A gugerscheckerter Bua

Ich hab um ganz kleines Geld ein Blechschild der Papier und Blechindustrie Wien bekommen über das ich mich sehr freue. Nix besonderes aber kaum eine Werbung hat so lange unseren Sprachgebrauch überdauert. Noch heute wird vom Milchbua  gesprochen, wenn einer sich etwas nicht traut, feig ist. Ein österr. Klassiker, leider mit Gugerschecken……..oder wie es bei unseren Nachbarn heißt, Sommersprossen….liebe Grüße vom Micro

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5 Gedanken zu „A gugerscheckerter Bua

  1. Wolf

    Tolles Teil! Bei uns im plattdeutschen Sprachgebrauch gibt es auch so ein altes Wort für einen verweichlichten Jüngling, nämlich „Stutenjung“.
    „Stuten“ hat hier nichts mit Pferden zu tun, sondern war ein süßes Weissbrot aus feinem Mehl, der Stutenjung war also ein Weissbrotesser, also ein Weichling.

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  2. mrgrinton

    Schön zu wissen Wolf, komme aus dem halb Norden aber das war mir neu.
    Schild iss schick, Erinnert mich ein bischen an ein Bier Blech, Schultheiss, glaub ich ??
    Gruß aus Braunschweig
    Andreas

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  3. jannijanne

    Wolfgang,

    hast Du schon jemals viel für irgendwas bezahlt??? ;-))))))))
    Vor Dir höre ich immer nur: „kosde fassde gar nix“

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  4. microsammler Beitragsautor

    Morgen Janni!
    Ja ich geb’s zu. Ich kann und vor allem will ich es mir nicht leisten für Schilder jährlich ein paar Tausender hinzulegen. Das ich mir nur noch billige Grotten zulege, damit kann ich mich auch nicht anfreunden. Bleibt nur noch aufhören mit sammeln. Oder so wie ich, Plan B fahren. Das ist aber so wie Flohmarkt gehen. Man muss fix sein und früh dran. Wenn du um 11 zum Flomo kommst wirst du wahrscheinlich leer ausgehen.
    So wie ich das betreibe muss man echt dahinter sein, herumkommen……Und ich muss dir ganz ehrlich sagen das mir der Erfolg total recht gibt…ein weiterer Vorteil an dieser Art zu sammeln ist der das man draußen ist, nicht vor dem PC, Leute kennen lernt, mit denen reden muss, Schmäh führen und verhandeln…..
    Zu Beginn meiner Schreitätigkeit hier habe ich ein paar mal Geldbeträge genannt. Das mache ich nach Tabalu und Co jetzt schon lange nicht mehr. Ist auch gut so weil sonst wieder wieder ein Antworthagel losprasseln würde der teilweise weit unter der Gürtellinie liegt und mit sammeln gar nichts zu tun hat. In Zukunft werde ich jeden Kommentar zum Kaufpreis vermeiden. Wird in unserer Zeit sowieso komplett überbewertet……
    Ich habe nach diese Paragraphen und Gesetzesdiskussion für mich selbst entschlossen das ich kein schlechtes Gewissen haben werde wenn ich was günstig bekomme. Denn die Wahrheit ist die: wenn du wo ein schönes Stück stehen siehst und es ist viel zu billig, dann handelt niemand den Preis selbst rauf. Wenn du es nicht übers Herz bringst zum guten Preis zu kaufen dann steht schon der nächste hinter dir……
    Ich weis mittlerweile das sich irre viele kleine Sammler sehr darüber beklagen das kaum mehr was leistbares zu bekommen ist. Nur eine Hand voll Topsammler kann es sich leisten bei teilweise unglaublichen Preisen zu kaufen.
    Also wie du es machst, es wird immer für den einen richtig und für den anderen falsch sein. Ich denke bei unserem sehr feinen Hobby gilt, wie im Rest vom Leben, das viele Wege nach Rom führen. Meiner ist dieser…..

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