Archiv der Kategorie: Jagdtrophäen

Sommerschild von Jens bei mir…Dänische „PERSIL-DAME“

Jens hat es ja schon gezeigt,keine Ahnung wo er das Foto her hat aber vor ca 2 Wochen habe ich sie gekauft von jemanden aus Bremen der sie dort vor über 20 Jahren auf einem Flohmarkt gekauft .

Schöne Oberfläche,klasse Farben und ich denke das Sie sich mit sicherheit sehr sehr wohlfühlen wird neben ihrer Deutschen Schwester,sie haben sich ja schon Jahrzehnte nicht mehr gesehen und haben sich bestimmt viel zu erzählen wenn ich sie morgen gut geputzt ihrer Schwester vorstelle….

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Zum Vergleich die Deutsche Schwester…

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Frischfund vom Wochenende

Diese schönen Schilder konnte ich am Wochenende sichern. Sie wurden beim Abriss eines Hühnerstalls entdeckt und dienten zur Abgrenzung des Geheges. Leider wurden sie dafür zur Hälfte eingegraben was den Zustand leider nicht verbessert hat..dennoch ein schöner Fund für das Jahr 2014!

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 So und nun die Frage, sollte man das Constantin Schild wieder restaurieren lassen? Oder so lassen? Da ja der Markt für Edelgrotten gerade einen Aufschwung erlebt, wäre es ja eine Überlegung wert, oder ?? Bin mal gespannt, was ihr davon haltet..

Der Litho-Stein zum Schild!

Manchmal gibt es im Sammlerleben schon schöne kuriose Zufälle. Letzten Samstag konnte ich bei Micky ein Chaudfontaine-Schild von 1933 (Emaillerie Belge) ergattern, worüber ich mich schon sehr gefreut habe, da ich die Motive von Jean d’Ylen einfach klasse finde.

Ein paar Tage später durfte ich dann unerwartet den orginal Lithographiestein genau dieses Schildes im Ausstellungsraum der Emaillerie Belge in Brüssel bewundern. Wie man sieht, wurde die Taube aus dem Glas, sowie ein Teil des Flaschenetikettes und der untere Teil des Kronkorkens als Schwarz-Weiß (genauer gesagt Grau-Weiß) Lithographie gemeinsam zunächst auf Papier und dann auf das Schild aufgebracht. Hierzu wurde der Stein mit Farbe eingepinselt und so abgewischt, dass in den Vertiefungen die Farbe verblieb. Anschließend wurde das Motiv auf Papier gepresst und somit übertragen. Das so bedruckte Papier wurde auf das Schild aufgelegt und bei 800 Grad in den Ofen geschoben – das Papier verbrannte und die Farbe wurde einemailliert.

Leider sind viele der Lithographiesteine berühmter Schilder verloren gegangen, da man ihnen früher keine Beachtung schenkte. Manche wurden stapelweise zur Errichtung von Gartenmäuerchen etc. verwendet und dabei weitestgehend zerstört oder einfach als Bauschutt weggeworfen. Heute sind sie, wie die Schilder auch, sehr gesuchte Sammlerobjekte, denn es gab ja pro Schildmotiv nur einen.

Kennt oder besitzt noch jemand von Euch Lithographiesteine von Emailleschildern? Falls ja, wäre es toll, wenn ihr die hier mal zeigen würdet.

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Automobile Reklame, z.B. Aschenbecher

Heute frisch aus meiner Vitrine (Entstaubungsaktion) eine kleine Auswahl meiner Werbeaschenbecher (natürlich automobil) von den 20er bis in die 80er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Den Anfang machen div. Automarken von BORGWARD, BMW, DAF über NSU Prinz, MERCEDES BENZ, RENAULT, FORD und OPEL bis SKODA.

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…oder aus dem Zubehörbereich Reifen: CONTINENTAL, DUNLOP, FULDA, METZELER, MICHELIN, PHOENIX, PNEUMANT, VERGÖLST, VEITH GOODRICH

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…oder vielleicht aus dem Bereich Elektrik/Zündkerzen/Batterie: BERGA, BERU, BOSCH, DENSO, VARTA

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oder aus dem Bereich Tankstelle/Öl: AGIP, AVIA, ARAL, CHEVRON, DEA, WESTFALEN, CASTROL, ESSO, OLEX, VEEDOL

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Wer kann mir aus diesem Sammelbereich noch etwas anbieten. Tausch und Verkauf von doppelten Stücken (z.B. VEEDOL und VERGÖLST aber auch andere und hier nicht gezeigte) ist auch möglich. Die emaillierten Vorkriegsteile BERGA und OLEX bleiben natürlich bei mir.

lattenrost für ranch veranda oder luftschutzwerbung im III.reich

moin!

auf meinen ritt als sozius auf einem eintopfzerknalltriebling durch fremdes reklameland im norden von hh genannt sh (schleswicholzbein) zu einen kunst und antik markt, ging mich nebenbei durch den kopf dreck aussem garten im wz auf ein minimum zu reduzieren.

wobei ich wieder mal zufällig bei dem „esoterischen herbeidenken“ war, vom zwanghaften suchen eklatant weit enfernt.

beim besichtigen/scannen der wunderschönen lokation fiel  folgendes objekt auf :

 

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preis ausgehandelt,als pfand meinen motorradhelm inkl.rucksack hinterlassen und zu einem anwesenden befreundeten hh-händler mit dem 15.-kg teil.

„geht klar,kannste du dir nexten samstach schanze abholen.“

teil abgestellt,helm+rucksack ausgelöst und mit nem guten roten reserva als dank auffer schanze abgeholt  ;- )

als neugieriger sammler und mannesmann in verbindung mit luftschutz kam ich auf folgenden link (pos.10,11 und 13) :

http://www.sokrates-digital.de/php_skripte/detailseite.php?ID=AQ+001&PHPSESSID=83f5181df9df6405e8b2f58fff11063f

interessant  wie politisch wertfrei und entspannt die werbung rüberkommt.

schön gruss

hofnar

mein erstes schild mit glasaugen!

moin!

betr.: http://www.schilderjagd.de/?p=62139

das zu schwere  rätsel wird nun gelöst.

trotz dänischer hilfe könnte ich nicht viel herausfinden.

abmessungen ca. 38,5 x ca.16 cm.
das teil war mit ner art putzmörtel an der häuserwand befestigt.
mörtel und grünspan bestimmen die rückseite.

nach rücksprache mit befreundeten händlern und sammlern haben wir uns auf um 1900 geinigt.

die beiden initialen auf dem buch enden auf f.

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meine vermutung f  für dänisch „forening“  = vereinigung d.h. zusammenschluss zweier buchhändler/bucheinkäufer.

uund welches tier/zunftzeichen kommt dafür in frage???

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würde mich freuen ,falls noch jemand infos zu diesem schild hat  !!!

 

schön gruss

hofnar

Glühbirnen Alaaf!

Ich weiß zwar nicht wie Ihr Karneval ausgerechnet auf Glühbirnen kommt, aber OK, wenn Ihr dazu was sehen wollt bitte schön – ahhh Moment mal …..paßt doch ganz gut, weil sicher so mancher heute Abend „die Lampen an hat“ 🙂

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Der Schrecken aller Diebe!

Heute trotz Frühaufstehen nix in Emaille oder Blech ergattert, dafür aber etwas aus der Kategorie „Reklamekuriositäten“:

Der Taifun Alarmtürgriff, der als „Schrecken aller Diebe“ unbedingt gegen „Einschleichdiebstahl“ schützt. Dieses Reklameobjekt ist ein funktionierendes Demonstrationsmodel. Man kann die Klingel aufziehen und je nach dem wie man die Aufhängung einstellt, können verschiedene Alarme ausgelöst werden – bis zu 2 Minuten Daueralarm – und alles ohne Strom.  Ich vermute mal es stammt aus den 30er oder 40er Jahren.

Ich lach mich schlapp – der Hammer das Teil – ein netter Fang bei meiner heute sonst wenig erfolgreichen Flohmarkttour.

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BIG SMILE

Ja Baby, schau in die Kamera und gib mir das Lächeln von Blendax …. äääähhh …. ich meine natürlich von Blendol 🙂

Das Weib …. äääähhh … die Dame wollte unbedingt zu mir und mein Silberbesteck putzen – sie hat’s sogar geschworen – jetzt aber hängt sie nur da rum (im wahrsten Sinne des Wortes) und mein Besteck ist immer noch angelaufen – Mist, alles muß man wieder selber machen 🙂

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Dank und ne schöne Jrooß zu Fips noh Kölle!

Weihnachtszwerg?

Könnte man bei den Farben fast meinen 😉

Ha, den kleinen Kerl auf großem Blech habe ich schon länger in Belgien gesucht und nun gestern überraschend auf dem Parkplatz gefunden. Ein dickes Dankeschön an Fips aus Kölle, der mir damit ne Riesenfreude gemacht hat!

Belgisches Bierschild – Emaillerie Belge, Brüssel, abgekanntet, 125 x 45, 1952, Auflage 100 Stk:

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Aus (fast) freier Wildbahn …

… stammt dieses Schild (60 x40, gewölbt, Pyro Email), denn es hat bis gestern draußen in einem kleinen Dorf in der Eifel gehangen und zwar im Innenhof einer geschlossenen Kneipe direkt gegenüber der Dorfkirche. Da der Innenhof nicht so leicht einsehbar und zugänglich ist, wurde es bisher von Schilderjägern offensichtlich nicht entdeckt.

Nee, habs nicht geklaut, sondern brav geklingelt und der Besitzer des Grundstücks hat mir gegen einen kleinen Trennungsobolus erlaubt es mitzunehmen.

Kannte das Motiv bis dato nicht – ist das was selteneres?

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Mehr NULL geht nicht oder….

In kürze mehr da noch was fehlt aber der Hammer,das Türschild ungehangen,mit Anbauanleitung,absolut MAKELLOS..das andere Maggi sieht auch ungehangen aus aber das weiß hat nen komischen Dreckfilm(weiß wer wie ich den abbekomme) und oben recht eine winzige Ecke am Schraubloch abgeplatzt.In kürze mehr wie ich zu diesen Schmuckstücken gekommen bin und was halt noch feht aber auch dort:MEHR NULL GEHT NICHT!!!!!!!!!!!!

Schönes Wochenende…
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Schicke Rückseiten,die mit der Zeichnung kannte ich gar nicht…
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Des Rätsels Lösung…

Wie von Henk von getippt,es ist ein Philips aber nun zur Geschichte wie es aus Belgien nach Deutschland und letztendlich zu mir geschafft hat…

Vor über 30 Jahren ist eine Familie alle 4 Wochen zu dem Antikmarkt nach Alsfeld gefahren ,unweit weg von dem Ort wo er auch das sagenhafte Odol-Türschild gekauft hatte.Die Familie suchte eigentlich immer nur Porzelan für „SIE“ und Gemälde für „IHN“.Anfang der 80er hat der Herr dann den Arbeitsplatz gewechselt und arbeitete nun bei Philips in der nähe von Kassel.

Eines Tages waren in Alsfeld viele Holländer und auch Franzosen welche immer schönes Porzelan für „SIE“ hatten bis ein Franzose auf einmal dieses Schild aus dem Kofferraum holte und sie gleich rief:DU Schatz,schau mal,das passt doch jetzt zu Dir,dort arbeitest du doch jetzt!!!So kam das Schild schon mal nach Nordhessen und ich denke ,wäre Herr Maultzsch und co vor Ort gewesen und früher aufgestanden…wer weiß wo es jetzt wäre…..

Vor einigen Tagen wieder ne Aktion gestartet,wenig resonanz,nen paar E-Mails und 3 Anrufe die es aber voll erwischt hatten.Das Underberg wurde ja schon vorgestellt aber dann halt die ältere Dame und sie hatte mir das Schild sehr schlecht beschrieben.Ich habe viele viele Philips Schilder im Netz gefunden aber keines mit einem Mann drauf der ein Licht oder so in der Hand hält(hat er ja auch nicht).Dann habe ich auch bei Michl in der Sammlung geschaut der ja nun einiges an Philips hat aber auch dort fehlanzeige…aber er gab mir nen TIPP welches es sein könnte.

Als ich das Underberg gekauft hatte wollte ich noch das Philips holen  da es nur noch 15Km waren aber es war der Dame schon zu spät(es war erst 18.30) aber ok,nur nicht drängeln und nerven.

Freitag Mittag dann angerufen und losgedüst.Als ich angekommen ging dann mal wieder der Puls hoch,super Schild,toller Zustand und das Motiv,echt abgefahren…. und so kam das Schild nun zu mir…
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Hammer,2 x Hammer innerhalb von 2-3Tagen,beide Schilder nicht aus Sammler oder Händlerhand und es gibt noch viel viel mehr…

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Habe die Tage noch nen Termin bei einem ehem. Maggi-Mitarbeiter der noch 3 Schilder hat und die Enkel die alten Dinger nicht wollen…
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Es gibt noch viel zu holen und wer sich MÜHE gibt wird immer ERFOLGREICH sein…
Lg und schönen Sonntag noch
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Nr. 500: Glückauf, Reviersteiger!

Was hat der Begriff „Reviersteiger“ eigentlich mit Schildern zu tun? Auf den ersten Blick erst mal gar nix, denn der Reviersteiger ist „aufm Pütt“ (für die Nicht-Ruhrpöttler: Steinkohlenbergwerk) erst mal verantwortlich für ein Kohlenrevier, d.h. er muß zusammen mit den Kumpels anständig Tonnen schicken. Da ich aus ner alten Bergmannsfamilie komme, mit Opas, Onkels, Vatter alle aufm Pütt, habe ich auch mal ne Zeit lang untertage malocht – klasse Erfahrung, vor allem mit den Kumpels, die gerade da unten wie Pech und Schwefel zusammenhalten – Hut ab vor diesen Jungs!

Schilder gibts da unten jede Menge, allerdings keine Reklame, sondern ne ganze Menge Warn- und Hinweisschilder, wie z.B. diese hier:

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Reklamemäßig gabs in den Straßen und Läden auch ein paar Kohle-Schilder – z.B. das „extrem seltene“ Union Brikett, welches Ihr sicher alle noch sehnsüchtig sucht 🙂 oder solche hier:

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Gibts eigentlich Sammler, die gezielt Thema „Kohle“ sammlen? Egal, ich trotz Familienhistorie eher nicht.

Vor ein paar Jahren kaufte ich mir ein Buch über französische Emailleschilder und beim Durchblättern, blieb mein Blick beim Adelshoffen hängen. Sofort sprang ein altes Photo in meinen Kopf, dass ich früher mal als Kind beim Bildergucken mit meinen Eltern gesehen hatte.

Ich machte mich dann auf die Suche nach zwei Dingen:

1. dem Photo

2. dem Adelshoffen-Schild

Das Photo hab ich dann tatsächlich in einem die vielen Photokartons bei  meinen Eltern finden können. Das Adelshoffen-Schild hat etwas länger gedauert, bis ich eines finden konnte, das bez. Preis-Zustand stimmte, aber seit der letzten Micky Auktion hängt es nun bei mir an der Wand 😉

Und nun schaut Euch mal beides an 🙂

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Das Photo zeigt meinen Vater (Reviersteiger auf dem Bergwerk Rheinpreussen) Anfang der Siebzigerjahre nach der Schicht in der Waschkaue, wo er und seine Kumpels sich nun erst mal verdient den Kohlenstaub von der Lunge spülen werden 🙂

Und hier der Vergleich:

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In diesem Sinne sende ich Euch mit meinem 500sten Beitrag allen ein herzliches „Glückauf“ und speziell in Richtung meines Vaters ein besonders herzliches „Glückauf, Reviersteiger!“  😉

break my rule (?)

Meine Regel: „Restauration NEIN!“

Aber wir alle wissen: „Keine Regel ohne Ausnahmen“

Bei dem Teil bin ich jetzt echt hin- und hergerissen. Toller Zustand mit TOP Glanz, nur irgend so ein „Hornochse“ hat offensichtlich mal auf das Teil geschossen – war wahrscheinlich besoffen, sonst hätte er den nicht gerade kleinen Pepsi-Deckel getroffen. 🙂

Würde mir das Teil gerne hinhängen – die blöde „Schusswunde“ nervt, auf der anderen Seite ist es eine recht unauffällige Stelle und man hätte mehr drüber zu erzählen.

„Oh Drama, Baby, Drama“ – schon wieder so ein Luxusproblem – time to break my rule?  😉

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Herbstwiese

„Oh wie schön des Baumes welkes Kleid sich sanft auf die grüne Wiese legt …“

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Ähhh was meinen? Schild? Ach so, das interessiert Euch mehr? Na gut 😉

Gestern aus nem kleinen Eifeldorf abgeholt, wo das Schild viele Jahre in einem Keller verborgen war.

Hier eine sehr selten deutsche Version eines belgischen Schildes, denn diese wurden meist in französisch oder flämisch hergestellt. Alldings ist Deutsch die dritte offizielle Amtssprache in Belgien, wenn das auch nur von einem kleinen Bevölkerungsteil in den östlichen Teilen gesprochen wird. Schilder, die in allen drei Sprachen produziert wurden, sind extrem selten – ich kannte bisher nur das Emaillethermometer von der Versicherung Etoile. Nun kenne ich zwei 😉

Emaillerie Koekelberg, Belgien, 1931, 75 cm x 50 cm gewölbt

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odol grotte 60×40

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moinsen!

am sonntach auffem schicken kunst + antikmarkt, zum ersten mal seit langen nen e-schild gesehen. 40×60 juno ,gekanntet, 2+,guter kurs.rest der ware : teures glas,porzellan und silbertüddelüt.

haben sie noch andere schilder dabei?

jooh!aber das kann ich nicht an den stand lehnen,passt hier nicht so ganz ;- )

verschämt wurde hinterm stand das schild aus dem zeitungspapier gepult.

erster eindruck „ff“ (fett fertich) + preisvorstellung des verkäufers auch fett und hartnäckig .

ich muss nicht verkaufen.

ok,ich dreh nochmal ne runde.danke schön fürs zeigen .

nachdem  der schöne markt abgescannt war retour zum stand,über das teil mit dem verkäufer gefachsimpelt und hart aber gerecht anner kante gefeilscht.

das schild wurde vor sehr langer zeit erst mit weisser und dann mit einer mattschwarzen farbe zu 2/3 zuviel „restauriert/rostgeschützt.auf der rückseite befindet sich eine art pech/betumen schicht.die randschäden sind wesentlich kleiner.

frage an die gemeinde:

hat jemand nen tip für mich um die farbe vorne auffem schild abzukriegen?

spezielles lösungsmittel? bremsflüssikeit?

vielen dank im voraus für konstruktive vorschläge!

schön gruss

hofnar

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Ab auf die Platte

Das Shell-Schild (120 x 80, flach, Belgien 1928) hatte ich letzte Woche kurz nach dem Fund in Belgien schon mal gezeigt. Zugeben, als ich es verzogen und schmutzig kaufte, dachte ich mehr ans Weitertauschen, da „Garage“ eigentlich nicht so mein Sammelfokus ist, sondern eher „Bistro“. Nach dem Reinigen gefiel es mir dann aber doch auf einmal und nachdem ich nun auf eine passende Holzplatte montiert habe, bleibt es nun erst mal hier.

Hier noch kleine Tips für die Holzplattenmontage:

– es sollte möglichst steifes Holz (am besten Schichtholz) verwendet werden, um den Verwindungkräften etwas entgegen setzen zu können. Kostet zwar ein paar Euro mehr als Pressspan, aber nutz ja auch nix, wenn sich die Holzplatte mit dem Schild verwindet

– Frische Holzkanten sehen nicht so toll aus, daher sollte diese vor Montage dunkel gestrichen werden (hab mich hier für braun entschieden, wegen gelb und rot als warmen Farben)

– Blanke glänzende Schraubköpfe sehen ebenfalls sch…. aus. Daher lieber alte rostige Schrauben verwenden oder wenn nicht greifbar wie hier neue Schrauben mit schwarz-brauner Farbe abtupfen – sieht aus wie Rost und merkt eh keiner, der nicht darauf hingewiesen wird.

– Um das Schild möglichst Plan zu bekommen, muß man die Schrauben sehr sehr fest anziehen, das mag die Emaille natürlich überhaupt nicht und daher unbedingt Unterleg- und dicke Gummischeiben darunter platzieren, dann knackt es auch nicht.

So das war’s für heute mit reviersteigers fröhlichen Basteltips 🙂

Glückauf!

Fundzustand:

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Putzen, putzen, putzen:

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Ergebnis auf 15mm Schichtholz montiert:

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Spieglein, Spieglein an der Wand …

… welches ist das schönste Tabak 24 Schild aus dem Schweizer Land?

Irgendwie fand ich diese Tabak 24 Schilder schon immer gut, die einfache Silhouette und die Farben erinnern mich immer irgendwie an B-Krimis der 40er/50er Jahre – „Nick Knatterton jagd Syndikat Alfa“ oder so in dem Stil 😉

Bis dato hatte sich aber nicht für mich ergeben eines zu kaufen – ok, hatte auch nicht gezielt danach gesucht 😉

 

Die anderen beiden (zweifellos auch sehr schön) hatten es mir weniger angetan. Das Zweite ging dann fast für das Doppelte weg – ok, die Geschmäcker sind offensichtlich und „Gott sei Dank“ verschieden 😉

Vor dem Hintergrund mal die Frage in die Runde, welches der drei Versionen (Bildquelle: Katalog Wormser Auktion) Ihr am besten findet und warum – bin gespannt. Freue mich auch wenn die Schweizer Sammler nochmal weiter Versionen hier zeigen.

Grüzi in die Schweiz und Glückauf

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Imagination …

… funktioniert offensichtlich auch beim richtigen Harrwuchsmittel aus Köln – bei dem Reklameplakat (Lack auf Holzplatte, signiert mit „Hamburg“ o.ä. , ca. 100 x 60) aus den ca. 30er/40 Jahren muß ich doch glatt an „Den Einen“ oder anderen Schilderkollegen denken 🙂

Dieses unglaubliche Teil gibt es übrigens aktuell beim Reklame-Fips in Kölle zu kaufen – Alaaf! 😉

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Luxusproblem

Nur ein Jahr liegt die Produktion auseinander (1958 und 1959) und obwohl es gleiche Schilder sind, gibt es doch in der Farbintensität, der Positionierung der Aufhängelaschen, Eckenform etc. kleine Unterschiede: Hmm, das Rechte hat ein intensiveres Rot und das Linke weniger Abplatzer – jetzt habe ich echt’n Luxusproblem, welches ich behalten soll – hmm, wird wohl das Linke werden 😉

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