hallo zusammen
ihr wisst ja ich sammle eigentlich keine blechschilder…oder doch? langsam glaube ich die laufen mir zu…. heute eine wahrhaft unglaubliche geschichte um 1910 von bianca ferner (jede nahmensähnlichkeit rein zufällig) 🙂
also das begann anno 1 juli 1908 als bianca ferner aus er deutschschweiz in einer tessiner andelsfamilie bei den von branca ihren dienst als magt antrat…. schon bald ging sie eine verbindung mit dem brotlosen künstler romolo tessari ein…. dieser arbeitet bei der schokoladenfirma klaus, er schälte dort cacaobohnen….
an einem lauen sonntag nachmittag mahlte er von ihr ein wunderschönes bild unten am luganersee…..
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dazu tranken sie fläschenweise fernet branca (sponsor des bildes)……. was seine folgen hatte…. die brave bianca leicht angeduselt….. tauschte in einem kleinen dorfe ihre schuhe und strümpfe….. gegen einen korb voller klaus schokoladen ein… romolo hielt auch diesen teil der geschichte in einem gemälde fest, bianca räckelte sich lasziv in der warmen sommersonne…..
dieses bild konnten sie dann an die firma klaus verkaufen was ihnen eine kleine aussteuer zur familiengrünung gab…
weitere kinder waren wohl martini, jäck daniels, suchardli und der kleine toblerli….. diese gemelde sind noch verschollen…
in diesem sinne ein schöner tag…
mätu
noch paar detail bilder…
sehr schöner schriftzug mit jugenstil ornamenten…
sehr schön links und rechts vom nahmen das altbekannte signet mit dem adler auf der weltkugel….
grössenvergleich
romolo tessari lebte von 1868 bis 1925
nachtrag !!!!
entsetzt war ich, zu erfahren dass bianca ferner ein leicht auschweifendes leben führt sie ergab sich allen gelüsten dem saufen dem rauchen und der freizügigen bekleidung ….. ich bin entsetzt…
auch geraucht wurde leicht bekleidet….
ich entschuldige mich für diesen sehr unsittlich ausgearteten bericht….. ich wollte das nicht 🙂 mätu auf der flucht
…ein Enthüllungsbericht allererster Güte. Kenne ich so nur noch vom Spiegel (das mit den Tagebüchern) 😉
Tolle Teile!
Interessant wie sich Schönheitsideale über die Jahre verändern. Vor der Nil-Raucherin würde ich flüchten … 🙂
Ja dann war sie das Topmodell der damaligen Zeit und alle wollten sie auf ihrem Schild haben.
Auf Plakaten sind diese Mädels noch feiner gestaltet, z.B. in der Zigarettzenwerbung.