Nomen est omen?

Ich hoffe mal, dass mit der Veröffentlichung dieses Schildes die Grenzen des guten Anstands nicht überschritten sind und  sichkeine Wellen der Empörung breitmachen. Immerhin ein zeitgeschichtliches Dokument und als solches schon mal im öffentlichen Raum angebracht.

p1010668.JPG

Hier ANKAUF Emailleschilder Blechschilder Automaten
Unsere Angebote und Tagesauktionen
Werben auf schilderjagd.de
Hier eine Echtheitsanfrage stellen

9 Gedanken zu „Nomen est omen?

  1. Börse Dottikon

    In unserer Nachbargemeinde Lenzburg hing einmal ein Schild:

    Dr. med. dent. Claudius Killer

    Ich bin nie zu ihm gegangen … eher hätte ich die Zähne verfaulen lassen.

    Antworten
  2. Falk

    In Deutschland gibt es 596 Telefonbucheinträge zum Namen Ficker und damit ca. 1589 Personen mit diesem Namen.

    Diese leben in 119 Städten und Landkreisen. Die meisten Anschlüsse sind in Aue-Schwarzenberg gemeldet, nämlich 138. Auch Paul.

    Antworten
  3. Joky

    Herkunft:
    Ficke ist ein altes, heute nur noch in Dialekten vorkommendes Wort für „Tasche“ (Ficker auch Taschenmacher?!), insbesondere für eine „Hosentasche“. …. Das sächsische Wort fickenfaul mit der Bedeutung „geizig“ bedeutet wörtlich: „zu faul, in die Tasche zu greifen“. Aufgrund des zunehmenden vulgären Gebrauchs im Sinne von ficken „Geschlechtsverkehr haben“, wurde das Wort zunehmend tabuisiert und aus der Hochsprache verbannt. …
    Im Schmiedehandwerk war es üblich einen mit Sand gefüllten Sack an der Decke zu befestigen und ein frischgeschmiedetes Schwert durch Hineinstoßen und Hin- und Herbewegen zu „ficken“, d.h. von Asche- und Schlackeresten zu befreien.
    -> Eine Reihe von Familiennamen (wie Ficke, Ficker, Fickelscherer=Schwertfeger) sind hiervon abgeleitet und haben selbstverständlich keine obszöne Nebenbedeutung.
    -> http://de.wiktionary.org

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert