Kette zum aufhängen. Abwischbar, paar Flecken schon aber für 100 Jahre OK, Maße DIN A 4. Oben verstärkt wegen Aufhängen.
Nicht von der Alm oder vom Flohmarkt , sondern aus einem Lager für Christbaumschmuk
Links am Rand oberflächlich bischen Rostig 🙂
Suchard Kinder „Fundfotos“
Schokoladen-Schilder suche Suchard Kinder Suchard Schokolade
Bergmann Gaggenau oder Eisenwerke Gaggenau
Handgemalte Signatur
Sehr beliebtes Emaillierwerk unter Sammlern steht sogar dranne 🙂
Der Osterhase, die Milka Suchard Schokolade … und der Hund…
Ich wohnte mal in der DDR (ich weiss ich wiederhole mich) aber wir hatten wenig gute Schokolade, nur die Mauxion Fabrik in Saalfeld (. u. e. A.), war als VEB Betrieb übrig geblieben, da Sarotti ja auch in Westberlin „unterschlupf“ fand. Unser Nachbar auf dem Dorf- ein alter Mann- wohnte ganz alleine in einem alten Bauernhaus. Er war schon 70 Jahre alt. In seiner Vitrine stand ein ca. 25-30 cm großer Schokoladenosterhase in Silberpapier eingepackt und lächelte mich an. Immer wenn ich ihn als Göre (ich muss so 7-9 Jhre gewesen sein) fragte woher denn dieser schöne Osterhase sei und mir das Wasser im Mund zusammenlief, erzählte er mir die Geschichte zu dem süssen Stück.
„Er bekam ab dem Tag des Mauerbaus im Jahr 1961 monatlich ein Westpaket von einer Tante aus dem Westen. Gefüllt waren diese Pakete mit Schokolade, Kakao,Tee u.s.w. besonders viel wert legte die Tante auf gute und viel Milka-Schokolade ( 1 kg /Monat), so dass der Hund des Hauses wöchentlich ebenfalls eine halbe Tafel „Westschokolade“ frass. Man erzählte mir im Dorf, das der Kleffer , eine Mischung aus Dackel und Dokö, tatsächlich einen Bauch hatte, der von der vielen Schokolade auf dem Boden schliff.
Aus diesen Paketen stammte auch der Osterhase. Der Tag war gekommen und die Tante verblich. Der Hund der eigentlich trotz des Übergewichtes noch gut bei Laune war, konnte von da an nur noch mit Ostschokolade gefüttert werden. Doch leider verkraftete er die Umstellung nicht und er „sich“ dahin, zu fein war wohl der zarte Schmelz und der Milchanteil der gewohnten Kakaomasse.
20 Jahre später, die Mauer war lange gefallen, ging auch das Leben des alten Mannes zu ende, der Hase stand jedoch immer noch in der Vitrine. Als der Haushalt aufgelöst wurde, schnappte ich mir ihn und ich erfüllte mir meinen Traum (ich hatte mich nie getraut zu fragen) und wickelte den Osterhasen aus. IIIIIIgitt dachte ich nur noch einne helle harte Masse kam hervor und roch nach uraltem Muff. Im hohen Bogen warf ich den Hasen in die Tonne. Aus der Innentasche zog ich eine Schlagersüsstafel aus Saalfeld und biss genüsslich ab.