Schlagwort-Archive: Zahnreklame

Angebot: Historisches Glasschild, Ortizon, Mundwasserkugeln, Leverkusen um 1910, Julius Gipkens, Zahnreklame, Zahnmedizin, Mundwasser

Historische Firmen- und Marken- Reklame: Gesundheit, Zahnhygiene, Zahnheilkunde, Reklame für historische Medizin, Arzneien, Apotheken und Heilkunde

Ortizon zur Mundpflege, Deutschland

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Der Aufbruch ins Hygienezeitalter brachte um 1900 einige interessante Produkte auf den Markt. So auch die „Mundwasserkugeln“ Ortizon von Bayer. Diese sollten Mund und Zähne pflegen etwa auf Reisen mit der Dampflok oder auf Schiffen. Die Flasche, ähnlich dem Odoldesign, paßte gut in den Hygienebeutel oder in die Handtasche. Parallelen zu heutigen Zahnpflegeprodukten wie Zahn-Kaugummis und Lutschtabletten sind zu erkennen. Der Entwurf mit Flasche und die stilistische Einfassung des Markennamens in geschwungener Schrift, erinnert an Gipkens Arbeit für Sarotti „Die drei Neuen“. Abgerundet wird das Werbeglasschild mit Spiegel durch den Slogan „Zur Hygiene des Mundes und der Zähne“ im typischen Gipkens Schrifttyp. Ursprünglich hing das Stück wahrscheinlich vor der Eingangstür eines Zahn-Atelier um 1910. Ein Blick in den Spiegel nach oder vor der Zahnbehandlung war auch schon damals von Nöten. Heute ist der historische Reklameträger eine besondere Ausstattung im Bad. Ein Schild das immer noch funktioniert und einwandfrei spiegelt. Bisher unbekanntes Stück.

Glasspiegelhinterglasdruck/ Leverkusen um 1910/ flach mit Messingrahmen und zwei Messing-Ösen/ 30 cm x 25 cm/ Zustand 1/unrestauriert/extrem selten, da Glas kaum die Strapazen der Zeit ohne Bruch überlebt hat, heute ein Glasdiamant.

Anzeige Ortizon Entwurf von Julius Gipkens signiert um 1915. (gehört nicht zum Angebot)

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Zähne und Gebisse, Historismus, Emailleschild um 1890 in Backenzahnform , Berlinfund, Handarbeit, Unikat

Historische Firmen- und Markenreklame: Zahn, Zahnarzt, Kiefer, Gebisse

Gigantisch großer kurioser Backenzahn aus der 19. Jahrhundertwende Deutschlands aus Emaille. Das wohl mit größte Superlative  Schild zum Thema Zahngesundheit.

Zähne und Gebisse Hans Kaimberger, Deutschland

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Auf Grund der Fälscher, können nur Ausschnitte gezeigt werden.

Mit 1,20 Breite und 1,10 Höhe ein gigantischer Werbeträger in Backenzahnform aus der Zeit des Historismus, der einst Deutschlands Straßen zierte und für das wohl nicht ganz schmerzfreie Handwerk des Hans Kaimberger warb. Wahrscheinlich einer der letzten Zahnreisser  mit der Lizens Gebisse herzustellen, denn einen akademischen Titel sucht man vergeblich auf dem Werbeschild. Das schwere Zuckergußschild wurde in einer kleinen Emaillierfabrik von J. Mager hergestellt, geschmiedet, gebrannt, eingefüllt und emailliert. Von Hans Kaimberger  ist leider nur noch wenig zu recherchieren, das Schild hingegen hat fast ohne Makel, man beachte die Größe, 120 Jahre überstanden. An der Wand in der Größe und durch die Skurrilität ein Hingucker.

Nikolaistrasse linke Seite Leipzig um1900

Emailleschild/Deutschland vor 1900/flach, gewölbter Rand/Zuckerguß /Hersteller: J. Mager/ 120 cm x 110 cm /Zustand 1/sehr schwer/unrestauriert

Wir kaufen alte historische Zahnreklame Schilder info@schilderjagd.de

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Angebot: Emailleschild, Carmol tut wohl bei Hexenschuß und Zahnschmerzen, Rheinsberg i./M um 1910

Historische Firmen- und Marken- Reklame: Gesundheit, Zahnhygiene, Zahnheilkunde, Reklame für historische Medizin, Arzneien, Apotheken und Heilkunde

Carmol tut wohl, Deutschland

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Ein ausgesprochen seltenes Schild aus den Anfängen des Hygienegedanken nach Lingener (Odol) und der bewußten gesunden Lebensweise. Allerlei Mixturen gegen Haarausfall, Gicht, Rheuma, Zahnfäule und Krankheiten, die hier nicht genannt werden sollen, begannen um 1900 den Markt zu erobern. Darunter auch die Produkte der Firma Carmol aus Rheinsberg. Für die Werbeauftritte war ein Mitarbeiter der kleinen Fabrik, die bis in die DDR Zeit existierte, verantwortlich. Eine hohe Anzahl an Werbeanzeigen, Fassadenreklamen, Schilder und Plakate säumten um 1910 ganz Berlin, Brandenburg und Sachsen bis bald ganz Deutschland „carmolisiert“ wurde. Ein originales Schild aus dieser Zeitepoche im richtig guten Zustand und sogar mit den frühen Preisangaben je nach Flaschengröße.

Carmol tut auch Kindern wohl.

Emailleschild/ Eternit- Email/ Emaillierwerk Hans Fink/ Rheinsberg um 1910/ flach/ 65 cm x 32 cm/ Zustand 2++/Kleine Randschäden/ Hoher Glanz/stark schabloniert/ Wenige Kratzerchen,  kaum auffallend/ Unrestauriert/ sehr selten

 

verkauft

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