Archiv für den Monat: August 2010

nach knitter sunny die e@-platte

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moin!

man kannich alle oschies behalten tun und aufhängen,gesacht getan, big sunlight (1,20×0,8)an onkel keek’s scheune abgetreten und dafür das auf 90 grad gekochte teil in aufbewarung bekommen:55×33,fette platte,20ties  = beide ansammlers zufrieden!

schön gruss

hofnar

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Bilger Bräu Gottmadingen noch mal in GROSS

Für die Bierschildsammler unter Euch noch mal das Bilger Bräu, aus meinem Radio-L.L. Beitrag, in groß. Ein Zuckergussschild aus der Zeit um 1900, 40 x 60 cm, hergestellt von Aetz- u. Emailirwerk C. Robert Dold. Leider Restauriert, da der Frost, wie bei vielen Zuckergussschildern, die Buchstaben heraus gesprengt hatte.

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Wie es der Zufall so will, hing bei uns im Ort bis in die 70iger Jahre so ein ähnliches Schild an einem Gasthaus  (linkes Fenster, hinter dem Baum). Es hatte die gleiche Schrift und das gleiche Motiv, nur war es anders aufgeteilt. Das Motiv war hier oben Links und die Schrift ging quer über das Schild.

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Schöne Grüsse vom Bodensee

 Andreas

sunlicht seife, sodex waschpulver,

hallo zusammen

gestern noch kurz beim alteisenhaufen zwischenstop gemacht 🙂 leider kein emailschild weit und breit …aber…. da unten fast am boden unter dem eisen sehe ich das sodex blechschild 30×15 cm, gereinigt und mit öl aufgefrischt immerhin lesbar unten steht für wäsche und geschirr.

danach wühlen und siehe da sah ich einen halben sunlicht schriftzug 40×25 cm…. ärger in der mitte zusammengelegt, und dann unten noch ein stück herausgeschnitten… aufbiegen hämmern und ölen 🙂

und dann noch weiter gewühlt und siehe da…. 🙂  schweizer schnellglanz wichse sutter – krauss, oberhofen thurgau 40×9,5 massiv traktiert verbogen schmutzig auch hier aufbiegen hämmern und ölen….

alle 3 schilder wurden als irgendeine abdeckung missbraucht und von hinten angenagelt, so haben wenigstens die farben einigermassen überlebt 🙂

auch wenns keine emailschilder sind 100 jährig sind sie bestimmt… und auch immer schön was zu finden…

schönes weekend…. morgen bekomme ich meine dapol und columbia schilder …bis morgen gell gruess mätuimg_8204.jpgimg_8205.jpgimg_8206.jpgimg_8207.jpg

Wo wurden die Eier für den Knorr Hahn gelegt????

Ich konnte heute die Brutstelle für den Knorr Hahn ausfindig machen. Ich denke mal dass auf diesem Hof auch für den Coq Hardi und den St Nicolas de Port die Eier gelegt wurden!

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Wie denkt ihr darüber? Gekauft habe ich dieses schöne kleine Blechteil (11cm x 18cm) bei einem netten Sammler auf dem Birkenparkplatz Flohmarkt in Karlsruhe am Freitag den 13.08!

viele Grüße aus Karlsruhe, Martin

Freitag und dann auch noch der 13te …

… nicht gerade gute Vorausetzungen für einen Flohmarkt und was soll ich sagen – heute um 6:00 Uhr stand ich im strömenden Regen in Belgien und natürlich warteten die Händler auch mit dem Aufbau – na toll – warum bin ich nicht liegen gebleiben? Um 7:oo Uhr ließ der Regen dann nach und mehr und mehr Kofferräume öffneten sich. Sogar einige Schilder kamen zum Vorschein (Martini, Chaudfontaine, Persil und sogar ein deutsches Doms Kautabak), leider aber zu teuer oder in sehr schlechtem Zustand – na klar Freitag der 13te eben. Ganz mit leeren Händen bin ich dann doch nicht gegangen, sondern habe die lang gesuchte seltenere zweite Version meines Forst Emailletabletts (mit dem Zusatz unten „1ere Catagorie Superieure“) gefunden – na bitte, der 13te war dann doch nicht ganz so unglücklich.

Ich wünsche Euch allen viel Erfolg bei der Schilderjagd am Wochenende (der 13te ist ja dann Gott sei Dank vorbei 😉 )!

Glückauf

reviersteiger  

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Und es hängen doch noch welche …

Komme gerade von einem kleinen Ausflug aus Antwerpen zurück – Klasse Stadt mit viel flämischem Charme und relaxter Straßencafe-Atmosphäre – auf jeden Fall einen Tagesausflug wert. Wie man sehen kann gibt es auch für Schilderjäger noch was zu finden (wenn auch hier nur für’s Photo), z.B. am und im Cafe Pelikaan direkt in der Altstadt – hmmm das Trapistenbier hat auch gut gezischt, besonders wenn man von alten Schildern umgeben ist. Falls jemand ans Schrauben denken sollte – nehmt Euch ne lange Leiter mit 😉 .

Übrigens, die berühmte Antikmeile Kloosterstraat hat sicherlich seine Blütezeit längst hinter sich – totzdem habe ich in einem der kleinen Antikläden heute ein kleines „Reise-Souvenier“ ergattern können (Stelatex Emaillethermometer, 50cm x 25cm, abgekantet, Emailerie Belge, 1960).

Na denn, Gute Nacht! 😉

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RADIO-L.L. jetzt wieder mit Nase

Erst mal vielen dank an Jens, für den Hinweis auf die Auktion bei EBAY-Frankreich . Art Deco Schilder finde ich persönlich ja endgeil und da außer mir keiner auf das Schild geboten hat, war es wie ich denke ein tolles Schnäppchen. Für des Versand ist es natürlich von Vorteil gewesen, dass die Nase gerade geklopft wurde. Aber für ein Nasenschild natürlich kein dauerhafter Zustand. Also habe ich, nach dem das Schild gestern angekommen ist, den großen Hammer rausgeholt und die Nase wieder umgelegt (p. s. und es ist nichts kaputt gegangen). Da ich im Dachgeschoss einen schönen, hohen Flur habe, hat es da einen würdigen Platz gefunden, so dass man nicht dagegen rennt und sich keiner die Birne anhaut.

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schöne Grüsse vom Bodensee

Andreas

Große Kunst auf Emaille/Hammerversion Dr. Klopfer

In der Reihe der extravaganten Schilder steht auch das Cybo mit an erster Stelle. Dieses Schild gehört mit zur Elite. Ein Mann mit einer langen „Nase“ spiegelt sich im Fußboden, die unrealistische Form des Kopfes, Gesicht, Nase spricht von großer Kunst.

Er guckt so traurig der Hammerhalter von Dr. Klopfer, die seltene Variante mit der Auschrift „Nudeln“ und dem grimmig schauenden nackten Mann. Ansonsten ganz Ok sehr altes Schild, 500er Auflage?

Brumbyriese

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Wie gewünscht noch ein Detailfoto vom Riesenschild. Das Schild mußte über Jahrzehnte als Hühnerstalldach herhalten, die letzten Jahre stand es aber so im Garten. Schätzemal das es mindestens 50 -60 Kilo wiegt, man hat zu zweit ganz schön zu schleppen, zumal es dann instabil wird. Habe schon Bretter besorgt um einen Rahmen dahinter zu schrauben. Es ist auch schon grob gereinigt, der bräunliche Dreck ist aber so fest gefressen das er nicht mal mit feinsten Wasserschleifpapier abgeht. Alle anderen Mittel haben auch nicht geholfen. Auf dem zweiten Bild seht Ihr meine anderen Brumby Schilder. Gibt es noch andere Versionen – außer den kleinen Brumby Mann ? Wenn ja, schickt bitte ein Bild. Gruß miremus

Es automatet sehr & Scherben bringen Glück

Guten Abend,

hab ne gute und ne schlechte Nachricht.

Zuerst die gute : Habe diesen schönen Automaten seit einigen Tagen in meiner Sammlung,kennt ihn jemand??. Sollte Nachkrieg sein oder doch früher? Werde ihn morgen mal inspizieren,ist wohl noch relativ komplett innen. Vielleicht sind ja noch ein paar Schachteln drinnen und Unmengen an Geld.

Allein die Aufschriften find ich interessant und lustig,das waren noch Zeiten.

Und zwei kleine Minniemailleschilder sind ja auch dabei.

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Und nun die schlechte. Meine Balkontür und der böse Wind haben meinen schönen figürlichen Camel-Aschenbecher zerstört.

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Da hilft auch der beste Uhu oder Pattex nicht mehr – denke auch für die “ Hofnarsche Invalidenranch “ ist hier zu wenig übrig vom guten Stück,obwohl das Kamel selbst ja noch vollkommen intakt ist,naja ich nehm es mit Humor,auch wenns schwerfällt. 🙂

Das kleene Türschild hab ich auch neu ,würde es tauschen,wenn jemand etwas nettes im Repertoire hat.

Ca . 30×10 cm leicht verbogen.

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Also R.I.P Camel – rest in peace !

Schönen scherbenarmen Abend.

Jochen

Auch „groß“ gestartet …

Mit dem 4 m Brumby Oschie kann ich zwar größenmäßig nicht mithalten, aber mein erstes Emailschild, was ich je gekauft habe (nach ein paar ersten Blechschildern), war auch nicht gerade ein Türschild. Es hält bis heute mit 3 Meter x 0,5 Meter den „Längenrekord“ in meiner Sammlung und ist von 1948. Gekauft vor ca. 8 Jahren bei Schneesturm auf einem belgischen Flohmarkt (ja die sind hart 😉 ) und dann mit offener Kofferraumklappe 50 km nach Hause gefahren – den Kommentar meiner holden Gattin bei Ankunft könnt Ihr Euch sicher denken 😉 – tja, aber der Beginn einer „glänzenden“ Leidenschaft 😉

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Boos und Hahn Blechschild Jugendstil im Höhenflug

Einige Emaillierwerke stellten auch Blechschilder her, wie zb. Boos und Hahn und die Union Werke in Dresden. Dieser Entwurf , hergestellt von Boos und Hahn, des Biers Perle Bock, war mir bisher nur als Emailleschild bekannt, zu beachten seien die beiden Jugendstilornamente oben an den Ecken, die das ganze Schild irgendwie „abrunden“. Aus Blech viel schöner als in Emaille. (darüber lässt sich natürlich streiten 🙂

Rätselauflösung

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Arbeitsmäßig ist es sehr spät geworden, aber wie versprochen die Auflösung des Rätsels. Wie ihr seht handelt es sich bei dem Riesen von 4m x 1,1m um ein Generalvertreterschild der Magenbitterfirma “ Brumby“. Da ich schon einige Brumbyschilder besitze konnte ich trotz der Größe nicht nein sagen, ich werde schon noch einen würdigen Platz finden. Gruß miremus

Emailschilder in Form des Produktes

wie die Odol, Ata, Bier, und Milschflaschen findet der Sammler sehr schön. Ich kenne noch einen ausgestellten Kannister, dann hört es schon auf , oder die Tube siehe unten von Martin ist auch toll. Doch auch eine Schallplatte an der Wand als Emailschild, halte ich für sehr werbewirksam, ich meine von His Master Voices solch ein Teil auch schoneinmal gesehen zu haben.

Neuer Jagdstil „Abrißhäuser aufspüren und durchkämmen“

Leerstehende Häuser aus der Jahrhundertwende, können ja so einiges verbergen. Hier bei uns gibt es sie noch sehr häufig. Oft unverschlossen und noch mit vielen Details die an Läden,Geschäften und eben an Schilder erinnern. Im Innern kann man ausser alte Öfen die meist immer vorhanden sind so einige Überraschungen erleben. Doch Vorsicht ist geboten, die Decken sind morsch, die Treppen ins Dachgeschoß (der ist wichtig) vergammelt und auch von oben kann stetig was herabfallen.

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Vier Dübel                                                  Alter Schaufensterkämpfer aus Holz

2 Dübel aus Holz eingegipst für ein ovales Schild

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Das muss auch erwähnt werden:

Auchtung !!! Das Betreten von Abrißhäusern ist Lebensgefährlich und kann eine Anzeige wegen mehrere Delikte nach sich ziehen !!!

fortsetzung folgt …

Weiße Frau macht leicht bekleidet Werbung für Vasenol

vasenol-007.jpgBerlin um 1925, die Stadt beginnt gerade sich von den Entbehrungen des I. Weltkriegs und der Inflation zu erholen. In den Theatern, Cabaretts und Kneipen beginnen die „goldenen 20er Jahre“. Zu dem Zeitpunkt kommt eine junge Frau, nennen wir sie Erna M., aus der Provinz in diese pulsierende Metropole. Sie will Schauspielerin werden, träumt von einer Rolle in einem Film von Fritz Lang. Aber diese Stadt hat nicht auf sie gewartet, und die Nächte in Berlin kosten Kraft und Geld.vasenol-004.jpg Als es mit der Schauspielerei nicht klappen will, versucht sie sich als Modell. Sie trifft auf den Werbegrafiker Heiligenstedt, der damals schon ziemlich erfolgreich in Berlin lebt. Er arbeitet gerade an einigen Entwürfen für VASENOL und nimmt sich der jungen Erna an. Bevor sie 1926 zur legendären weißen Dame von Persil wird, wird dieser Entwurf für Vasenol auf Pappe veröffentlicht. Erna leicht bekleidet, mit halterlosen Strümpfen und ohne BH bei der Körperpflege mit Vasenol. Direkt unter dem Bein ist das Bild signiert mit Heiligenstedt, wir dürfen also annehmen das es sich tatsächlich um die Weiße Frau im Neglige handelt. Ich habe das Gesicht der Vasenolwerbung mit dem der Persilwerbung verglichen und bin mir ziemlich sicher!