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Nachbericht

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Am Samstag war’s dann soweit.
Doch schon zuvor war ordentlich was los, in die Halle hatten sich die Early-Birds Einlass verschafft, Verkäufer bauten noch die letzten Stände auf und auch draußen auf dem Parkplatz wurde noch der ein oder andere Kofferraum geöffnet.

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Zu regulärem Beginn waren dann die Gänge gut gefüllt, neben bekannten Sammlerfreunden machte man auch das eine oder andere „neue“ Gesicht aus.

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Gegen Mittag lichteten sich die Reihen, einige Nachzügler und Langschläfer fanden noch den Weg nach Worms. Es blieb mehr Zeit zum Flachsen und Studieren der Raritäten, aber man musste schon resümieren, dass am Besucherdrang nach 12 noch zu Arbeiten ist.
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Letztendlich war es aber ein toller Tag unter Freunden –  bei dem das ein oder andere Schmuckstück auftauchte und den Besitzer wechselte.

Zum Thema „zu lange Anreise“ sollte folgendes noch gesagt sein:
Eine Börse wie diese bietet den Besuchern nicht nur die Möglichkeit, Stücke vor dem Kauf selbst genauestens zu begutachten und dadurch nicht irgendwelche schlechten Überraschungen wie nach so manchem Online-Kauf zu erleben. Sondern sie bietet auch die Möglichkeit neue, interessante Kontakte zu knüpfen, eine Vielfalt von tollen Reklameobjekten an ein und demselben Ort zu bestaunen, Ware von privaten und auch gewerb. Verkäufern zu ehrlichen Preisen zu erwerben und sicherlich auch das ein oder andere Schnäppchen zu erhaschen.
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Die Besucher mit der längsten Anfahrt kamen direkt vom Großglockner, haben übernachtet und sind mit ein paar Schätzen mehr nach Hause gefahren.
Eins ist sicher – sie haben die Reise auf keine Fall bereut.
Es lohnt hier und da mal 100 € zu investieren (mehr ist es für die wenigsten) und ein paar Stunden früher aufzustehen um so etwas zu erleben.
Ich selbst fahre wann immer möglich mit ein paar Freunden zum allmonatlichen Flohmarkt nach Leipzig – das sind immerhin 450 km einfach.

Ich werde versuchen, noch mehr Verkäufer von dieser Messe begeistern zu können und auch mehr Besucher nach Worms zu locken.

Viele liebe Grüße

Euer Marc

Katalog mit Traumschildern studiert

Gestern kam nun der Katalog für die 8. Auktion in Worms ins Haus.  Schon die Vorankündigungen und zahlreichen Impressionen vorab, machen den Sammler der beliebten Bleche aus Email neugierig auf das was nun wirklich im Katalog drinne steckt.

Beim betrachten der Lose muss man feststellen, dass diese Auktion eine hochwertige Auswahl querbeet durch alle Emaileschilderthemen  darbietet. Die besonderen Highlights sind das Maja Tee Schild, das norwegische Tabakschild, der Casanova Hund, das Sarotti Schild, Berger Fräulein, der Don von Sandeman und und und aber auch die Glasschilder sind zweifellos in sehr guten Zuständen, woanders nicht mehr zu bekommen.  DA CAPO von Eckstein wäre mein Favorit.

Hochkarätige Schilder haben ihren Preis doch mit etwas Glück lässt sich mit Sicherheit auch das eine oder andere Schnäppchen machen, wenn ich mir die Brauereischilder und deren Limitpreise ansehe, werden hier wieder gute Käufe möglich sein.

Ganz besonders sticht ein Schild im mittleren Preisegment (niedriges Limit und Schätzwert)  hervor, was Megaselten vorkommt und besonders für den Landwirtschaftssammler hochbegehrenswert ist. Übrigens zum Atelier …. gab es vor kurzem hier viele Berichte….

Über die zahlreichen Blechschilder zu den Sparautomaten -einige davon extrem selten, sind auch für den Restaurationsfreund einige Stücke dabei, zb das Kochelbräu aus München, ein uraltes seltenes Teil (Größe beachten)

Im großen und ganzen muss ich sagen, Marc der Auktionator, der erst vor ca. 2 Jahren begann solche Auktionen zu organisieren, kann stolz auf dieses vielfältige Angebot sein, denn wir wissen alle wie schwer es ist heute in Zeiten der Schilderknappheit solch ein  Angebot zusammenzustellen. Besonders dann, wenn es am Ende des Jahres 4 Auktionen (3 Reality 1 Onlineliveauktion) nur für Reklameschilder gibt und das ganze Jahr bei ebay Sammlungen aufgelöst werden.

Damit viel Glück den Bietern und dem Auktionator. Den Hammer ordentlich festhalten besonders bei den Glasschildern. 🙂

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