Wie gestern schon angekündigt ist ein grauer Tag ideal um mal wieder einige km an den Gleisen zu laufen, dort befinden sich bei uns zwischen den alten Dörfern im Kern und Hinterland Mecklenburgs alte Gärten sog. Schrebergärten mit Holzhäusern jeglichen Baumüll und alten Zeug was früher als Zaun genutzt wurde oder anderweitig Verwendung fand. Blechdeckel, Rohre, Platten aus Blech und Holz. Alles ist meist verlassen durch die Stadt oder Westflucht seit ca. 23 Jahren daher sieht es an manchen Stellen an den Gleisstrecken nicht unbedingt schön aus aber das hat was ….. finde ich.
Schöne Hütte im Spanisch Marocko , rechts ein Schild oder Eisendeckel mit Beschriftung wahrscheinlich für die Bahn ein Km Kabelschacht mit Kennzeichnung. 
Hier schonmal genau hingucken.
Hier muss man überall rumwühlen in den Ecken gucken und besonders die Einzäunungen oder hinter den Hütten, da ist kein Mensch man ist quasi 30 km im Umkreis alleine , wenn nicht gerade ein Zug kommt.Das sind alles ehemaligen Kleingartenanlagen. Im Sommer Frühling sieht man da nichts alles grün. Dschungel.

nach 10 km dann in einem Dorf angekommen, nun folgen die ehem . Paläste des meckl. Adels.

schon ein sanierter Flügel. Schick Schick

Gegensätze ziehen sich an: Das Taubenhaus des Schlosses stilistisch erbaut ?? Rechts ein DDR NEUBAU das ist bitter

Loch an Loch und hält immer noch … das gesamte Dach ist fertig und eingestürzt, mal gucken ob da noch was rumliegt ?

Aussicht vom Dach in die Landschaft, aus diesem Fenster.


Ausbeute des Tages:
Naja immerhin, so 30er Jahre .

geputzt (da gings wirklich nur noch mit Säure)

Sehr zu empfehlen diese Art der Schilderjagd, für mich pure Entspannung.
Damit schönen Samstag.