Erstaunt war ich als ich das Osram Schild erblickt. Auf der Rückseite befinden sich die Reste einer Anbauanleitung, die in mehreren Sprachen ausgeführt ist. Mmm sollte es sich dabei um ein Exemplar handeln, welches noch kurz nach dem Ende des 2 WK.- als es kaum was zu essen gab- hergestellt wurde??? (in Alliiertensprache) Oder handelt es sich einfach nur um ein Exemplar aus den 30er was auch in andere Länder geliefert wurde, doch dazu kennen wir ja michls Sammlung mit den verschiedensprachigen Ausführungen. Mir ein Rätsel ?? Sicher mit einer einfachen Lösung Oder?
Schilder fürs Elsass waren oft 2-sprachig oder sogar gemischt D/F. Das hier hängt bei mir, Emaillereie Alsacienne Strasbourg, Rückseite eine franz. Anbauanleitung:
http://images.qxlricardo.com/ImgUsers/2/5/594/59487/5948776/594877600_Big.jpg
Siche rbin ich natürlich nicht, aber naheliegend, oder nicht?
… Nachtrag: s. Bild 2, da steht auf Deutsch „Reinigung“, das Schild war/ist 2-sprachig beschriftet, es könnte auch für die Schweiz bestimmt gewesen sein.
Könnte hinkommen mit den ehem gebieten aber englisch steht auch was drauf ??
..wurde auch nach England exportiert.
Übrigens: kennt jemand den Verkäufer „el*ultimo“??
Nach England in deutscher Sprache ganz bestimmt nicht !!!!
ich denke mal dass es nichts mit de zeit der besatzung zu tun hat, da hatten die menschen andere sorgen als irgendwelche reklameschilder zu montieren, die für firmen werben die gerade in schutt und asche liegen. die montagezettelwaren vielleicht im werk (B&H) vorgefertigt und jedem schild aufgeklebt worden, vielleicht handelt es sich auch einfachum ein versehen.
Genau da könnte ja auch ein ganz anderer Zettel kleben als ursprünglich vorgesehen.
@maurer – soweit war ich auch gerade, „normale“ Zettel kleben seltsamerweise bald auf jedem Schild, meist rosafarben. Naja bei Druckern für 50 Euro, die fotorealistisch drucken, ist die Versuchung für manche wohl sehr gross…