In den letzten Jahren überlegte ich mir immer öfter wie es weiter gehen soll mit unserer Schilder-Szene.
Wir bewegen uns in einem relativ kleinen Kreis und die Frage die ich mir stellte, war:
Wie sprengen wir unseren engen Kreis, bzw. wie können wir neue Interessenten ansprechen?
Unter anderem erhoffte ich mir ein Forum zu finden, bei dem wir – quasi als Nebenerscheinung – von einem Publikum profitieren könnten, welches ohnehin dieses Forum besucht und sich aber auch potentiell für alte Reklame begeistern könnte.
Nun ist es gefunden!
Das «stilhaus» in Rothrist!
Das Haus wurde vor gut einem Jahr eröffnet und es wird immer mehr zum schweizerischen Mekka für anspruchsvolles Wohnen, Design und hoher Lebensqualität. Es ist eine riesige, firmenübergreifende Ausstellung in einem wunderschönen, grosszügigen Haus, geleitet und betrieben von begeisterungsfähigen, jungen Leuten, die sofort postitiv auf meine Anfrage zu einer «Ausstellung für alte Reklame» reagierten.
Das Haus, die Lage und Erreichbarkeit sind geradezu traumhaft.
Das «stilhaus» ist einmalig gut gelegen, schweizerisch zentral, eine Minute neben der A1-Ausfahrt Nr. 46, Rothrist (!!!).
Und wir zeigen dort unsere Alte Reklame nicht nur den alten Sammler-Hasen sondern design-interessierten Leuten.
Das Datum wurde auf Samstag, den 17. Mai 2014 gelegt, es tangiert weder Ostern noch Pfingsten, noch Schulferien und natürlich musste es auch in die Agenda des Hauses passen.
Schaut Euch die Website des fantastischen Stilhauses an:
Bereits – in kürzester Zeit – erhielt ich positive Rückmeldungen von Sammlerfreunden, die gerne mitmachen und was mich am meisten freut, sie sehen es alle als neue Bewegung unserer Szene.
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Grundsätzlich finde ich es gut, wenn sich Leute Gedanken machen, wie es weiter gehen soll. Aber ich sehe nicht, warum an einem einzigen Tag viele Nichtschildersammler zu Sammlern, sprich im Jahre 2014: Käufern, von Schildern werden sollen, die sich vorher nicht dafür interessierten.
Emailschilder sind doch für Design-Interessierte wahrlich kein Geheimtipp mehr. Und warum die zugegeben gute Homepage des Stilhauses für unsere Szene förderlich sein sollte, kann ich auch nicht nachvollziehen. Auch die Fellbacher Börse hat ne geile Homepage und schilderjagd.de sowieso.
Ob es uns gefällt oder nicht: wir werden immer eine Nische für Freaks bleiben. Wer sich als Nichtsammler ein schönes Emailschild in die Wohnung hängen will und kein Millionär ist, kauft sich ein Replika – der Markt ist voll davon.
Die wirklich guten und seltenen Schilder gehen ohnehin immer auch in der internen Szene. Und der Allerweltskram bleibt liegen, egal ob bei Micky Waue, in Edenkoben oder im Stilhaus.
Lieben Dank für die aufmunternden Worte Tommi … smile.
Wir werden im „stilhaus“ selber mindestens drei Wochen vorher Flyer auflegen, auf allen Tischen des Restaurants und auch Plakate. Und auf der Homepage wird auch Werbung gemacht.
Und das Wichtigste:
Die Schilder sind in natura einfach 100mal schöner, als reproduziert. Bist du selber nicht auch jedesmal überrascht, wie ein Schild wirkt, wenn es vor dir liegt oder du es in die Hand nimmst? Und um genau das geht es! Ich sammle seit 30 Jahren Schilder und das Material, der Glanz, das Relief fasziniert mich immer wieder aufs Neue.
Zudem meine ich, dass für Designfreunde diese Schilder nach wir vor Geheimtipps sind … meine Erfahrung, die meisten davon haben noch nie eines in natura gesehen.
Zudem stellt einer der wichtigsten Plakathändler der Schweiz aus, Plakate sind als Reklamekunst bei Designfreunden völlig etabliert.
Und noch etwas Tommi: Hast Du vielleicht eine andere Idee? Ich meine … so als konstruktiven Beitrag.
Ich will deinen wie auch immer motivierten Enthusiasmus ja nicht schlecht reden. Wir sollten nur realistisch bleiben.
Flyer sind totes Papier, das man in den nächsten Mülleimer wirft. Jeder, der sich mit Flyern auskennt weiß, dass das verschwendetes Geld ist – deshalb kosten ja auch 10.000 Flyer fast nicht mehr als 1.000!
Klar sind Originale 1000mal schöner – aber leider auch 1000 mal teurer. Und wenn du tatsächlich 5 oder gar 10 neue „Fans“ für alte Schilder findest auf diesem Wege – welchen Einfluss sollte das bitte auf das Nischendasein unserer Szene haben?
Plakate interessieren mich so wenig wie Briefmarken.
Und muss man immer gleich eine bessere Idee parat haben, wenn man etwas kritisch betrachtet?
Wir sollten einfach nur auf dem Boden bleiben. Ich finde deine Aussage einer „neuen Bewegung für unsere Szene“… sagen wir mal… sehr optimistisch.
Eine dritte Börse in der Schweiz?
Gratulation!Eine Ausstellung / Börse im größten Einkaufscenter der Schweiz für Bauen, Wohnen und Design.Lebensqualität inkludiert.Da hat sich jemand einiges überlegt in den letzten Jahren.
Bitte mit Kritik sparen, manche sind da sehr empfindlich.Flyer werden von mir nicht achtlos weggeworfen! In den 90ern fand ich die sogar sammelwürdig, die von den frühen Tekknopartys ganz besonders.Zurück zum Thema.Was mich aber brennend interessieren würde wäre die Preisgestaltung der angebotenen Objekte. Ist der durchschnittliche Designinteressierte im Bilde über die Preise der alten Reklame?? Bekommen die einen Schlaganfall wenn die hören was so ein Topteil kostet?? Oder sind die alle so betucht das eh alles egal ist?? Geht´s darum der Szene was gutes zu tun oder geht´s ums Geld?? ..egal…viel Erfolg denn was tun ist allemal besser als immer kranklabern.
Bin dabei !! Tolle Idee – Chapeau Börse Dottikon! Danke für die Initiative und die Energie, so etwas zu organisieren!
PS: Wie sagt man so schön: Konkurrenz belebt das Geschäft (smile): Viele Jahre „nur“ Dottikon, dann „plötzlich“ Emmental und jetzt die neue Idee: Rothrist ! An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an beide Veranstalter in der Schweiz – super was ihr macht!
Hoi 😀
Als 3 Börse in der Schweiz sehe ich das zwar im Moment noch nicht, sondern mehr als Ausstellung, aber wer weiss was sich daraus entwickeln kann.
Es kann dann jeder mal eins seiner besten Stücke mitbringen auch wenn Sie nicht zu verkaufen sind…ist doch auch mal schön n´bißchen anzugeben 😀
Tolle Idee & wenn ich Zeit habe komme ich auf jeden Fall vorbei….
die juppis der hochpreisinsel „schweiz“ werden es hipp finden sich ein teures orignial ins wohnzimmer zu hängen. insofern ist es genau der richtige ort. ich würde gerne dazu kommen, bin aber an dem wochenende verplant. ich wünsche dir, rudi, toitoitoi für dieses event. das klappt schon, und lass es dir nicht schlecht reden.
Moin, Eine Ausstellung mit Hintergrundwissen für Interessierte in einem Haus der Künste und Architektur ist meiner Meinung nach ein richtiger Weg um das Sammelgbiet weiter zu öffnen und für neue junge Sammler oder Juppis prof. alte Reklame anzubieten. Bis jetzt sind ja genug Sammler mit viel Geld da und das Reklamesammeln boomt ja, aber hoffentlich kommen auch neue Sammler nach. Ich kenne zwar viele jüngere Sammler so um die 30-40 wie ich oder zb. Daniel mit dem Nudelbär ist gerade 30, Jora auch so usw., Marc macht sogar Auktionen aber vieeel viel mehr ältere ab 55. Ist halt so da kommen wir alle mal hin. Man selber weiss ja auch nicht ob man ewig sammelt, vielleicht will man mit 60 alles verkaufen und dann Oldtimermotorrad fahren, dann müssen Leute da sein die mir alles teuer abkaufen. Deswegen ist es auch wichtig für alles Nachfolger zu finden. Ob eine Veranstaltung gut oder schlecht funktioniert kann meiner Meinung erst danach gesagt werden, ich hoffe dass Ihr damit viele Leute erreicht gerade die, die sich dafür interessieren. Probieren geht über studieren und dann durchstarten. Viel Glück.
Vielleicht auch mal ne Idee für das hipe Berlin mit 4 Mio Einwohnern, sowas gab es ja auch schon alles mal zb. eine Börse direkt im Berliner Szene Stadtteil Prenzlauer Berg in der Kulturbrauerei. Leider auch nur 2 oder 3mal.
Allerdings hört man auch immer wieder andere Meinungen, nein bloss nicht damit über die Dörfer ziehen dass Schilder interessant, gesucht und schön sind und es Sammler giebt die viel Geld ausgeben wie sollen wir dann unsere guten Funde und Käufe machen wenn Hinz und Kunz weiss dass das hohes Kulturgut ist… oder hohe Preise, Juppitum etc etc. machen das Sammelgebiet für den „normalen“ Sammler unattraktiv… alles Argumente die man auch bedenken soll, was letztendlich dabei raus kommt und wie es sich wirklich entwickeln wird, bleibt meiner Meinung abzuwarten, die Vergangenheit hat es allerdings schon gezeigt wo der Weg hingeht.
Jens
ja, z.B. Ü-Eier und Telefonkarten
…. Quatsch, war natürlich nicht ernst gemeint. Immerhin haben wir es ja mit Kunstobjekten zu tun. Hatte gestern wieder einen jungen Reporter bei mir der völlig überrascht war, wie viel kunsthandwerkliche Arbeit in so einem Schild steckt.
….Und wenn die Bienen nicht mehr fliegen, stirbt die Menscheit aus. Schon einmal darüber nachgedacht? Vielleicht könnte man auch auch sagen, wenn sich keiner mehr die Mühe macht, bereit erklärt, Veranstaltungen, Börsen etc. in´s Leben zu rufen, bzw. am Leben zu erhalten, stirbt zwar nicht die Menschheit weg, aber vielleicht dieser, doch äusserst sensible Markt. Und dann wäre doch allen geholfen…. O D E R? EBAY alleine wird es nicht richten! Ist es zuviel verlangt der Sache optimistisch gegenüber zu stehen? Und wie Schilderjagd richtigerweise schreibt, sollte einmal JEMAND da sein, der die gesammlten „Schätze“ die zum Teil so hoch „gehängt“ werden, auch übernimmt, bzw. kauft. Man sollte sich auch mal Gedanken darüber machen, wieviel Kapital da im Umlauf ist (in Form von Ware.) Und wenn der Markt nicht mehr funktioniert, oder den „Bach runter“ ist, dann ist JEDER der sammelt davon betroffen. Die langen Gesichter möchte ich mal sehen. Im Grunde genommen vermisse ich hier die Solidarität.
Wenn ich die ganzen Kommentare so lese, sehe ich einen gemeinsamen roten Faden: GELD (Kapital, Kohle, Verkaufen usw).
Nur darum geht es doch, oder?
Ihr wollt keine neuen „Sammler“ wie die aus den Anfängen, die Gärten, Dachböden, alte Läden, Flohmärkte durchstöbern (und den Arrivierten damit Konkurrenz machen), sondern Leute mit Kohle zum Abw nken (Banker, Anlageberater, Fußballpräsidenten usw), die mit einem Lächeln 20 oder 30 Mille auf den Tisch legen, um ihrer Schönen ein nettes Nestle-Baby ins Nest zu legen, da sie schon einen Sportwagen, Pelzmantel und ein Chalet am Genfer See hat?
Was bitte soll das der „Szene“ an Impuls bringen außer Geld in die Taschen der Händler, die von Börse zu Börse tingeln (wie viele gibt es egtl im Jahr? 10 oder mehr?) mit ihrer überteuerten „Ware“, die meist wie Blei auf dem Tisch liegt, weil sich das kein Normalo leisten kann/will.
Oder liege ich da falsch?
Börsianer,
kritisierfreudige Neider gibt es schon deshalb weil es denen an kreativem Denken und Handeln fehlt und die für Neuerungen, dazu positive, keinerlei Verständnis haben. Viel Spaß bei dem angekündigten Ereignis und einen großen Erfolg !!!
tommi,
falsch liegen ist zu ungenau, auf der Leitung stehen ist dagegen die Maxime.
Zu tommi:
ich bin mir nicht (mehr) sicher, ob sich der Zeitaufwand lohnt, solche Kommentare abzugeben!
Zu Dold: gute Frage „welchen Weg soll die alte Reklame gehen“? Ich hätte da schon einige Antworten parat!. Nur was mir bei dieser sehr interessanten Diskussin auffällt, dass einige „Stammschreiber“ sich bisher noch garnicht zu Wort gemeldet haben! Nochmals meine Meinung:
ich denke das Ganze betrifft uns Alle!!!
… brauchen wir Sammler wirklich mehr Öffentlichkeit ?
… brauchen wir mehr Sammler in der Szene?
… ich glaube das brauchen wir nicht!
… ich Sammle Schilder als Hobby in meiner Freizeit!
… die ganzen “Probleme” und “Herausforderung” die hier beschrieben worden, sehe ich bei meinem Hobby nicht!
… es ist halt ein Hobby für mich und keine Wertanlage und auch keine Altersvorsorge!
Viele Grüße von einem entspannten Hobbysammler 🙂
Emir, du bringst es auf den Punkt. Auch ich sehe die ganzen „Probleme“ nicht. Ich brauche nicht noch mehr Sammler, die mir auf dem Flohmarkt ein Schild vor der Nase wegschnappen, mich bei einer Auktion überbieten oder bei ebay die schönsten Schilder rauskaufen.
Es sei denn…ich bin Schilderhändler, habe mein Lager voller teuer eingekaufter Ware und brauche potente Neusammler, die bereit sind, ganz tief in die Taschen zu greifen.
Und nur darum geht es doch, oder?
Börse, ich stelle dir mal ein rhetorische Frage, die du nur dir selbst beantworten musst (ich will dich hier im Forum nicht in Verlegenheit bringen):
2 Szenarien:
1. Zu deiner Börse kommen 100 Leute, die nie zuvor auf einer Schilderbörse waren. Sie sind restlos begeistert, klopfen dir unentwegt auf die Schulter, stopfen sich deine Flyer und Visitenkarten in die Taschen, ein Steak in den Mund und du hörst nie mehr wieder etwas von ihnen.
2. Gähnende Leere, lähmende Stimmung. Gerade mal 2 Neusammler werden den ganzen Tag über gesichtet. Diese jedoch kaufen dir deine jahrelang hin und hergeschobenen, viel zu teuer eingekauften Ladenhüter ab und du gehst mit 20.000 Franken in der Tasche nach Hause.
Welches Szenario würdest du als ERFOLG für dich bezeichnen?
Ich dachte am 17.Mai sei Treffen in Friedrichsdorf? 2 Termine von Bedeutung an einem Tag.
Ich habe das glaube ich schon vor Jahren mal geschrieben. Mir ist die Preisentwicklung völlig egal. Ich freue mich über die Schilder an den Wänden. Steigen die im Wert – meinetwegen! Fallen die im Wert – großartig, kann ich mir noch viele neue dazukaufen.
tommi,
die Wahl lassen zwischen Pest und Cholera? Bismarck war auch so einer und nicht nur bei seinem Sozialistengesetz.
Wenn schon Fragen vorgetragen werden müssen diese die gesamte Bandbreite umfassen und somit frei von jeglicher Suggestion sein.
Fairness sieht anders aus, Newcomer!
Tabalu,
Google mal „rhetorische Frage“.
Ansonsten muss ich deine Kommentare nicht kommentieren, sie kommentieren sich selbst.
Hat schilderfuzzi seinen Namen geändert ? Gleiche Rhetorik und Provokationsweise. Das erkennt ja sogar ein Psychologiestudent im 1.Sem. und sein Freund tabalu reagiert mit dem selben Fass…. wahrschenlich beide über 60…. aber egal…
In dem Fall hat der Fuzzi recht; es heisst ja sammeln und jagen, mehr Jäger und Neusammler im Revier ist nicht gut für die alte Riege. Der Spass geht verloren… Daher ist eine Trennung zwischen Szene und den Käufern der oberen Klasse angebracht. Ein erfahrener Sammler kauft ganz gewiss keine überteuerten Schilder. Banker, Spekulanten oder wie diese Typen heissen sind gerne willkommmen 0815 Schilder für den Wucherpreis einzukaufen. Sie agieren ja selber nicht anders. Hochpreise kommen nicht von Neusammlern. Das zeigte auch der Kauf der Trumpf Dame im Jahre 2013 in Köln am Rhein.
Daher sind diese o.g. Veranstaltungen sehr willkommen und wenn dann ein oder zwei neue Sammler dazukommen, die später auch Gärten umpflügen sei es ein Weg mit einem Willen.
Wer hier schreibt es ist ihm egal, …. ich brauch keine Kohle, alles Hobby der belügt sich selbts, wenn Ihr über die Straße geht und ein Fünfzig Euro Schein seht bückt ihr euch nicht mehr oder ? Nein Ihr habt genug Geld um Eure Energiekosten zu zahlen oder weiter für den Staat zu buckeln… viel Spass.
Moin tommi!
ich sehe keinen soooo großen Unterschied zwischen dem Händler der hofft das es ganz viele Sammler gibt die ihm was abkaufen und dem Sammler der hofft das es ganz wenige gibt damit mehr (und günstiger) für ihn selber übrigbleibt.
Beide wollen aus der jeweiligen Sicht das Maximum.
Ansonsten bin ich ganz Nah bei Emir und Uwe. Ist nur Hobby und keine Wertanlage…
Hallo, Hallo, Hallo!! Jetzt mal langsam!
Ich wollt ja nur mitlesen, aber wenn ihr diesen Grünschnabel Thomy mit mir vergleicht, werd ich mayonäsig! Der nörgelt doch nur dumm rum und gibt gleich auf.
Meine Rhetorik?? ICH hätte dem tabula das mit dem Bismarckhering dermaßen um die Ohren gehauen, dass er Sodbrennen davon bekommen hätte.
Und Salem, du Pisa-Opfer, solltest richtig lesen lernen. KEINER hat gesagt „ich brauch keine Kohle“ (Zitat Ende). Es ging ja wohl nur um die Frage, ob man Schilder sammelt als Wertanlage und Spekulatiusobjekt oder ob man einfach nur Freude dran hat, egal ob Underberg oder Casanova. Nen Fuffi hebt ja wohl JEDER auf, oder??
Na ja, Hoeness würd sich vielleicht nicht danach bücken, aber sonst JEDER!!
Ich denke, Uwe hat es in Kommentar 22 auf den Punkt gebracht. Sonst dürfte ich mir keine Schilder kaufen, sondern vielleicht kleine Goldbarren. Und selbst die sind nicht immer sicher, wenn es um Wertsteigerung geht. Andererseits kann es doch bestimmt nicht schaden, vielen Menschen dieses schöne Sammelgebiet nahezubringen. Warum denn nicht? Warum also keine solche Ausstellung? Es wird bestimmt viele Interessierte geben, die sich die Exponate gern einmal anschauen würden. Ob sie deswegen zu Sammlern werden, bleibt fraglich. Die Ausrichtung einer solchen Veranstaltung bedeutet sehr viel Arbeit und Vorbereitung. Freuen wir uns also, wenn sich jemand findet, der solches auf sich nimmt.
Wenn ich dereinst den Löffel abgebe, sind meine paar Schilder und sonstigen Sammlersachen möglicherweise absolut wertlos. Sei es drum, ist mir dann wahrscheinlich auch egal. Vielleicht sind sie aber auch sehr wertvoll bis dahin. Und wenn schon, kann mir dann auch egal sein. Aber die Freude am Sammeln und Finden, das Putzen und Aufhängen, die tägliche Freude über Jahre an den schönen Schildern, die kann mir keiner mehr nehmen. Das ist der eigentliche Profit, auch wenn der nicht in Zahlen messbar ist.
Mein Fazit: Ja, das ist gut. Macht es. Und danke.
Eine neue Börse oder ein neues Event ist für Reklameinteressierte sicher interessant. Ob das nun so viele Neusammler anzieht oder vielleicht eher abschreckt bleibt abzuwarten. Ich für mein Teil zähle auch zu den Jungsammlern unter 30, weshalb ich mich natürlich über junge Sammler freuen würde. Aber eins soll gesagt sein. Wenn man nicht unbedingt im Geld schwimmt und auf solchen Treffen sich teuer Schilder kaufen kann und es einem egal ist ob man zuviel bezahlt oder nicht dann ist das sicher gut. Ansonsten muss man den nötigen Biss haben um an neue Schilder zukommen, die bezahlbar sind und nicht zum xten mal bei ebay laufen. Denn mal Hand auf Herz; Geld ist keinem egal auch wenn er zuviel davon hat (siehe Hoeneß).
Klasse Aktion – hört sich gut an – einfach machen und nicht madig reden lassen 🙂
Ich schliesse mich voll und ganz Uwe (22) und Wolf (28) an, auch wenn es niemand wissen will. Ich wünsche der neuen Veranstaltung viel Glück, und uns allen, viele neue Sammler mit neuen frischen Meinungen und Kommentaren. Andy
Wer kennt die urgesteine der wirklichen sammler ,jürg grau,adriano pfister, klaus grimmer, etc,leider sind nicht mehr alle unter uns,nicht zu vergessen andreas maurer leider auch nicht mehr dabei!ich selbst sammle seit über 40ig jahren. Wie wir sammelten, mit dem auto unterwegs jeder eine liste in den händen ,hast du die weisse dame die an dieser scheune hängt? Alle bejahten und wir fuhren weiter, denn damals konnten wir auslesen und täglich mit schildern in hülle und fülle nach hause fahren,meine bilanz ca 5-6000 schilder konnte ich mein eigen nennen.in den 80igern verkaufte ich 4jahre lang die gesamte sammlung! Was ich damit ausdrücken will, man kann alles verkaufen, egal dieser virus hält mich heute noch so gefangen wie damals also ich sammle heute genau so intensiv wie damals einfach mit andern mitteln , das heisst anstatt schraubenzieher etwas kapital beziehungen und echte freude! An dem tag wo ich keine freude mehr habe werde ich alles verschenken ,an jemandem der freudentränen in den augen hat, denn nicht das geld ist mir wichtig sondern die freude an der vergangenheit sprich alter reklame ! Das schreibe ich um euch allen mut zu machen zu sammeln und egal was ihr macht ,macht alles mit herz und seele den die alte reklame kann nur eines FASZINIEREN! Mit den herzlichsten sammler grüssen ueli ruckstuhl
genau so sehe ich es auch, lust und laune freude und natürlich wertbeständigkeit für früher oder später.
ich habe sogar ein MAURER Schild. Wollt Ihr das mal sehen?
Hallo, ich besuche zufällig Eure Jagdseite und da scheint ja allerhand los zu sein. Aber es ist doch gut, wenn jemand frischen Wind in Euer Sammelgebiet bringen will. Lasst den Mann sein Projekt durchziehen (oder ist es eine Frau?) und freut Euch darüber!
Ich bin ein Kunstfreund, aber diese Schilder gefallen mir auch.
Tschüss und vielleicht ein andermal.
Thomas
Ich habe KEIN Maurer-Schild, aber im Mauerer-Katalog sind 4 Schilder, die Andreas von mir gekauft hat :-))
Herrjeh, was habe ich denn da losgetreten. Ich wollte niemandem sein Hobby madig machen und auch die Bemühungen von Boerse_Dotikon nicht schlecht reden. Es hat mich einfach gestört, dass er sich fast wie den Messias (Heilsbringer) hingestellt hat, der mit einer weiteren Börse glaubt, die Schilderwelt neu zu definieren. So kam es mir zumindest vor, als ich seine Ankündigung las.
Außerdem finde ich es doch ziemlich respektlos gegenüber einem Micky Waue, der sich genau darum seit 40 Jahren bemüht und am selben Tag seine mittlerweile fast 40. Schilderauktion durchführt und auch gegenüber der Fellbacher Börse, wo jemand letztes Jahr wahnsinnig viel Zeit, Energie und Enthusiasmus (man beachte nur mal die Homepage mit all den Bildern von Sammlungen und den geilen Storys) investiert hat, um die Szene zu bereichern.
Das wollte ich zum Ausdruck bringen.
Ansonsten kann ohnehin jeder tun und lassen und denken, was er will. Ich wollte hier niemanden beleidigen – diesen Job haben ja schon andere übernommen in diesem Blog.
Sorry Freunde, ich war mit Arbeit völlig absorbiert.
Herzlichen Dank für die vielen Kommentare,speziell für die wohlwollenden Komplimente, das tut richtig, richtig gut! Auch herzlichen Dank denjenigen, die mich direkt angeschrieben und mir viel Glück gewünscht haben. –
Realisten (wie Kommentar 3) blenden wir aus, denn die haben noch nie etwas angestossen, verändert oder bewirkt (aber bei einem sich einstellenden Erfolg sind sie stets die ersten Schulterklopfer). Und dann noch der Kommentar 36, das kann ich nun wirklich nicht ernst nehmen … Messias !?!?!? ich glaub’ mich tritt ein Pferd!.
Von Mickys Termin wusste ich leider nichts, weil es ja eine Ausnahmeauktion ist, es war bis dato offensichtlich nur bei Insidern bekannt. Aber so sehr leid mir das tut, ich denke, die beiden Anlässe werden sich nicht weh tun, in Friedrichsdorf sind jeweils nur ganz wenige Schweizer vor Ort. Den Zusammenhang mit der Fellbacher Börse kann ich ohnehin nicht nachvollziehen (?), sie findet dieses Jahr ja erst im Spätherbst statt, dieses Datum kennt man seit längerer Zeit.
Noch eine Präzisierung.
Design-Interessierte sind keine Millionäre, Banker oder Fussballpräsidenten, aber es sind in aller Regel Menschen, die für drei Sessel einen höheren Betrag ausgeben, als andere für eine ganze Einrichtung, inklusive Bilder für die Wände. Die Ausstellung soll sicher kein Ramsch-Flohmarkt werden, aber auch kein elitärer Anlass, bei dem ausschliesslich hochpreisige Artikel im Angebot sind, es gibt ja immer noch attraktive Schilder für eher wenig Geld. Ganz klar: Das „stilhaus“ ist kein Haute-Couture-Laden „like“ Zürcher Bahnhofstrasse in den man sich nicht rein traut, wir heben definitiv nicht ab. Das Ziel ist einzig unseren Kreis zu erweitern, neue, ähnlich gelagerte Sammlerfreunde in einem idealen Umfeld zu gewinnen. Ich kann mir einfach gut vorstellen, dass genau diese Besucher an Emailschildern, Plakaten oder Werbefiguren Gefallen finden könnten, vor allem, weil sie sie dann in natura sehen können. Vielleicht setzt sich damit sogar beim einen oder andern ein Virus fest, wer weiss, wir haben alle einmal angefangen.
Und: – wir hoffen auf alle Dottikonfans, die wir wie immer alle persönlich einladen!
Börsianer,
in einem Punkt muss ich leider widersprechen.
Dieser vermeintliche Realist namens Mozzitumfi, alias tommi fuzzi hat doch erst neulich seinen Hang zum Stehlen offenbart und somit Impulse zur Pflege und Verfeinerung der latent immanenten kriminellen Energie seiner Gesinnungsgenossen angestoßen.
Natürlich ist so etwas verwerflich, aber es zeigt doch wenigstens einen Mitspielwillen, der genau so daneben gegangen ist wie die derzeit viel zitierte Steuerehrlichkeit.
GÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHN!!!!!!!!!
Hoffe nur, dass auf dein “ GÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHN !!!!!!!!!!!! “ du auch wirklich einschläfst damit uns allen dein STUSS erspart bleibt.
Tolle Idee Börse Dottikon, finde es eine super Location und erst noch perfekt gelegen!
Bin 100% auch dabei und lass Dich von diesem Neiderpack nicht aus der Ruhe bringen.
Jens, welches MAURER-Schild?
Und ist es von ihm oder war es eine Leihgabe zur Ausstellung? (rund die Hälfte waren Leihgaben).
Ein MAURER Schild im puren Zuckergussverfahren um 1900 oder davor ist es. zeig ich
Du machst es aber sehr spannend.
(Es darf einfach nicht das auf Seite 26 sein, sonst schnappe ich über! Das hätte ich einmal haben können, aber der Preis war mir damals zu hoch.)
Seite 26 ? Das Maggi Schild ? Nein es war weder eine Leihgabe für ein Buch noch war es bisher in Büchern abgebildet. Auch nicht im MAURER Ausstellungs-Katalog.
Hoffe nur, dass auf dein ” GÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHN !!!!!!!!!!!! ” du auch wirklich einschläfst damit uns allen dein STUSS erspart bleibt.
Tolle Idee Börse Dottikon, finde es eine super Location und erst noch perfekt gelegen!
Bin 100% auch dabei und lass Dich von diesem Neiderpack nicht aus der Ruhe bringen.
Trolle nicht anfüttern… es nervt.