Archiv der Kategorie: Sammlertipps

Informationsbeitrag: Nach der Sommerpause- Historische Reklame und Pop Art

Historische Reklame und Pop Art, neue Wege für die Welt der historischen Reklame in die Kunst.  Unter der Trivialität von Werbung und deren nicht zu verachtenden gesellschaftlichen alltäglichen Beeinflussung im Konsum des Menschen und seinem Tun und Handeln, lassen sich Instrumente entnehmen, um populäre Motive und Installationen aufzuzeigen. Wie thematisch, kritisch und ausdrucksstark bleibt alleine dem Betrachter zur Entscheidung überlassen, denn die Art und Weise wird vom Künstler Ferdinand Feuerberg spannend in alle oder in ganz bestimmte Richtungen geleitet.

Dazu entstanden in den letzten Jahren in Zusammenarbeit großformatige Arbeiten und Rauminstallationen, die nun endlich veröffentlicht werden. Hierbei werden nicht nur die Bilder im Mittelpunkt stehen, sondern auch historische im Kontext stehende originale Reklameschilder präsentiert. Eine ganz neue und interessante Ansichtsweise wird sich offenbaren.

Ausgewählte signierte Werke und limitierte ebenfalls signierte Kleinformate auf Alu Dibond werden voraussichtlich nach der Sommerpause ab September im Rahmen der Tagesauktionen/Angebote mit Galerie und Hintergrundinformationen zu betrachten oder zu erwerben sein.

Geplant ist ebenfalls eine Galerie/Café mit Dauerausstellung inmitten der Mecklenburgischen Seenplatte auf einem historischen Bauernhof eingebunden in der unberührten Natur Mitteleuropas. (Wir werden berichten)

Bekanntlich sind das Sammeln und die Kunst wertvolle und schöne Leidenschaften unserer modernen schnelllebigen Zeit.

Viel Freude dabei.

Jens

 

Die Drei bei der Kosmetik !!!

Moin Schildergemeinde,

Frisch eingetroffen aus Hamburg ( danke an den netten Martin ), und heute mussten die 3 sofort zur Kosmetikbehandlung.

Siehe da…………Flugrost, Farbe und jede Menge anderes Übel wurde mit dem Zauber ? Putzstein in den Abgrund geschickt.

Ein sicher sehenswerter Vergleich der Fotos spricht für 1 Stunde Kosmetik – Suppi oder ?

Was raten die Experten zum unten links seitigen Übel – restaurieren & 1 Jahr evtl. warten ??? oder lassen wie es ist ???

Danke für Eure Ratschläge & tolle Woche

Gruß Rübe ( immerbier )

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Ab März große Papier, Plakat, Pappfiguren- Verkaufsaangebote, Reklame-Schilder ab 20 € !!!!!!!!

Aufgepasst ab März.

Entwürfe die die Welt noch nicht gesehen hat, teilweise von berühmten Grafikern.

Schilder und Reklame ab 20 €, die Wertanlage für die Zukunft wenn es keine Emailleschilder mehr gibt.

bunte Entwürfe, soweit wie das Auge reicht,

in allen Richtungen, Küche, Technik, Bier,

Täglich reinschauen.

mit Raritäten und  Highlights.

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2.ter wernigröder schilderrummel am samstag 11.06.2016 ab 12:00 bis open end !

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100_6163die lokalität:

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tafel

 

 

 

 

moin liebe gemeinde!

der schilderrummel im wilden ostharz geht weiter!

11.06.2016 ab 12:00 bis open end

veranstaltungsort:

heidestrasse 5

38855 wernigerode

gegenüber der heidestrasse 5  befindet sich das grosse alte hoftor, was zu dem veranstaltungsort/innenhof  führt.

KEINE frühen vögel ! KEIN eintrittsgeld ! KEINE standgebühren!

ein kofferraummarkt im innenhof  mit max. 13 bis 14 pkw ist möglich.

wer zuerst kommt mahlt zuerst,aber in der heidestrasse ums eck, ein paar schritte weiter bestehen auch möglichkeiten die autoluken zu öffnen.

decken,tapeziertische… etc. zwecks präsentation der objekte der begierde sind mitzubringen.

das bewährte flüssigkeitsversorgungsteam Carmen, Sylvie plus best „burger“-meister  Olaf incl. the master of the schmorwurst werden dafür sorgen das keiner beim hardcore schilderrummel anfängt zu schwächeln.

um übernachtungen muss sich jeder selber kümmern.

noch fragen ? her damit  ;- ) !

schön gruss

von kai-uwe und hofnar

http://www.schilderjagd.de/photostrecke-1ter-wernigeroeder-schilderrummel-19-09-2015/

logogeber:

aetsch!

 

silberfuchs

moin!

betr.: postenfund

für mich als sammler ist ein posten/postenfund extrem latte.wenn mir ein schild/motiv gefällt und der bauch inkl. kriegskasse zustimmt geht das klar.

deshalb relativ kurz nach dem müllcontainerfund:

wallberg1

 

wallbnerg

schön gruss

hofnar

ps. für emotional flexibel orientierte „gutmenschen“: der sambesi gross kudu auf photo nr. 2 ist ein erbstück und wurde in deutsch-südwest inne 20ger von opa erlegt.

Waadtländerhalle Olten 1

Die Altstadt von Olten (Kanton Solothurn/Schweiz) beheimatet eine wunderbare Beiz. Das Wort «Beiz» steht übersetzt in etwa für «eine gemütliche Kneipe mit gutbürgerlicher Küche».
Sie wurde im Laufe der Jahre zum Kultrestaurant der Stadt. Und das ganz besondere ist: Sie beherbergt die umfangreichste Bierschilder-Sammlung der Schweiz mit einer Dauerausstellung. Diese Schilder verleihen den Räumen eine einmalige Ambiance – wissen wir ja alle – und wenn es einen idealen Ausstellungsort für Bierschilder gibt, dann ist es sicherlich eine solche Beiz. Wenn man sich als Schilderfreund einmal in der Nähe aufhalten sollte, dann ist ein Besuch eine eigentliche Pflicht.

http://waadtlaenderhalle.jimdo.com

Im Sommer wird die Beiz zum Boulevard-Café Vaudoise.

Bier, Bier, Bier!

Vaudoise

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Wolfshöhe

Ich habe hier ein Emailschild angeboten bekommen – auch fairerweise erst zum Begutachten bevor ich es kaufen möchte.

Das Schild ist wie zu sehen, in einem wirklich sehr sehr guten Zustand ( winzige kaum erkennbare Kratzerchen ).

Was mir nur auffiel – besonders oben bei der Schrift “ Brauerei “ sieht man wie eine Schatten Schrift darüber ( anbei Fotos und im Foto 2 über den Buchstaben zu sehen und besonders im 3. Foto gut zu erkennen beim Buchstaben “ R “

Das ist auch ein wenig unten bei der Schrift “ Wolfshöhe “ zu sehen.

Im allgemeinen sieht man es auch nur nach Lage des Lichtes – also nicht unbedingt sofort.

Mir scheint sonst alles völlig okay zu sein ( der Trick mit dem Magneten – wirkt alles magentisch – also nix restauriert…… )

Meine Frage nun, kann das früher von der Verfahrens Herstellung sein, oder ist hier doch was bearbeitet worden ?????

vielen Dank, mit besten Sammler Grüßen – immerbier – Steffen

 

Die Fotos zeigten, eine Art Schattierung über dem herkömmlichen Wolfshöhe Schriftzug

Sammler in Gefahr, jetzt protestieren und unterschreiben….

Als gäbe es in diesem Lande nichts anderes zu tun als sich nun die Sammler, die jahrelang Kulturgut gehütet und gepflegt haben, vorzunehmen und ein neues Gesetz zu entwerfen. Wenn es hart kommt muss jeder Sammler laut Gesetz nachweisen können wo sich sein „altes Schild“ in den letzten 20 Jahren befunden hat. Sollte dies nicht möglich sein, hat man lt. neuem Gesetz illegales Kulturgut in der Sammlung. Ebenfalls dürfen auch keine Objekte mehr aus dem Ausland eingeführt werden ohne einen Legalitätsnachweis. Bürokratie + ad absurdum gepaart mit langer Weile im Amt ?

Wer dagegen ist hebe die Hand und unterschreibe hier da stehen auch noch alle Infos: https://www.openpetition.de/petition/online/fuer-den-erhalt-des-privaten-sammelns

Bitte dieses bei allen Sammlerfreunden Twitter, FB und Co teilen.

Warnung vor Fishing Mails ebay Passwortklau

Vor Weihnachten geht es wieder los, es werden ebay PW gesammelt mit zb dieser E-Mail Absender eine freie gmx oder web.de Adresse mit dem Vor und Zunamen:

„Hallo

Habe den Artikel bei Ihnen gekauft könnten sie den Artikel
auch eine Packstation schicken.

Artikelnummer 191640137914 ( Die Nummer existiert nicht, ist dann aber verlinkt und führt zu einer gefakten ebay Anmeldeseite wo das Passwort dann gespeichert wird)

Wäre schön wenn das gehen würde.
Lieferadresse
Thomas Otto
Postnummer 3484560
Packstation 108
45144 Essen
Deutschland

LG
Thomas Otto“

Aufpassen.

Schilderjagd auf den Kleinanzeigen Seiten. Der deutsche Jäger, Jäger und Gejagter.

Stell Dir vor du findest ein Schild im Zustand 0 vom Deutschen Jäger auf einer der größten Kleinanzeigen Seiten. Es haben schon über 150 Leute diese Anzeigen aufgerufen, du fragst Dich das Schild ist immer noch zu haben ?? Okay dann machen wir doch mal ein Angebot, gesagt getan. Nach wenigen Minuten die Antwort, ja das Schild ist noch zu haben, soll aber noch eine Weile laufen, da mit Sicherheit noch mehr Anfragen eingehen könnten und der Preis auch vielleicht noch höher gehen kann…. Okay akzeptiert …. Zeit ins Land laufen lassen und nach 2 Tagen dann die freudige Nachricht … du kannst es haben zu dem Preis. Es gab also kein weiteren Interessenten die nicht mal 20 € oder 50 mehr boten ? (private Auktionen sind ja dort üblich) Der Preis war auch ziemlich Okay und keine Übergebote ? Zustand 0 Motiv Signatur alles i.O.

So nun kommt es zur Abwicklung. Bisher gab es keinen Namen keinen Ort keine Anhaltspunkte. Doch schnell wurde eine Zahlungsaufforderung gesendet. Paypal sei ja sehr sicher. Ein besagter Name Vor und Zu mit einer gmx Adresse sendete eine Paypal  Zahlungsaufforderung…. aha aber immer noch keine Adresse dazu, irgendwie komisch. Schnell mal den Mail Checker eingesetzt:

Beispiele:

http://www.schwarzl.at/mailcheck.html

http://www.email-validator.net/index-de.html

 

Ohhh die Mail ist gar nicht aktiv ? Ist aber bei paypal registriert ??? Was es alles gibt. Gut das kann ja mal sein evtl. eine alte Adresse die gelöscht und noch nicht verifiziert ist… aber aber das macht keinen guten Eindruck und  Vertrauen sieht anders aus.

Nun gut also fragen wir nach Abholung. Auch das war leider nicht möglich wegen Zeit und so….. aber immer wieder Zahlungsaufforderungen nun per IBAN von einer Online Bank und sogar Fotos vom eingepackten Schild… nach etwa 4maligen Fragen wegen der Absenderadresse ohne Ergebnis… ist dann Schluß… warum man als seriöser Verkäufer anonym bleiben will, das ist schon sehr komisch ?

Vom unbekannten schwarzen Mann kauf ich nix außer vom Sandeman Don.

Also Augen auf beim Schilderkauf und bei der Jagd immer ein Gespür wie der deutsche Jäger  🙂 oder Schilder immer vom Fachhändler kaufen. 🙂

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Vespa Schilder

Hallo,
Ich sammel und restauriere seit 22 Jahren historische Vesparoller aus deutscher Produktion.
In der Zeit von 1950-1964 wurden diese hier in Deutschland bei verschiedenen Herstellern in Lizenz gefertigt.
Von 1950-1954 bei Hoffmann in Lintor(bei Düsseldorf), von 1955-1958 bei Messerschmitt, und von 1959-1964 bei der Vespa Augsburg GmbH.
Neben den vielen Rollern dieser Produzenten sammel ich natürlich auch das ganze „Drum herum“.
Also historisches Papier wie Werksmitteilungen, Prospekte, Fotos usw.
Natürlich auch Schilder. Originale von Vespa zu finden ist ja nicht so leicht. Zudem gibt es viele Repros, die nicht einmal gut gemacht sind.
So habe ich 2 Hoffmann Vespa Schilder (1x Glas , 1x Emaille), sowie 2 weitere Vespa Service Schilder aus deutscher Produktion neben einigen späteren.
Eines davon leuchtet im Dunklen nach, nachdem man es mit einer Lampe / Licht aufgeladen hat.
Ich hab mich dazu schon versucht etwas schlau zu machen, ob es ggf radioaktiv ist.
Wenn ich es aber richtig recherchiert habe, dürfte es kein Radium sein, da Radium immer leuchtet, und mein Schild nur kurz nachleuchtet und wohl mit einer fluoreszierender Emaille beschichtet wurde.
Kennt jemand diese Art Schilder, also nachleuchtende? Stimmt meine Recherche soweit?
Und kennt jemand eine Firma, die ggf auch Schilder nachmachen kann?
Es gab ein großes Hoffmann Schild mit 1m Durchmesser (rund) mit Abkantung.
Da dieses Schild quasi nicht gehandelt wird und viele Sammler dennoch diese imposante Schild aufhängen würden,
suchen wir einen Hersteller, der dieses große Schild nachfertigen könnte ( ggf 10-15 Stück).
Dann könnte man eine Sammelbestellung anleiern und so viele Sammler glücklich machen.
Ich denke die geringe Stückzahl wird das Problem sein, zusammen mit der Größe?
Auf Oldtimermärkten wie der Veterama sieht man ja immer einige Osteuropäer mit Repros.
Die preisen die natürlich als Orginal an, aber da hängen dann ja rein zufällig 5 Bugattischilder…, was es dann doch unglaubwürdig macht.
Aber das ein oder andere Schild fand ich optisch und haptisch schon gelungen.
Ich/Wir möchten da auch keine Fälschung auflegen, sondern vielmehr eine wirklich gute Replik für uns herstellen lassen.
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand bei der ein oder anderen Frage helfen könnte.

Oder kennt Ihr ggf Sammlerkollegen mit Vespaschildern?

LG Andreas

Mein Neuzugang – 50er oder 30er Jahre ?

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Hallo Sammlergemeinde,

gestern konnte ich von einem befreundeten Sammlerkollegen dieses Schild erwerben. Danke nochmal an Wolfgang, falls du hier mitliest. Es ist ganz sicher nicht jedermanns Geschmack, aber ich habe ein Faible für plakative Entwürfe und in meiner noch kleinen Industrie-Design-Ecke macht es sich bestimmt ganz gut. Ich bin nun am Rätseln ob es aus den 50er oder 30er Jahren stammt. Lt. Internetrecherche existierte die Firma unter dieser Bezeichnung von 1929 – 1953. Kann das hier im Blog, vielleicht anhand der Herstellerangabe, jemand beantworten. Das Stück ist abgekanntet und ca. 88 cm x 57 cm groß. Danke im voraus.

Viele Sammlergrüsse

Kissenberth

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Das geht uns alle an: Handstandpressverfahren Die Auflösung im Fall „Die Emaillierer Hand auf der Rückseite“

Immer wieder kommt es vor das Schilder auf der Rückseite Handabdrücke haben. Gerade bei großen Formaten sind diese Erscheinungen oft anzutreffen aber auch bei kleineren Exemplaren. Nach fast 3 Jahren Recherche und den Versuchen noch lebende ehemalige Mitarbeiter von Emaillierwerken aufzuspüren, kann das Rätsel nun gelöst werden.

Hierbei gilt besonderen Dank an Herrn Lirpa aus Mannheim heute 85 Jahre alt, der 35 Jahre in Offenburg bei C.R. Dold tätig war.

Bei dem Handabdruck handelt es sich um ein Überbleibsel eines Stabilitätsprüfverfahren. Dazu wurden stichweise 2-3 Schilder aus der Serie genommen, wie auch heutzutage nur Stichproben von Warenmustern durchgeführt werden. Man nahm sich damals ein frisch gebranntes Emailschild und legte es auf eine extra dafür vorgesehene Vorrichtung aus Holz (Holzrahmung).  Dann wurde der größte und schwerste Mitarbeiter mittels Handstand- Überkopf genau auf die Mitte das Schildes positioniert und musste sein gesamtes Eigengewicht auf das Schild stemmen. Weitere Mitarbeiter hielten den „Prüfer“ quasi über Kopf und drückten ihn fest auf die Schildfläche. Herr Lirpa muss heute noch daran denken, wie anstrengend dieses Verfahren war und er verglich es eher mit einer Zirkusnummer, da der im Handstand stehende schwergewichtige Mitarbeiter oftmals auch noch mit Kugelgewichten von 50-100 kg  zusätzlich beschwert wurde. Erst wenn das Schild bei einer bestimmten kg Belastung punktuell in der Mitte der Rückseite keine Risse, Spannungen oder Verbiegungen aufwies wurde die Serie weiter ausgeführt. Erst in den 30er Jahren kam eine Druckpresse zum Einsatz und fortan konnte das Handstandverfahren eingestellt werden.

Mein Dank gilt besonders Herrn Lirpa der nun endlich ein Rätsel lösen konnte. Auch Danke für die Einblicke in das Firmenalbum über die Herstellung von Emailschildern bei C.R.Dold , was hier bald gesondert vorgestellt wird.

Beispiele für die „Schwerstarbeite“ heute als Handabdruck zu sehen.

Verschollenes Cognac Schild an Nachkommen zugestellt.

Kurz nach Weihnachten habe ich dieses Schild an die schon vor dem Krieg ausgewanderte ehem. Fabrikbesitzer/Familie nach Amerika über Tagesauktionen verkauft. Nach 1 Monat und mehreren Tagen war das Schild immer noch nicht angekommen. Schnell einen Nachforschungsantrag gestellt, online ist zu empfehlen, und innerhalb 24 h war es da 🙂 Danke DHL :mrgreen:

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Temperatursprung …

… oder „Was Sie schon immer über SPA Thermometer wissen wollten“

Der springende SPA Bajazzo erfreut sich in Sammlerkreisen großer und ich habe den Eindruck auch zunehmender Beliebtheit. Hierzu gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Die schlechte Nachricht ist, dass in den letzten Jahren die Preise für gut erhaltene SPA Schilder und Thermometer aufgrund der hohen Nachfrage gestiegen sind (aber das ist ja nicht nur bei SPA so). Jetzte die gute Nachricht – von Spa Reklameartikeln wurden recht hohe Auflagen hergestellt, so dass es keinen Grund zur Panik geben sollte – die Dinger sind recht regelmäßig zu kriegen und tauchen nicht nur alle Jubel-Jahre mal auf.

Der springende Bajazzo stammt aus den 20er Jahren und wurde von Jean D’Ylen (1886-1938) entworfen, der bei der Plakatfirma Vercasson der Stargraphiker war und als Bewunderer Cappiellos dort quasi später dessen Platz einnahm. Somit wurde das Motiv in dieser Zeit von ihm für ein Reklameplakat der belgischen Mineralwasserfirma SPA entworfen. In den 30er und 40er Jahren fand dann der Entwurf seinen Weg auf mehrere verschiedene Versionen von Emaille- und Blechschildern (schwarzer Hintergrund, wie beim Plakat) und in den 50er und 60er Jahren auf diverse Schilder- und Thermometerversionen vorwiegend mit blauen Hintergrund.

Das alles in einen Artikel zu packen wird zu lang und daher fange ich mal mit den Thermometern an und zu den Schildern schreibe ich dann irgendwann mal was, wenn ich alle zusammen habe 🙂  – kann also noch ein paar Jahre dauern 🙂

Re Spa 32 x 12 1951cFoto: das erste SPA Thermometer in Blech 32 cm x 12 cm von 1951

Das erste SPA Thermometer kam als Blechversion in 32 cm x 12 cm im Jahre 1951 auf den Reklamemarkt, gefolgt von weiteren 34 cm x 13 cm Versionen 1952, 1954 und einer weiteren seltenen weißen Version 1959.

IMG_5696Foto: SPA Thermometer in Blech (1952, 1954, 1959)

Nachtrag: Auch 1958 wurde eine Version hergestellt (ähnlich 1954, aber Details anders)

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Foto: Blechversion von 1958

 

Es gibt auch eine Blechversion ohne Steuernummer, evtl. für den französischen Markt hergestellt:

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Foto: SPA Thermometer in Blech ohne Steuernummer

Im Jahr 1959 wurde dann auch von Artemail das erste Emaillethermometer in 67 cm x 22 cm produziert. Insgesamt wurde das SPA Emaillethemometer vier mal produziert und zwar von Artemail 1959 und 1961, von der Emaillerie Belge 1963 und dann nochmal von Artemail letztmalig 1965. Die Auflage ist mit 2500 Stück leider nur von der Emaillerie Belge dokumentiert, jedoch dürften die anderen Produktionen auch nicht wesentlich kleiner gewesen sein, so dass schätzungsweise zwischen 7000 und 10.000 Exemplare hergestellt wurden und das ist ne ganze Menge – ich sag ja „keine Panik“ jeder der will kriegt auch eins 😉

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Foto: Die vier SPA-Thermometer Versionen (1959, 1961, 1963, 1965)

Vom Motiv her sind die Versionen 1959 und 1961 mit Ausnahme der Steuernummer identisch. 1963 wurde dann ein neues Flaschenetikett verwendet und es gibt auch bezüglich Schrift, Clown, Signaturfarbe und Schutzkorb kleine Unterschiede. Die Version 1965 unterscheidet sich dann auch wieder in ein paar Kleinigkeiten. Zumindest von der Version 1963 ist dokumentiert, dass 250 Stück ohne Steuernumer für den französischen Markt produziert wurden – somit nicht wundern, falls Ihr eines seht – Fälschungen/Repliken habe ich bei den Thermos (im Gegensatz zu den Schildern) sowieso noch keine gesehen.

Irgendwann gegen Ende der Fünfziger Jahre wurde dann auch nochmal eine Blechversion in 57 cm x 17 cm gemacht, die aber extrem selten ist – ich habe sicher schon über 100 Emaillethermos gesehen, aber erst zwei Exemplare dieser Blechversion.

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Foto: Sehr seltene 57 cm x 17 cm SPA Blechversion.

1960 und 1963 kamen dann nochmal kleine Blechthermometer (wieder mit unterschiedlichen Flaschenetiketten) für den Innenbereich auf den Reklamemarkt und zwar jeweils in 21 cm x 7 cm und die kleinste Version mit 13 cm x 5 cm. Von letzterer habe ich übrigens vor ca. einem Jahr drei Exemplare im Orginalkarton bekommen, die ein Entrümpler in einer süddeutschen (!) Kneipe gefunden hat (wie die dahingekommen sind, bleibt wohl ein Rätsel).

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Fotos: Kleinere Blechversionen (jeweils 1960 und 1963) und Kneipenfund 2013 im Orginalkarton.

Als Nachzügler gab SPA dann nochmal 1984 eine Kunststoffversion (60 cm x 20 cm) mit dem alten Motiv in Auftrag, die auch tatsächlich mit Steuernummer als Werbeträger eingesetzt wurden.

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Foto: SPA Thermometer aus Plastik, 1984

Im Jahr 2000 knüpfte die Firma SPAdel nochmal an alte Traditionen an und beauftragte in der Emailerie Belge eine neu gestaltete Sonderedition zum Anlaß der neuen 1,5 Liter Flasche. Dieses Emaillethermometer ist 50 cm x 16 cm und abgekanntet.

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Foto: Das bisher letzte SPA Thermometer vom September 2000

 

So, getz wisst’er Bescheid über dat SPA Thermo. Wenn noch Fragen sind, dann fragt – wenn nich, dann nich – och joot 🙂

SPA-ßige Weihnachten wünscht Euch allen

der reviersteiger 😉

PS: Dank an Fips, Stefano und Martin K. für ergänzende Leihgaben

 

 

 

 

Schweißen ja oder nein?

Hallo zusammen,
ich habe kürzlich einen 1953er Sandeman von S.A. Artemail Brux. erworben. Leider hat das Schild an den Ecken teilweise einen Substanzverlust erlitten. Würdet ihr die Ecken schweißen lassen oder das Schild im Original belassen? Schweißen wäre mir eigentlich lieber, um es ordentlich aufhängen zu können. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich damit den Wert des Schildes mindere.
Vielen Dank für ein paar Meinungen/Anregungen.
Daniel
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Ecke ab? Macht nichts.

Vor ein paar Tagen habe ich Euch hier eine alte Blendol-Dame (Bild 1 + 2) vorgestellt. Der Rand des Schildes rechts war weggerostet und musste aus Gründen besserer Optik ersetzt werden. Nun gibt es ja Schilder, die Grenzfälle darstellen, was eine sinnvolle Restauration betrifft. Machen kann ein guter Profi letztlich alles, was aber nicht immer ästhetisch und finanziell sinnvoll ist. Schweißen ist natürlich erste Wahl, aber es geht auch anders.

Deshalb hier eine kleine Kurzanleitung zum Ersetzen von Ecken oder Rändern an Schildern. Fehlen z.B. die Ecken oben, ist schon das Aufhängen ein Problem. Man braucht eigentlich nicht viel, um kleinere Reparaturen selbst durchzuführen. Diese Methode hier ist m.E. nach besser als die mit Glasfasermatten und Polyesterharz.

Zunächst besorgt man sich etwas rostiges Blech (Bild 3). Dazu kann man eine alte Grotte verwenden, oder man geht auf den örtlichen Recyclinghof und fragt dort nach etwas rostigem Blech, welches man in aller Regel geschenkt bekommt, wenn man es selbst heraussucht. Dieses sollte nicht zu dick sein, damit es noch leicht zu bearbeiten ist. Dann braucht man noch etwas Blattrost, wie er manchmal zentimeterdick an altem Eisen haftet. Diesen schlägt man ebenfalls dort mit einem Hammer ab und nimmt ihn mit. Das Schwierigste daran ist, die fragenden und mitleidigen Blicke der Angestellten dort auszuhalten… (Was will der denn damit?)

Das Blech schneidet man sich dann je nach Bedarf etwa für eine Ecke oder einen Rand zu, dabei auf ausreichende Überlappung achten (Bild 4). Das Blech sollte so lange bearbeitet werden, bis es sich an die Reparaturstelle förmlich „anschmiegt“. Dann fixiert man es an der vorgesehenen Stelle (Bild 5). Es sollte möglichst plan anliegen, loses Material vom Untergrund entfernen.

 

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Zum Verbinden benutze ich Cyanacrylat, das ist nichts anderes als der allgemein bekannte Sekundenkleber. Diesen gibt es hier bei uns im Billigladen für 1€/5Tuben. Für diese größere Reparatur habe ich etwa 10 Tuben verbraucht, also für 2€ Kleber. Dieser Kleber wird z.B. im Dentalbereich verwendet, um etwa Kronen einzukleben. Die Verbindung wird hochfest und ließe sich nur durch massive Gewalt wieder lösen, man kann also ohne weiteres ein Schild an zwei gut angesetzten Ecken aufhängen. Der Kleber ist frei verkäuflich, trotzdem sollte man seine Augen schützen und nicht unbedingt die Dämpfe einatmen.

Der Kleber ist sehr flüssig und schießt durch die Kapillarwirkung in den Spalt zwischen den Blechen. Das kann man auch Stückchen für Stückchen machen. In etwa einer halben Stunde ist der Kleber ausgehärtet und die Zwingen können entfernt werden (Bild 6 + 7).

Im Idealfall liegt das Blech jetzt gut an und bildet nur einen Absatz zum Untergrund etwa in Materialstärke (Bild 8).

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Jetzt sieht das Ganze schon wieder vollständiger aus. Nun geht es an das Verschönern und an das Unsichtbarmachen der Reparaturstelle. Dazu brauchen wir den zuvor gewonnenen Blattrost (Bild 9). Dieser muss zunächst gemahlen oder gemörsert werden, bis er etwa die Konsistenz von Kaffeepulver hat (Bild 10). Ich benutze dazu einen alten Eisenmörser vom Flohmarkt. Jetzt geht man Stück für Stück an der Reparaturstelle mit dem Kleber entlang und füllt den Absatz damit auf (Bild 11). Jetzt sofort in den flüssigen Kleber das Rostpulver einstreuen, dieser bindet dabei in etwa ein, zwei Minuten ab und kann danach bearbeitet werden (Bild 12). Das kann man je nach Bedarf in mehreren Schichten machen, bis die Übergänge aufgefüllt sind (Bild 13), dabei einen „natürlichen“ Rostverlauf modellieren. Ein Blatt Papier unterlegen, damit der überschüssige, mühsam gewonnene Rost nicht vergeudet wird. Die entstandene Schicht ist sehr hart und lässt sich mit Schleifpapier (Körnung 80 oder 120) in die gewünschte, endgültige Form schleifen, bis der Eindruck eines homogenen Bleches mit gewachsenem Rost entstanden ist (Bild 15). Ein wenig mit der Drahtbürste die Übergänge „verwischen“. Das kann man natürlich auch auf der Rückseite so machen, bis die Nahtstelle unsichtbar ist. (Bild 14 vor dem Auffüllen und Schleifen)

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Die Optik ist unschlagbar, ein nicht Eingeweihter erkennt keine Reparatur, wenn man es richtig macht, und das Ganze hält bombenfest. Wenn man die rostigen Stellen noch ein wenig mit Owatrol behandelt, gleichen sich Farbunterschiede der Rosttöne an und das Ganze ist konserviert gegen weitere Korrosion. Für mich ist das ein sehr guter Kompromiss etwa für Schilder mit geringerem materiellen Wert, oder auch für Sammler, die eben nicht einfach alles weggeben können zur professionellen, teuren Reparatur. Kosten: Ein paar Stunden Arbeit. Aber eben auch nur ein paar Euro. Hier noch ein Beispiel für eine angesetzte Ecke:

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Also: Erstmal mit einer Ecke üben, und dann… 🙂

Motive mit der höchsten Anzahl an Schablonen

Nein diesmal soll es nicht um Zuckerguss und Schriften gehen sondern um Motive auf Emailleschilder, die mit vielen Schablonen ausgeführt wurden. Dazu gibt es nicht all zu viele Schilder. Dick schablonierte Schriften schon aber Motive die mit mehreren Schablonen hergestellt wurden nicht. Vieles ist rein lithografiert.

OK fangen wir mal an:

Bei dem Schiff finden sich mind. 4 Schablonen. Jedes Bullauge ist schabloniert. Die Wellen fast zuckergussartig emailliert.

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Art Deco Poster

Hallo!
Ich habe mir neulich ein Buch gekauft und bin total begeistert davon und vielleicht ist es auch etwas für Euch (neeeiiin, ich bekomme keine Prozente für Werbung…)
Es heisst „Art Deco Poster“ und ist von William Crouse. Findet man bei am.zon unter englischsprachige Bücher, wenn man Art Deco Poster William Crouse in die Suchfunktion eingibt. Das sind wunderschöne Reklameabbildungen und wenn nur die Hälfte davon als Emailschild produziert worden wäre könnte man sich glücklich schätzen.
Gruss
Ben

Reklame-Fips oder „Niemals geht man so ganz“

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Schlechte Nachricht für alle Reklamefans:

Zum 31. Juli 2014 wird Reklame-Fips sein Ladenlokal in der Kölner Südstadt schließen – sehr sehr schade!!!

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Vor über 7 Jahren hat Udo Eisele (den meisten bekannt als Reklame-Fips) sein Hobby zum Beruf gemacht und als „Gaggenauer“ einen Reklameladen zunächst in Köln-Klettenberg eröffnet. Ganz schön mutig, sein altes Berufsleben an den Nagel zu hängen und sich ausschließlich der alten Reklame zu verschreiben.

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Ich hatte zu dieser Zeit gerade angefangen meine Sammelleidenschaft zu intensivieren und war natürlich neugierig auf diesen Laden, vom dem ich auf einem Flohmarkt irgendwo einen Flyer gesehen hatte. Beim ersten Besuch gab ich mich auch nicht direkt als Sammler zu erkennen, da ich erst mal wissen wollte was das für ein „Knabe“ ist. Schnell wurde aber klar, dass „der Typ“ ganz in Ordnung ist und so hat sich schnell eine „Reklamefreundschaft“ entwickelt. Ich habe dann immer gerne Dienstfahrten in Richtung Köln genutzt, um mal kurz auf nen kleinen Reklameplausch beim Kaffee vorbeizuschauen. Ob dann Schilder hin- und hergingen war eigentlich zweitrangig – Hauptsache man konnte sich mal über Schilder unterhalten. Wenn aber Schilder in beide Richtungen den Besitzer gewechselt haben, war es jederzeit fair und verläßlich – wenn Fips was verspricht, dann wird es auch gehalten!

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Das Ladenlokal ist dann nach einer Zwischenstation in Bayenthal schließlich in 2010 auf der Severinstr. 133-135 in der Kölner Südstadt gelandet. Hier fand es wiederholt in Presse und Fernsehen Aufmerksamkeit (z.B. in der Dokuserie „Der Trödelking“), auch wurde Reklame-Fips zu einem der 11 kuriosesten Läden in Köln gekürt.

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Sehr schade, dass es diesen außergewöhnlichen Laden nun bald nicht mehr geben wird. Aber in jedem Ende liegt ja bekanntlicherweise auch ein Neuanfang und somit kommen wir zur guten Nachricht. Reklame-Fips wird uns Sammlern auch weiterhin erhalten bleiben, denn über seinen Ebay-Store www.stores.ebay.de/antikfips und seine Homepage www.reklamefips.de wird er sein Geschäft fortsetzen und ausbauen. Außerdem werden wir ihn sicher weiterhin auf Börsen und Auktionen sehen. Nachdem er sein Ladenlokal abgewickelt hat wird er seinen Internetauftritt auf Vordermann bringen und wir dürfen uns auf ein erweitertes Angebot freuen.

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Übrigens: In seinem Laden gibt es vom 1.-31. Juli einen großen Räumungsverkauf mit Rabatten bis 50%! Wer also noch Reklameartikel sucht, sollte dort mal unbedingt mal vorbeischauen.

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Also lieber Fips – Alles Gute für den Neustart und bleib uns verrückten Reklamefreaks noch lange erhalten und vergiss nie das Kölner Grundgesetz:

Et kölsche Jrundjesetz

§1: Et es wie et es!

§2: Et kütt wie et kütt!

§3: Et hät noch immer jot jejange!

§4: Wat fott es, es fott!

§5: Et bliev nix, wie et wor!

§6: Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet!

§7: Wat wellste maache!

§8: Maach et jot, ävver nit ze of!

§9: Wat sull dä Quatsch?

§10: Dringste eine met?

§11: Do laachs dich kapott!

 

In diesem rheinischen Sinne „Alaaf“ und ein herzliches Glückauf!

reviersteiger

Kamerun gewinnt oder Tipps zum knittrigen Blechschild -Behandlung des Böniger Mohr

Letzte Woche habe ich für günstige 90 € Zuschlag diesen tollen Böniger Junge  bekommen, da ich nun ja Schilder mit Mohren sammle kam mir die Gelegenheit sehr recht. Der fehlte mir noch.

Ausgepackt OK super schöne Farben tolles Motiv, die Knitterstellen wie im Katalog zu sehen. Aber da geht doch noch was…..

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Man nehme ein Klopfholz oder Holzklotz einen kleinen Gummihammer und ein sauberen Lappen.

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dann sachte nur auf die knittrigen Stellen und Knicke klopfen.

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Naja nicht Top aber einige Beulen und Knitterfalten sind weg und fallen nicht mehr so dolle auf, so ähnlich wie bei der Schönheits OP. 🙂

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da freut sich sogar der Mohr :mrgreen:

Mohreaugen

und seine Kumpels erst: links Erbstück vom Blechdosenjunkie, mittig Kalter Kuss ebay Kauf, das einzige was ich in den letzten 20 Jahren bei ebay Original gesehen habe, rechts der neue Böniger.

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die emaillierten Mohre zeige ich lieber nicht 🙂 ach ne die suche ich noch…

Nach dem Moto für wenig Geld viel Spass gehabt. Grüße Jens

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Verpackungstip

 

 

 

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Wer wie ich hin und wieder mal Emailleschilder verschickt, sollte besonders die Kanten schützen, denn die sind während des Transportes am meisten gefährdet. Nachdem ich mir immer aus Rohrisolierung, Styropor etc. irgendwas gebastelt habe, was mal besser und mal schlechter funktioniert hat, habe ich mir nun mal ne Kiste mit professionellem Eckenschutz aus sehr dichtem Schaumstoff bestellt und die Dinger sind echt klasse. Bei Ebay gibt es einen 100er Pack versandkostenfrei fur 38,- Euro, d.h. man investiert ca. 1,50 Euro pro versendetem Schild (ja, ja, wenn es vier Ecken hat – Danke für den Hinweis 🙂 ) – das sollten uns unsere geliebten „Straßenjuwelen“ doch wert sein, gell?

Frage zum Tuborg Schild

… zu diesem Blechschild:

Habe bei meinen Internetrecherchen nur Schilder dieser Art entdeckt, welche den Schriftzug „Tuborg“ unten und „Pilsener“ oben haben.
Ist dies hier eine Replica oder sind „die Anderen“ Replicas?. Größe des Schildes ist 60 x 40 cm.

Danke für die Antworten !

Mit vielen Grüßen aus Göttingen von
Carsten
Tuborgmanns

Tuborgrück