sehr selten, nur 1 stk bekannt, und auf dem estrich gefunden

hallo zusammen

vielleicht ist es ja möglich eine kleine umfrage zu machen….>>>jens??? ärgert ihr euch auch immer wieder über die texte (wie ich),  wie mit dem fiktiven würmer den fische geködert werden….. wie: einzig bekanntes stück, noch nie zuvor gesehen, was leider all zu oft in auktionen zu finden ist…. da staune ich manchmal schon…

oder sehr selten….. ist der frigor eisbär wirklich so selten oder ist er einfach nur sehr teuer, ich kenne sicher mit den bekannten auktion an die 20-30 standorte,

oder der deutsche milka bernhardinier, ich galube seit 20 jahren ist der auf jeder auktion zu finden, und er hängt auch in vielen sammlung, ist der wirklich selten oder wir er nur auf selten gemacht, da sind unzählige einzigartige jugendstil schriftschilder wirklich selten und sind dann auch wirklich nur 1-2-3 x bekannt….

oder der schöne greiling orientale, gehören diese schilder nicht zu den alltäglichen schildern, klar gibt es da auch sehr seltene versionen… aber eben nicht alle…

oder der dapol winetou oder war es winione 🙂 , da gibt es doch die ganz seltene version mit den schwarzen balken und weisser schrift oder umgekehrt…aber all die anderen, sind die wirklich rar ? finden wir die nicht reglemässig in auktionen….

oder ist es nicht einfach, die grafik, die besticht und zum sammeln einlädt, sollte mann nicht eher erwähnen grafisch, zeitlich, örtlich …. wichtiges zeitdokument, als nur 1 stk bekannt und in den letzten 20 jahren waren 4 verschiedene an auktionen und bei mindestens einem von uns sammlern hängt dasselbe an der wand 🙂

slten hat ja nichts mit gesucht oder grosser nachfrage zu tun 🙂

natürlich will ich da niemandem auf die füsse treten, es würde mich nur interessieren was ihr so zu dem thema denkt….

und ja ich habe bis auf den frigor eisbär von den oben erwähnten schilder immer ein stück in meiner sammlung und sicher nicht die top seltenen varianten 🙂 aber sie gefallen halt schon sehr…. und die muss mann / ich…. haben.

aber richtig ärgern tu ich mich ab all den estrich und keller funden, ich habe einen händler „kollegen“ ( er zieht leute, am liebsten alte, über den tisch) , daher nicht unbedingt ein kollege, aber ein mitverkäufer von schilder…. er war noch nie bei einer hausräumung dabei, aber bei jeder auktion kommt estrichfund, hausräumung…. gibt es noch leute welche diese märchen glauben….. auch ist schade dass viele händler sich als sammler ausgeben, und  als sammler nicht so viel geld haben, wie sie sagen,und nur einen tiefen preis  bezahlen können, aber dann ein mordsgeld dafür verlangen….. 🙁

wie gesagt dies ist gegen niemanden gerichtet, dies ist nur um mal eine diskusion im neuen jahr vom zaun zu brechen…..

wünsche euch einen schönen abend

mätu

ps. mal sehen ob ich im januar in ein wespen nest getreten bin 🙂

26 Gedanken zu „sehr selten, nur 1 stk bekannt, und auf dem estrich gefunden

  1. chris2710

    Hallo Mätu ,
    ich finde es ist immer eine Sache aus der Sicht des Betrachters. Sicherlich gibt es auch Schilder die nicht grafisch so hochwertig sind wie der Frigor aber trotz allem selten !
    Und von mir aus können die Schilder sonst wie gefunden ,ausgegraben oder vererbt worden sein , wenn mich das Schild interessiert , biete ich auch bis zu meinem Limit mit die Fundstelle ist mir dann egal jedes Schild hat seine Geschichte denke ich .
    Also ich kann mir nicht vorstellen, daß jemand mehr bietet nur weil es ein wundersamer Fund ist .
    In diesem Sinne…
    frohe weiterjagt .

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  2. Christoph

    Fact ist, dass jungfräuliche Schilder mehr Cash bringen als Schiler, die alle 2 Jahre wieder irgendwo angeboten werden, deshalb die vielen Estichfunde.
    Fact ist, dass derzeit Schokolade und Bier sehr gut laufen (in der Schweiz zumindest), in meinen Augen massiv überzahlt sind, aber das sind Modeströmungen, Zigaretten sind derzeit OUT. Zeichen der Zeit, das ändert wieder… Noch vor 10 Jahren kostete ein ovales Laurens umgerechnet min 8’000 Euro, heute 2’000.
    Dazu kommt, das jeder seine eigenen Schilder als Nonplusultra sieht und entsprechend euphorisch anpreist…

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  3. uwe

    Bei ebay wird viel Mist geschrieben, gelogen und betrogen! Aber das ist nicht unbekannt und daher für mich kein Problem.
    Viele Anbieter machen sich mit ihren Aussagen wie Bodenfund, aus Haushaltsauflösung und so weiter doch nur selbst lächerlich.
    Es stimmt aber, wie Christoph sagt, dass frische Funde besser und teurer verkauft werden als diese ganzen Ebayhuren, die im Monatstakt wieder angeboten werden. Mich persönlich nerven z.B. diese immer wiederkehrenden Teile bei der Aktion „Einstellen für 0 Cent“ bei ebay oder das Ausstellen von Schildern mit Fabelpreisen. Häufig ist zu beobachten, wie ein Schild für 500.-€ verkauft wurde und einige Monate später wird es dann für 1.000.-€ angeboten. Solche Anbieter scheinen zu glauben, außer ihnen sind alle anderen blööd.
    Wenn ich bei ebay verkaufe, und es ist ein Schild, dass ich in 32 Jahren sammeln nicht gesehen habe, dann schreibe ich aber auch einzig bekannt oder sehr selten.
    Die häufigsten Schilder sind wohl MAGGI-altbewährt, Persilfrau, Dapolin, Kathreiner, da sollte man wohl nicht von selten sprechen.

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  4. schilderdani

    Mätu,Du schreibst mir aus der Seele 😉
    Insbesondere beim Dapol-Indianer kann man ja nun nicht allen Ernstes mehr von einer Seltenheit sprechen…wie oft ist der alleine auf Ebay in den letzten Monaten aufgetaucht?
    Das ist für mich ein Paradebeispiel dafür,wie ein Schild völlig überbewertet wird…
    Ich denke aber auch,das der Wert eines Schildes natürlich durch erhöhte Nachfrage steigt…der Dapol-Indianer ist zweifellos ein schönes Motiv,das viele Sammler haben wollen.Das macht das Schild begehrt ergo steigt der Preis….

    Ich persönlich hatte schon immer mehr Freude an Schildern,die vielleicht keinen Kultcharakter haben wie die Persil-Tantchen,Dapol-Indianer etc.aber eben wirklich selten sind!Ich habe sicher keine Riesensammlung wie die meisten hier,behaupte aber das meine Schilder fast alle sehr selten sind….aber sind sie deswegen ein Vermögen wert? Ich fürchte,nicht 😉

    Ich mag eigentlich keine Schilder an der Wand,von denen ich weiß,das sie bei jedem zweiten Sammler hängen und das ich sie wöchentlich auf irgendwelchen Auktionen oder so sehe…aus diesem Grund habe ich z.B. mein Persil-Tantchen getauscht gegen ein eher unspektakuläres,aber ganz sicher wirklich seltenes Zuckergußschriftschild,das mir an der Wand einfach besser gefällt….

    Zusammengefasst glaube ich also nicht,das ein hoher Preis immer gleichbedeutend mit Seltenheit eines Schildes sein muß…in erster Linie bestimmt nunmal die Nachfrage den Preis. Und da die meisten Menschen nunmal simpel gestrickt sind,gefallen ihnen eben auch im Sammlerbereich oft die selben Schilder…womit wir wieder beim Thema „Angebot & Nachfrage“ im Bezug auf den Preis eines Schildes wären….

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  5. mijomueller

    selten muss nicht gleichbedeutend mit teuer sein.

    schaut euch mein vogesia an. das ist ganz bestimmt selten und trotzdem polarisiert es die sammlergemeinde in zwei hälften. ein schild ist immer soviel wert, wie jemand bereit ist dafür zu bezahlen.
    mir sind die ovalen osrams relativ viel wert, leider habe ich da wohl einen trend angestossen, denn vor zwei jahren war es völlig utopisch 500 euros für eine glühbirne bekommen zu wollen. ( sch….)
    mir ist im prinzip auch lieber ein seltenes schild in der sammlung zu haben , an stelle eines „trendschildes“ .
    aber alles hat zwei seiten, je länger ich darüber nachdenke um so wiedersprüchlicher werde ich. die posthilfsstelle ist vor 100 jahren in jeden dorf gehangen, also häufig. trotzdem… es gibt ja noch andere kriterien. schönheit, erhaltung, thema, machart, entwerfer oder… ganz persönliche erlebnisse.
    lange rede kurzer sinn, wie schon meine kollegen bemerkt haben… wertvoll muss nicht gleich schön sein, muss nicht gleich selten sein, der wert liegt einzig in deiner betrachtung und deiner eigenen wertschätzung.

    für das blanke-schokolade mit dem hund würde ich zum beispiel 2000 zahlen, ein anderer findet hunde blöd und würde es gegen einen mauxionbuben tauschen, und der ist ja nun wirklich häufig… aber eben meist hoch bezahlt, zu hoch, meine ich…

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  6. Jens

    ich finds lustig was alles selten und einziges exemplar ist und es wirkt wie man sieht bei einigen sammlern wahre wunder das wort dachbodenfunde gehört zu mienne lieblingswörtern siehe banner schilderjagd, schade dass die wahren neuzeitlichen schilderfunde darunter leiden annsonsten interessiert mich die herkunft auch nicht die bohne nur wenn ich es selber vom boden oder erstrich krame dann ja , aber im grunde ist das schild wichtig alles andere taktik beim verkauf

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  7. mijomueller

    mein dresdner sammlerkumpel hat mir von einem echten kellerfund erzählt den er in einem abbruchhaus gemacht hat. die bilder kommen demnächst

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  8. reviersteiger

    mein Traum ist ja mal ein tolles Schild in einem Sperrmüllhaufen zu finden – bisher habe ich es immerhin auf ein Blechrepro gebracht (immerhin ein Anfang ;-)) – ich beantrage daher hiermit den Betriff „Sperrmüllfund“ glechwerting mit „Dachboden“ und „Kellerfund“ als offiziellen Begriff für eine Schilderquelle anzuerkennen 😉 – Jens bitte oben im Schilderjagdbanner einen Sperrmüllhaufen einblenden 😉

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  9. schilderdani

    Da wurde doch gerade das „Unwort des Jahres“ gekürt…ich finde,für Schildersammler ist das Unwort des Jahres „Dachbodenfund“ 😉

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  10. markusb3

    Ob selten, Dachboden-, Keller- oder Schneefund ist mir persönlich (noch?) völlig egal. Nachdem ich als Jungsammler, der ich erst vor wenigen Monaten begonnen habe, nun so meine ersten, ca. 25 Email- und Blechschilder beisammen hab, kann ich bei mir persönlich einen gewissen Trend ausmachen: Das jeweilige Schild muß MIR PERSÖNLICH gefallen und irgendwas sagen, egal ob selten oder nicht. Manche Schilder gefallen mir halt, manche nicht. Mein schönstes finde ich persönlich z.Zt. das kleine hellgrüne „Feierling Flaschenbier“ mit der genialen Zuckergußschrift – und ich habe echt keine Ahnung, ob das Teil jetzt selten ist oder nicht?. Und darüber hinaus mußte ich jetzt eben auch schon feststellen, daß manche meiner Schilder mir im Lauf der Monate dann immer besser gefallen und ich jetzt auch schon ein paar habe, deren Sympathiekurve eher wieder nach unten zeigt und die ich wohl wieder irgendwann eintauschen oder verkaufen werde – egal ob selten, 1A-Zustand oder was auch immer.
    Mal schaun, vielleicht offeriere ich die dann auch mit „Bauernhoffund“? Das darf ich doch, wenn ich hier in einem alten Bauernhof wohne, oder…?? 😉 😉

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  11. Kent Somerset

    Genau!!
    Und der Nachtrag: „Alter unbekannt“…

    Allerdings ist mein Lieblingssatz auf den Flohmärktem:

    „Hör‘ mal! Genau dieses Schild ist vor kurzem bei EBay für, äh, 5,000 Euro weggegangen. Also 100 muss ich schon haben…“

    Antworten
  12. Kent Somerset

    (war ’ne Antwort auf „Unwort des Jahres“, nicht auf Markusb3!)

    Apropos EBay:
    Preise muss man NICHT unbedingt hochtreiben, indem man sein Höchstangebot schon direkt am Anfang eingibt (Gell, MM!!??)

    „Absicherungsgebote“ gibt es schon genug.

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  13. mijomueller

    @arkusb3: das feierling ist inzwischen „selten“ in den späten 80er jahren gab es davon einen grösseren posten, deshalb sind sie immer zustand sehrgut-makellos wenn sie auftauchen. ich würde es sofort wieder in die sammlung nehmen, aber wenn es auftaucht wird es immer gleich recht teuer. es ist wirklcih ein schönes schriftschild.
    @Kent: oft habe ich garnicht die zeit oder möglichkeit oder lust eine auktion bis zum schluss zu beobachten und dann mein höchstgebot einzugeben. deshalb habe ich diese taktik, entweder es klappt, oder es klappt nciht. hab auch schon oft genug daneben gegriffen. andere kollegen arbeiten mit verbotenen automatischen programmen die auf die letzte sekunde bieten, ist fraglich was von beiden ärgerlicher für die mitbieter ist.

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  14. markusb3

    @mijomueller:
    Danke für die Info bzgl. dem Feierling, wußte ich nicht. Stimmt, mit dem Zustand: Meins ist Zustand 1- und ich hab mit Versand knapp 160 Teuros dafür liegen lassen – zu viel bezahlt?
    Fand ich persönlich jetzt aber ganz ok für die Ausstrahlung des Schildes und die dahinterstehende Emaillierkunst und ich bin glücklich damit.. 🙂

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  15. Kent Somerset

    ach komm, MM!

    Bei allen NORMALEN Auktionen auf diesem Planeteen – selbst bei Sotheby’s und Christie’s..lol – ist es üblich und guter Brauch, ganz am Ende sein Gebot abzugeben:

    Zum Ersten..Zweiten….und ein neuer Bieter!!!
    Kennste doch!

    Geht auch bei EBay ohne die dämlichen Sniping-Programme – und ist also nichts Verruchtes.

    Frühe, faule, zu hohe Phantasiegebote am Anfang – mit hohen Absicherungsgeboten von „Kollegen“…,sind der Fluch von EBay.

    Schlimm, weil EBay z.Zt. der „Goldstandard“ der Schilder ist.

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  16. markusb3

    Wo ist der Unterschied, ob ich jetzt mein Maximalgebot für XX-EUR gleich ganz am Anfang eingebe oder das gleiche Gebot in gleicher Höhe erst ein paar Sekunden vor Schluß? Entweder bin und bleibe ich Höchstbieter, dann gehört das Schild mir. Oder halt nicht, ich werde überboten und ein anderer ist der Glückliche.
    Kann da preismäßig irgendwie keinen Unterschied entdecken. Ok, vielleicht ein bisserl weniger Spannung, aber sonst?
    Kann doch ein jeder zu jedem Zeitpunkt bieten wann und wieviel er will, das ist halt ebay.
    Ich machs manchmal so und manchmal so – je nachdem wie ich grad lustig bin und ob ich Zeit habe, bei Auktionsende vorm Rechner zu sitzen.
    Wie sang schon Sir Paul McCartney & The Wings – Bid and let die!
    Oder so ähnlich… 😉

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  17. markusb3

    Und an da Isar, an da Donau oder an da Traun, – do kon aa a jeda mocha wos a wui,
    ob Männa oda Fraun.

    Aa an scheena Gruaß, aa mit ohne Schublodn!

    😉

    Markus

    Antworten
  18. Kent Somerset

    ‚Standing next to an Ebay mountain,
    chop it down with the edge of my bid.
    God knows, I’m a voodoo customer..‘

    (und an der Isar,Elbe und am Rhein,
    legen sich Leute selber rein…!)

    Expensive anarchy is stoooooopid, my friend.

    Antworten
  19. Kent Somerset

    and what did Sir Paul on the Run say???

    „Yesterday, all the prices seemed to low to me,
    now they all just seem to run away,
    Oh I don’t trust in anarchy…“

    Ick zahl allet, wa!!

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  20. schilderdani

    Da ist ja gerade schon wieder so ein überaus seltener Dapol-Indianer per Sofortkauf drin…
    Ich mag die Dinger nicht mehr sehen 🙁

    Antworten
  21. preusst

    Hallo mätu,
    Schilderdani hat recht, das Schild ist eine
    Repro eines Plakates aus den 20-ern, war im Bierkasten. Vielen Dank für´s Schauen, vielleicht
    klappts ja mal.
    Thomas

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