Urlaubszeit und endlich hatte ich mal wieder Zeit, mich der aufwändigen Restauration von zwei Schildern zu widmen. Eines davon habe ich euch schon mal in einem Artikel vorgestellt, dass übel restaurierte NSU-Motorradfahrer Schild. Noch einmal zur Erinnerung das unrestaurierte Schild nach dem ich Zentnerweise Spachtel abgekratzt habe.
Zur Restauration musste das Schild dann mit Fassermatten hinterlegt werden, da von Grundblech nicht mehr viel übrig gewesen ist. Nach ca. 2 Wochen spachteln, schleifen und lackieren war es dann fertig.
Als Zweites habe ich mir ein Berger-Nikolaus in die Mangel genommen, hier ein Bild nach dem einschleifen der Spachtelmasse.
Die Schleifarbeiten bei diesem Schild waren dann schon etwas umfangreicher, als beim NSU, da das Schild dick schabloniert ist und somit jeder Buchstabe einzeln herausgeschliffen werden musste. Und schleifen ist nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung beim restaurieren.
Als es fertig war, hat es dann direkt seinen Platz gefunden, an meiner 40 x 60 Wand. Das Bügerliche Brauhaus-Schild über dem Berger-Schild stammt übrigens aus einem Postenfund aus meinem Heimatdorf. Dort hat man Ende der 90er beim aufräumen in einer alten Getränkehandlung über 25 Email- und Blechschilder mit Produktionsdatum von 1900-1960 gefunden, die Meisten noch Original verpackt. Aber das ist eine andere Geschichte.
Schöne Grüsse vom Bodensee
Andreas