Nachdem ich schon manches Schild restauriert habe, war mal eine neue Herausforderung fällig und warum nicht mal was großes machen, 2,50 x 0,70 Meter. Ich hab das Schild im Auftrag für einen Saarländischen Sammler restauriert, scheint ein ziemlich seltenes Teil zu sein, da hab ich mal nicht schlecht gestaunt, was das Ding in dem Zustand bei ebay gebracht hat.
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Bodenfund, das Ganze Schild mußte mit 1000er Schleifpapier abgeschliffen werden, da nicht einmal die allseitz bewährte Salzsäure den Dreck ablösen konnte.
Da die Substanz nicht gerade die Beste war, wurde das ganze Schild mit neuen Blechen hinterlegt und zur Stabilisierung mit L-Stahl versehen. War fast, wie wenn man ein alten verrostetes Auto wieder neu aufbaut.
Nach dem das gute Stück wieder einigermaßen gerade war, konnte es dann gespachtelt werden, mit Sage und Schleibe 4 Kg Karosseriespachtel. Dann noch Schleifen und lackieren und die Rückseite schön gemacht. Und fertig ist die Laube.
Nun kann man sich natürlich wieder über Sinn und Unsinn einer solchen Aktion streiten, aber ich finde es schön, wenn jemand einen so tollen Bezug zu seiner Heimat hat.
Coole Sache.Hut ab vor solch Vorhaben und Meisterung!
Ganz toll.
Darüber brauchen wir nicht diskutieren.
Kannst du das ungefähr in Tagen ausdrücken, die Du daran verbracht hast?
Das wichtigste aber: du hast jemanden mit der Restaurierung glücklich gemacht.
Nur das zählt!
Gratuliere, solide Arbeit, die Zeit Ruhe und Geschick hätte ich keinesfalls.
Von so einem charmanten Tobler träume ich noch
Alles richtig gemacht!
Ich denke im Urzustand hätte das Schild nur bei sehr wenigen Sammlern einen guten Platz bekommen.
Das ist ganz schön in Arbeit ausgeufert, denn diese Grossformate sind extrem schwerfällig zu «handeln». Sowas kann man nur, wenn die entsprechende Leidenschaft dahinter steckt.
Den Sammler aus dem Saarland wirds freuen (vielleicht heisst er ja Becker).