Ist mein Spratts-Hahn besoffen, oder war es der Emailhersteller?

Töchterchen (5 Jahre) nervte schon länger, dass sie auch im Kinderzimmer Emailschilder haben will. Ob des Krisenmodus in den meine Frau dann schaltete (Wohnzimmer schon voller Schilder) hatte ich erst mal davon Abstand genommen, aber dann hatte ich 2 günstige Spratts (Köter und Vogel) angeboten bekommen, wo ich nicht nein sagen konnte. Sind zwar recht stark beschädigt, aber da ist es nicht so schlimm wenn das genetische Reproduktionsergebnis die Werbung im Tilt-Modus mal runtersemmelt. Heute kamen die Schilder an, Töchterchen erfreut und das Weib hat mich wieder erwarten nicht gekillt. Dann ging es ans aufhängen im Kinderzimmer. Ich wollte die beiden Schilder so anhängen, dass sich das Viechzeugs gegenseitig anschaut. Dann aber die Überraschung, der Hahn schaut in die falsche Richtung. Alle Hähne von Spratts die ich bei der Google-Suche finden konnte schauen nach rechts, meiner aber nach links. Ist mein Hahn besoffen oder war es der Mensch der das Teil damals schabloniert hat? Das Schild ist 100%ig original, ich bin jetzt aber verwirrt. Gab es beide Varianten? Ist mein Schild selten oder nicht.img_0311.jpg

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Hier eine Echtheitsanfrage stellen img_0310.JPGsorry, die Bilder sind nicht so doll, musste aber ob meines kaputten Fotoapparates mein Handy nehmen.Hier mal ein Vergleichshahn (dieser gehört mir nicht, habe ihn so im Netz gefunden), da sieht man die „normale“ Blickrichtung:sprotts2.jpgDanke für die Hilfe und beste Grüsse aus dem hohen Norden!PS: Tochter will jetzt weitere Tierschilder, die Brockmann-Sau ruft ;-(

11 Gedanken zu „Ist mein Spratts-Hahn besoffen, oder war es der Emailhersteller?

  1. reklamemuseum

    Herrlich dieser schöne Artikel zum Abend…!
    Ich hör s schon richtig grunzen und qieken im Haus, wenn sich das Schwein mit dem Töchterchen unterhält.
    Bin mal auf die Fachkommentare bezügl. des vermuteten Alkoholpegels des Schablonierers gespannt. Aber vielleicht fragen wir mal den Bernhardiner, der weiß vielleicht was genaues 🙂

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  2. SammlerHH

    jetzt mal im Ernst, hat einer von euch auch noch einen nach links schauenden hahn? wenn das teil selten ist würde ich eine restauration in betracht ziehen….

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  3. markusb3

    Jetzt auch mal wieder im Ernst:
    Ich hab grad mal meinen ganzen Emaillen-Literaturstapel nach den Spratts-Schildern durchgeschaut:
    Das Küken und der Hund blicken auf allen Abbildungen immer nach links, während der Hahn stets nach rechts schaut.
    Einen nach links schauenden Hahn wie der von Dir, den konnte ich dagegen nirgends entdecken…?!
    Herzlichen Glückwunsch, ist vielleicht doch was selteneres..??

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  4. SammlerHH

    ich denke mal eine restauration kann ob der doch recht einfachen flächenaufteilung keinen in den ruin stürzen. kann es sein, dass der hersteller einfach aus versehen die schablonen falsch herum aufgelegt hat und sich daraus die andere blickrichtung erklärt? das motiv müsste ja durch „umdrehen“ der schablonen einfach zu spiegeln sein. die rückseite und die rostflächen der vorderseite zeigen eindeutig, dass es ein zeitgenössisches exemplar ist und kein repro. bei meinem bernhardiner ist klar das sich eine restauration nicht lohnen würde….wenn der hahn aber ein einzelstück ist würde ich die instandsetzung aber auf jeden fall machen lassen.

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  5. berlinschilder

    hallo,
    hatte vor ca. 15 jahren mal beide hähne nebeneinander hängen, die haben sich angeschaut aber waren friedlich. es gibt sie also gelegentlich. wenn ich mich recht entsinne, war der „falschrum “ emaillierte nicht signiert mit lindenstaedt.

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  6. Jens

    Sowas kennt man ja immer von Schildern die links und rechts von ladentüren hingen. tolle sache wusset ich nicht dass es dass auch bei den spratts hähne gab.

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