Zukunftsfrage oder „Who the f… is Leoj?“

Ich sehe schon die Schlagzeilen in Presse, Funk und Fernsehen und natürlich bei Schilderjagd:

„SENSATION – Orginal Leoj aufgetaucht – Weltweite Auktionshäuser (neben Sotherby’s auch Worms und Friedrichsdorf) buhlen um die Auktionsgunst des einmaligen Werkes …“

Doch bevor es dazu kommt und ich mir mühsam einen Weg durch das Blitzlichtgewitter der Reklamepresse bahnen muß, ist eine nicht ganz unwesentliche Frage zu klären:

„Who the f… ist Leoj?“ 🙂

Orginal handgezeichnet/-gemaltes Art Deco Reklameplakat (soweit ich verstehe für Kosmetik und/oder Haarzeugs?), ca. 80 x 60 in Orginalrahmen (der muß irgendwo im Kohlekeller o.ä. gestanden haben, man kriegt vom Dreck voll schwatte Fingers – muß mal putzen  🙂 )

Sekt oder Selters? Berühmter Künster oder unbekannter Nobody? Neid oder Mitleid? Begeisterte Massen oder herabwürdigendes Getuschel in meinem Rücken? Wie sieht meine Zukunft aus und alles das hängt von „Leoj“ ab.

Ich muß nun der Wahrheit ins Auge sehen – BITTE, SAGT ES MIR DOCH ENDLICH!!!   🙂

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12 Gedanken zu „Zukunftsfrage oder „Who the f… is Leoj?“

  1. Meeenzer

    Alter Schwede, ich kann dir nur gratulieren, jetzt hast Du es geschaft.Kannst morgen früh zu deinem Chef gehen und ihm ein Häufchen auf den Schreibtisch legen. Ab jetzt mußt du nie mehr arbeiten. Aber das Du Leopold Jodel nicht kennst, der hat doch auch das tolle berühmte Werbeschild für die kleine Fischbraterei links hinten im Hafen von Amsterdam gemalt;-)

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  2. reviersteiger Beitragsautor

    Hey michl, wieso – ist doch bald Halloween und dafür hat er die Dame doch gut getroffen 🙂 und übrigens, Du sollst es nicht geschenkt haben sondern mir ganz viel Kohle dafür geben – dass man diesen Schweizern auch immer alles erklären muß 🙂

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  3. schilderdani

    Dold hat (wie immer) recht…das ist DER berühmte GEO!!!!
    Er hat seine Werke damals noch unter seinem Pseudonym „LEO“ angefertigt,weil er inkognito bleiben wollte 😉

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  4. Börse Dottikon

    Mit der Signatur kann ich auch nichts anfangen.
    Aber höchstwahrscheinlich ist es – wie schon von Henk geschrieben – ein Bijouterie-Geschäft, der typische Mode-Ausdruck «Nouveautés» kann gut damit in Verbindung gebracht werden. Der Laden war offensichtlich an der Dagnelies-Strasse Nr. 2 in der belgischen Ortschaft Charleroi und bot fantasievolle, ausgesuchte Bijous an.
    Als Einzelplakat hing es vermutlich in einem Restaurant o.ä. in der Nähe. Die Gestaltung ist Art Déco, aber im Ganzen etwas unprofessionell. Trotzdem ein interessanter Zeitzeuge.

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  5. Ralf

    Willkommen im Club, wieder ein Millionär mehr in der Schilderszene. Ich empfehle Galerie: Kunst war gestern aus Düsseldorf , Strasse das Goldes 1-100. 😉 smilie

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  6. Börse Dottikon

    Dold, Sie irren sich, leider beherrsche ich die französische Sprache nicht so fliessend, wie ich das gerne hätte. Aber offenbar immer noch besser, als Sie Ihre Muttersprache! Richtige Interpunktion und Rechtschreibung scheint für Sie ein Buch mit sieben Siegeln zu sein. Sie wissen vielleicht, die beliebte Selbstdiagnose «Legasthenie» trifft längst nicht in allen Fällen zu.

    PS. Ich habe mich über dieses Thema hier noch nie (!) darüber aufgehalten, obwohl es ein weites Bearbeitungsfeld wäre. Für mich ist das kein Problem, ich habe kein Lehrer-Syndrom. – Jetzt musste es aber einmal sein.

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  7. almdudler23

    ?? Leopold Jülich 1882 Berlin – 1955?
    Maler,Zeichner ,Grafiker,Bühnen u Kostümbildner ??
    ………………………………………………
    ,,,,,,,,,,interpunktion,,,,,,,,,,,,,,,,,,,dotti———–ENDE! scotti beamen…………

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