nipper zugelaufen, was soll ich da nur machen…

hallo zusammen

heute ist mir nipper zugelaufen…..

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anfangs hatte ich bedenken wegen allfälligen revier streitikeiten…. doch da für nikita auch ein riesen rosa pilz aus dem boden wächst war dies kein problem…

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kurz reingesehen, wie nipper….

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das wars dann mit dem interesse…nicht jeder will rosa pilze….

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hochglänzend, sehr schwer und in einem tollen zustand…. nach 1909

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wunderschön emailiert top farben….

in dem sinne wuff wuff…

mätu

wikipedia sagt dazu:

Der Name und das dazugehörige Logo gehen auf den Maler Francis Barraud zurück, der 1898 seinen drei Jahre zuvor verstorbenen HundNipper beim Lauschen eines EdisonPhonographen porträtiert hatte. Die unter anderem durch Emil Berliner neu gegründete Gramophone Company kaufte ihm das Bild inklusive Urheberrecht im Jahr 1899 für insgesamt 100 Pfund ab, um es in ihren Zeitungsannoncen zu verwenden. Bedingung war allerdings, dass der ursprünglich dargestellte Edison-Phonograph durch ein Berliner-Grammophon übermalt wurde, was auch geschah. Dieses Originalgemälde bildet bis heute den Blickfang der Eingangshalle des Hauptfirmengebäudes in Hayes. Weitere 15 ähnliche Werke wurden noch geordert, wovon sich eines heute in Wien bei einem Plattenlabel befindet.

Zunächst wurde das Logo in Anzeigen verwendet. Ab 1903 ist seine Verwendung auf den charakteristischen Blechdöschen, in denen Grammophonnadeln, in Sets mit um die 100 Nadeln, verfügbar waren, belegt. Das Logo wurde in der Folge so populär, dass die Gramophone Company den Namen ihres Plattenlabels Gramophone Records im Jahr 1909 in „His Master’s Voice“ änderte und es damit fortan auch auf den Platten selbst im Schriftfeld auf der Mitte sowie an vielen weiteren Stellen zu finden war.

Emil Berliner hatte sich 1900 auch für die von ihm mit gegründete Deutsche Grammophon Gesellschaft das Warenzeichen „His Master’s Voice“ und Nipper als Werbemotiv gesichert, insbesondere um damit den amerikanischen Markt zu bedienen. 1924 verkaufte Berliner die Amerika-Rechte an dem Warenzeichen an die Victor Talking Machine Company, die 1929 in der RCA aufging. Die Thomson-Gruppe, zu der RCA-Victor heute gehört, ist Rechteinhaber des Warenzeichens für den amerikanischen Kontinent. Ein letztes Andenken an diese erste Phase der Plattenindustrie in Deutschland ist ein Standbild von Nipper vor der früheren Firmenzentrale der Deutschen Grammophon in Hannover.

In Europa und den Commonwealth-Ländern gingen die Rechte an dem Warenzeichen „His Master’s Voice“ auf die 1931 gegründete EMI über, die Nachfolgerin der Gramophone Company/HMV. EMI benutzt das Logo seit 2001 wieder als Cover-Motiv seiner CD-Serie Nipper Collection mit Wiederveröffentlichungen älterer Klassik-Aufnahmen. Auch die Plattenladenkette HMV, die aus der EMI Group hervorging und in Großbritannien zu den Marktführern zählt, steht in der Tradition dieses Warenzeichens.

In Japan blieben die Rechte bei der Victor Company of Japan (JVC), der ehemaligen japanischen Tochter von Victor Talking Machine Company.

13 Gedanken zu „nipper zugelaufen, was soll ich da nur machen…

  1. Jens

    Gratulation fette Beute lecker Planke , und ein Hochglanzapparat. 🙂 wenn die Maulwürfe unten Musik machen dann bekommt Nikita aber auch angelegte Ohren wie der HMV Nipper oder wie auf dem ersten Foto da spielen sie schon Geige 🙂

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  2. Blechdosenjunkie

    Dein Hund hat echt das Schildermodel-Gen.

    Danke für alle deine Berichte, auch wenn mal die Kommentare ausbleiben, denn: Der Kenner schweigt und genießt…

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  3. Börse Dottikon

    Hi Mätu.
    Als dieses Schild damals aus Indien ankam (keine Angst, es ist original), war es völlig verdreckt und praktisch vollflächig matt. Ich versuchte es dann wieder auf Hochglanz zu bringen und dank der Qualität des Emails war dieser Versuch – wie man sieht – sehr erfolgreich. Das Schild hing dann für 2 oder 3 Jahre in meinem Atelier und wurde regelmässig von den Kunden bewundert. Es wechselte dann aus Platzgründen wieder den Besitzer und ich vermute, er hat den Nipper wieder „ausgesetzt“.

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  4. Börse Dottikon

    Ralf, es war doch k e i n e Anspielung (!!!), es war lediglich so, dass das Schild damals direkt aus Indien nach Europa kam. Und damit auch du alles verstehst: Es ist 100% kein Replikat o,.ä..

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  5. Ralf

    „Keine Angst es ist ein Original“ bezieht sich auf das vorran aufgeführten Satz: Als dieses Schild damals aus Indien ankam. Aber alles Ok, wollte nur mit den Worten von Tabalu ins Gespräch kommen. Wir wissen was gemeinst ist. Übrigens heisste es Lo-te und nicht Lots im Kommentar bei Aukionsabssprache. Sorry

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