


… steht für: „Janz schööön jrooße Blesche“ 🙂
Ok, ich akzeptiere jeden Kommentar von „oh Gott“ über „würg“ bis „ach Du Sch….“, aber ich finde dieses Teil einfach „kultig-cool“ und hab’s mir sogar an die Wand gehängt. Die ursprünglich weisse Schrift ist sauber durch Rost verdrängt worden. Hab’s für kleines Geld bei ebay geschossen und der Verkäufer (anmatini) hat aktuell noch das Gegenstück von Bluna für 35 Euro SK mit Preisvorschlag in gleichem Zustand drin. Bin gespannt, ob einer von Euch genau so bekloppt ist wie ich und zuschlägt – falls ja bitte hier zeigen 🙂


Na, wer hat denn da bei wem geklaut? Ob denn etwa beim berühmten Persil-Tantchen abgekupfert wurde oder etwa sogar umgekehrt? SKANDAL 🙂
Wenn man das Motiv des kleinen 12 x 9 cm Ideal Versicherungstürschildes spiegelt, erkennt man doch verdächtig viele Parallelen. Oder hat etwa derselbe Graphiker eine Idee zweimal verkauft? SKANDAL 🙂
Da Enthüllungsjournalismus ja gerade schwer angesagt ist und im Fernsehen bei Daily Dokusoaps mittlerweile Leute an den Pranger gestellt werden, die falsch Parken oder ihr Kaugummi ausspucken, können wir einen solchen Skandal der Reklamewelt nicht einfach so hinnehmen. Ich finde hier müssen „Toto und Harry“ ermittelt und der Schuldige bei „Barbara Salesch“ vors Gericht gestellt werden. Ich denke mal der Fall wird auch intensiv bei „Günther Jauch“ diskutiert werden. Tja, ich denke mal jetzt hat einer gewaltig die Hosen voll, aber selber schuld 🙂


Dieses mir völlig unbekannte „Strichmännchen“ lief kürzlich in der Bucht als normale Auktion und hatte nur 2 Gebote, so dass ich es für unglaubliche 20,50 Euro bekommen habe – freut mich natürlich sehr, aber verstehen muss ich das nicht, oder? Das Blechschild (48 cm x 34 cm) ist schätzungsweise aus den 30er/40er Jahren, hergestellt von Gebr. Koppe AG, Berlin-Lichtenberg. Ich finde diese Strichzeichentechnik klasse, so kommt die Dynamik im Regen sehr gut raus, Person und Regen verschmelzen optisch miteinander. Sogar die Augen bestehen aus vielen kleinen Strichen – klickt mal die Bilder zum vergrößern an. Gibt es noch andere Schilder, auf denen Personen in diesem Graphikstil dargestellt sind? Das Schild kommt auf jeden Fall an die Wand.
Habe beim googeln nur noch Reklamemarken von Neptunia finden können – falls jemand noch mehr Infos zur Firma hat bitte melden.
Zu gerne hätte ich heute wieder eine Heldengeschichte erzählt von einem der um 4 Uhr aufsteht, um 5 Uhr mit der Taschenlampe über den Flohmarkt in einem belgischen Dorf streift und beim ersten Hahnenschrei tolle Emailleschilder ergattert hat und diese dann stolz hier präsentiert, um bewundernde Kommentare zu ernten und sich für den Rest des Tages als Held zu fühlen.
Tja, die Story hat sich auch heute genauso zugetragen, leider aber nur bis zum Hahnenschrei, denn die Emaille-Beute bleib leider heute aus. Zwar ein paar Reklamesachen gesichtet, aber bei den wenigen Sachen, die mich interessierten konnten wir uns leider preislich nicht einigen – also nix mit Heldentum, stattdessen dürft Ihr mir nun Kommentare des tröstenden Mitgefühls senden und mir hoffentlich sagen, dass Ihr das Genever-Blechschild ganz toll findet, denn das ist der einzige Reklame-Trostpreis, den ich heute gekauft habe 😉
… ein schönes SPA Thermometer zu finden, mir jedenfalls 😉
Dieses in ungereinigtem Fundzustand frisch eingetroffene Exemplar entpuppte sich nach Reinigung im SPAssbad von der Emaille her als eines der besten, die ich jeh hatte. Die schönere ältere Version mit der aufwendigeren Flasche mit tollem Glanz und Top Farben ohne den kleinsten Abplatzer. Der ursprünglich mint-grün lackierte Blechkorb ist zwar rostig, aber das wirkt authentisch und den werde ich nicht übermalen. Die Glassäule war kaputt, aber in meiner Ersatzteilkramkiste habe ich noch ne passende gefunden, die sogar korrekt anzeigt – na wenn das keinen SPAss macht 🙂


… wurde dieses Jugendstilschild aus Frankreich hergestellt, nicht nur die detaillierte Litho, sondern insbesonders die extrem aufwendige Prägung ist sehr beeindruckend. Hier ist jeder Buchstabe, jede Falte im Kleid, einfach alles geprägt – kennt jemand vergleichbar aufwendig geprägte Schilder? Los zeigt sie her 😉
Die LederJacke habe ich Ostern auf’m Flohmarkt gefunden. Das Teil ist richtig von jahrelanger Nutzung richtig schön verranzt und muffelt nach Kneipe. Tragen würde ich es sicher nicht mehr, aber als Wanddeko in einer Autogarage neben Reklameschildern macht es sich doch prächtig, oder? Evtl. Sollte man sich einen Rahmen dafür bauen oder könnte es ner Schaufensterpuppe anziehen. Neben BMW sind Aufnäher von Michelin, goodyear drauf.
Falls jemand Interesse hat, wäre das Teil für einen Hunni zu haben (Versand in D kostenlos).
Beim Osterschildersuchen in Belgien gabst heute nur drei kleine Eier für mich zu ergattern – zwar einige Schilder gesichtet, aber eher aus der Kategorie „kaputt & teuer“ – im meinem Osterkörbchen sind ein kleines gerahmtes Plakat eines Transportunternehmens, ein Farbenkalender/-thermometer sowie ein Firmenschild eines Kohlenhändlers aus SPA mit zweistelliger Telefonnummer gelandet – na ja, man kann ja nicht immer die diamantbesetzten Farberge-Eier finden, gell 😉

Von den Schildern in Worms, die ich mir vorher aus dem Katalog notiert hatte, habe ich keins ersteigert bzw. ergattern können. Dafür ein paar nette Spontanbeutestücke, wie dieses Blechschild, das mit fast 80 cm Höhe schon eher ein Blechplakat ist.
Als das aufgerufen und vorne hochgehalten wurde, hat mein Arm mit der Bieternummer irgendwie spontan gezuckt – nun hängt es an der Wand und sieht einfach nur imposant aus. Es lebe das Bauchgefühl 😉
Frohe Ostern!
Eigentlich nicht mein Stil und daher habe ich dem Blechschild im Wormser Katalog zunächst keine Beachtung geschenkt. Da „eigentlich“ aber die rheinische Verneinung ist, fand ich das Teil bei der Vorbesichtigung doch so witzig, dass ich es ersteigert habe – ich frage mich nur, ob der eine Zwerg hinter oder in der Flasche ist 🙂
Ok, etwas ungeplant bin ich am Wochenende statt zu Emaille an Öl auf Leinwand (ca. 100 cm x80 cm, schätze gemalt in den 60er/70 er Jahren) gekommen, quasi ein Frustkauf, da schildermässig nix zu holen war. Irgendwie würde das doch auch zusammen mit Automobiliaschildern in eine Oldtimergarage passen, oder?
Dieses sehr außergewöhnliche Reklemeobjekt hat heute ein Freund von mir auf dem Flohmarkt gefunden und würde gerne mehr darüber erfahren. Es handelt sich um einen über 1 Meter langes sehr schweres Stück aus Eisen und dickem Blech gefertigt. Die Zwerge sind aufwendig und wunderschön handbemalt und Farben und Lack sind in einem phantastischen Zustand. Die Flasche wurde offensichtlich mehrfach alle paar Jahre mit den Flaschenetiketten überklebt erkennbar bis in die 50er Jahre, evtl noch früher. Daher vermute ich, dass diese Figur diekt zur Firma gehörte oder zumindest zu einer Generalvertretung.
Hat jemand von Euch so ein Teil schon mal gesehen und kann was zu Alter und Verwendung beitragen – bin gespannt 😉
… in französisch als Ausleger, Emaillerie Alsacienne – heute in Belgien zusammen mit meinem „neuen Freund“ ergattert – beim ersten Putzversuch ging auch mit Stahlwolle fast nix runter – dann anständig Hofnars Zauberschaum drauf und erst mal ne Stunde einwirken lassen – dann nochmal anständig „Putz-Kraftsport“ Zentimeter für Zentimeter gemacht – echt gemein, das Ding hat zwei Seiten – na geht doch – und morgen Muskelkater 🙂
Heute früh auf dem Flohmarkt habe ich einen neuen Freund gefunden. Wir haben uns auf Anhieb bestens verstanden – endlich mal ein Kumpel der zuhören kann und nicht immer dazwischen redet. Ich habe ihn gleich zu mir nach Hause eingeladen und wir sind draußen ne Runde Skateboard gefahren – später gehen wir dann noch ins Kino und Pizza essen – ach herrlich so eine wahre Männer-Freundschaft 🙂
… bereiten mir immer die Blechschilder der Plakatindustrie Berlin, da sie schon ewig Schilde machen und leider auch mal irgendwann angefangen haben Repros zu fertigen – also immer die Frage orginal oder nachgemacht.
Was meint Ihr zu diesem Exemplar? Ich schätze 50er Jahre. Hat jemand genaurere Infos dazu?
Samstags früh trotte ich immer vor dem Brötchenkauf über einen kleinen Flohmarkt in der Nähe, wo es nur Kleinkram zu finden gibt und ich mich schon über ne Blechdose oder ne gute Schallplatte freue. Heute habe ich dort „Hallelujah“ ein Saubermachen-Henkelsachen Pappschild gefunden – jetzt nicht wirklich ein Knaller. Dennoch gut, denn als ich damit unterm Arm weiter über den Markt laufe, spricht mich ein netter Herr an: „Tschuldigung, sammlen Sie sowas? Ich habe da noch ein paar Schilder bei mir rumstehen“ . Klar Kontaktdaten ausgetauscht und Nachmittags hingefahren. Leider war der Zustand der meisten Schilder nicht so toll und die Motive jetzt auch nicht selten, jedoch habe ich dann dieses Engelbert-Schild mit außergewöhnlicher Form (140 x 70) mitgenommen – war mir bisher noch nicht begegnet. Und die Moral von der Geschicht: Pappschilder kaufen lohnt sich, denn es kann Emaille daraus werden 😉
OK, wenn man mit nem Union Brikett Schild vom Flohmarkt zurückkommt, muss man es nicht zwingend bei Schilderjagd als Trophäre zeigen, zumal es bei den Meisten von Euch wahrscheinlich eher Mitleid als Bewunderung auslößt (vorausgesetzt, dass es überhaupt irgendeine Emotion freisetzt 🙂 )
Ich machs mal trotzdem, denn diese belgische Blechversion von 1938, 75 cm x 50 cm, geprägt ist um Längen seltener, als die Emailleversion, die es auch mit dem blauen Rand häufiger zu finden gibt (und auch bei mir an der Wand hängt). Also was meint Ihr: Union Brikett automatisch = Mitleid / Nase rümpfen oder doch aufhängenswert? Bin gespannt (auch wenn ich mir die Antwort einiger „Kommentar-Spezialisten“ hier schon denken kann 🙂 ).
Hier die Emailleversion (ebenfalls 1938):
Na OK, ich will hier nichts schön reden ….. einigen wir uns auf Zustand 1- 🙂
Putzen wäre bei dem TOP-Fundzustand eigentlich gar nicht nötig gewesen, aber ich habe trotzdem mal die leichte Staubschicht entfernt, um Euch die gesamte Pracht dieses Traumschildes mit Zuckergussschrift nicht vorzuenthalten.
Na gut, wer trotz des super Zustandes meint sich hier restaurationsmäßig versuchen und noch die letzten Promille rauszuholen zu müssen, kann dieses Prachtstück (75 cm x 65 cm) für 90,- Euro inkl. Versand in Deutschland haben – einfach „hier“ schreien 🙂
Die ersten weiteren Jagdtouren nach Belgien mache ich normalerweise immer erst zu Ostern, quasi meine persönliche Saisoneröffnung. In diesem Jahr ist es wettermäßig gefühlt ja jetzt schon Ostern, zumindest blühen bei mir im Garten die ersten Osterglocken.
OK, wenn es die Natur so will, soll sich der Schilderjäger nicht wehren – also dann los – Wecker 3 Uhr (brutal) – doppelte Portion Kaffee in den Kopp (Herzklabastern, aber wach) – wattierte Unterhosen an 🙂 – 5 Uhr auf dem Markt mit Taschenlampe bei 2 Grad Celsius – Boden vom Nachtfrost gefroren – mehrfach fast auf die Fresse gelegt (aber Körperbeherrschung ist alles) – hier drei ausgewählte Beutestücke von heute:
Negri Türschild im TOP-Zustand, plakatives TOP-Bronnen Blechschild und ein schöner Ölkanister mit ner Concord drauf
Weitere Sichtungen hier. Das SPA Thermo hat mich noch gereitzt, aber 500,- ohne Säule war mir dann doch etwas zu happig. Das Emailletablett von ZOLL ist übrigens ein TOP-Rarität und wird vierstellig gehandelt.
Aktuell zum Karneval (wo auch viele als Bajazzo verkleidet rumlaufen) ist heute passend aus Belgien ein Paket mit SPA-ßigem Inhalt aus Blech angekommen.
SPA Blechschild ( 35 x 24 ) von 1958 und das sehr sehr seltene weiße SPA Blechthermometer ( 33 x 13 ) von 1959 – beides in tollem Zustand – die werden beide in meine SPA-Familie aufgenommen – darauf „dreimol SPA Alaaaf“ 😉