hallo zusammen
heute witziges schildchen erhalten 🙂 33×21 cm gross… hersteller dold offenburg, eigentum compost & baumeister ulm a.d.
hiessen die baumeister oder hatten die noch ein baugeschäft .-) wer weis dass?
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war mir echt nicht sicher, ob das teil mit mätus zauberseife noch zu reinigen ist….. :-/ ,massiver rost und verfärbungen im gelb der schrift… also einweichen und die zeit arbeiten lassen….dann schrubben
boaaaaa schöne farben kommen da zum vorschein, nicht top aber witziges teil…glanz noch recht gut halt viele kleine krätzerchen…
schönen tag
mätu
Schönes Teil-gut gemacht!Fällt auf jeden Fall unter Rarität!
das alte pfennigzeichen ist auch toll.
schön fett aufgetragen wie mit zahnpasta, baumeister war eine name, denke ich.
Hallo zusammen, bin eben durch Zufall auf den Blog gestoßen.
Der Kerl hieß Alfred Baumann und war Mostersatzstofffabrikant in Ulm in der Küfergasse 1. Das Haus wurde heute vor 69 Jahre ausgebomt.
Mehr weiß ich auch nicht. Habe das selbe Schild, jedoch in schlechterem Zustand.
Ja, am 17. Dezember 1944 wars.
Warum ich das weiss?
Meine Frau erblickte genau 10 Jahre später das Licht dieser Welt, Geburtsort Ulm/Donau.
Nach den Erzählungen ihrer Eltern muss es unvorstellbar grauenhaft gewesen sein.
Gehört vielleicht nicht hierher, trotzdem, ein Ausschnitt aus den Erzähiungen.
Die Sirenen, die sie noch heute hören würden … das hell erleuchtete Ulmer Münster … das Hören der Motoren der nahenden Flugzeuge, die Einschläge, Detonationen überall, Feuer, Lärm, Chaos, schreiende und weinende Menschen. Und dann Tage und Wochen danach die Begräbnisse, das Säubern von gebrauchten Backsteinen durch Frauen und Kinder, das Leben in Trümmern, die Angst, dass sich es wiederholen könnte, traurige Nachrichten von der Front. – Die Erzählungen klingen jeweils, als ob es gestern gewesen wäre. Es ist unvorstellbar, was sich Menschen antun können!
Ulm war völlig zerstört, mit wenigen Ausnahmen. Heute ist die liebliche Stadt schon lange wieder einen Besuch wert, es ist ein Ort mit viel Geschichte und vielen Traditionen, die auch ausgiebig gefeiert werden (siehe im Google u.a. Nabada/Schwörmontag).
Und Ulm war immer offen für kulturell Neues. Die (meines Wissens neben dem Bauhaus erste) Hochschule für Gestaltung, die von der „Geschwister-Scholl-Stiftung“ getragen wurde und die leider von „Buchhaltern“ 1968 geschlossen wurde. Der Mut zum sensationellen Stadthaus auf dem Münsterplatz, in totalem Kontrast zum gotischen Münster. – Aber auch ein Spaziergang in der kleinen, übrig gebliebenen Altstadt u.a. mit dem Schiefen Haus oder ein Schlendern an der Donau …
Das hätte der Tourismus-Beauftragte der Stadt nicht besser darstellen können, danke. Entspricht jedoch der Wahrheit.Das ist einer Gründe warum ich in Ulm lebe uns wohl fühle und deshalb Werbeschilder aus Ulm sammle. Jetzt wären wir wieder beim Thema.
mätus zauberseife?
was ist das, ich will auch mal
ein Groß Reinemachen auf
den Schildern durchführen.
Thomas