20 mal klein und fein

Stellvertretend für die ganze Familie haben wir, die Kleinen von der „Gruppe 1“, die Erlaubnis erhalten uns in der SJ zu präsentieren. Wir gehören zu einer Familie, die in der Schweiz zu Hause ist, mit vielen „kleinen“ und „grossen“ Emailschildern. Unsere Gruppe ist schon bald zwanzig Jahre in dieser Formation zusammen. Wir sind, wie alle in der Familie, im Originalzustand und Niemand von uns ist geschminkt oder war bei einem Schönheitschirurgen in Behandlung. Alle von uns, auch die grossen Geschwister, haben genügend Platz und Abstand zu den Nachbarn. So erhalten wir von unseren Betrachter die Aufmerksamkeit die uns auch zusteht. Was gibt es schöneres als ein Kompliment von einem Kenner(in)? Auch legen wir sehr grossen Wert auf stilgerechte Befestigung; zuerst eine U-Scheibe aus Leder, dann eine Plastik U-Scheibe und nachher eine Messing Schraube mit Schlitz. So fühlen wir uns in der Zeit von unserer Jugend. Die war bei einem Teil schon vor 100 Jahren.

Wir sind eine Multikulti Schilder-Familie und wohnen dort wo wir hingehören; die Erdbeeri-Confi (Marmelade) ist mit den Suppen-Würfeln und den Gewürzflaschen in der Küche, im Wohnzimmer ist der schwarze Portwein-Mann und das Bier-Schlösschen, sowie die Schoggi-Kinder und -Frauen zu Hause. Allen gefällt es hier sehr gut, darum will auch Niemand wegziehen. Hingegen besteht die Möglichkeit einsamen Waisenkindern einen fürsorglichen und artgerechten Platz in unserer Grossfamilie anzubieten.

Grüße frausandeman aus der Schweiz
türschilderaer

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14 Gedanken zu „20 mal klein und fein

  1. Wolf

    Sehr beeindruckend, sehr schön! Von den guten Zuständen ganz zu schweigen.
    Verbraucht doch weniger Platz als die größeren Brüder und Schwestern, aber genau so viel Kapital… Klasse!

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  2. reviersteiger

    Phantistisch und sehr schön arrangiert – ich sollte auch mal besser Türschilder sammeln und nicht immer die großen Planken kaufen 🙂

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  3. salem12

    „Stilistisch“ ? Plastik Scheiben gehörten vor 100 Jahren ganz sicher nicht drunter und auch keine graue Spanplatte auf Münchner Rauhputz. Jeder nach seiner Fasson. Ansonsten eine sehr schöne Sammlung kleiner Schilder in guten Zuständen.

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  4. Börse DOTTIKON

    Wem es nicht aufgefallen ist:
    Das FRANCK Spéciale (zweites von links, obere Reihe) ist das einzige Exemplar, welches bis heute jemals aufgetaucht ist!
    Da ist in Sachen „Küche“ alles drauf, was Rang und Namen hat, Gratulation!

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    1. BÖRSE DOTTIKON

      Wie der Einleitung zu entnehmen ist, müssen noch weitere „Gruppen“ vorhanden sein. Ob sich der Artikelverfasser jedoch die Zeit und Mühe nimmt noch weitere vorzustellen, dürfte grossenteils auch von solch (objektiv) „hässlichen“ Kommentaren abhängig sein.

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  5. www.email-schild.ch

    hallo
    ganz toll gratuliere…
    vom blauen franck spezial, wenn dies in der region olten hängt gibt es noch ein weiteres im kanton bern, von den beiden schwarzen franck aroma gibt es auch noch französische versionen…. ich freu mich schon, wenn zum ersten mal eine italienische version auftaucht…. 🙂
    gruess mätu

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  6. frausandeman

    Vielen Dank für die Komplimente. Zur „grauen Platte“; dies ist eine echte Voll-Holz Platte, die ich damals bei einem Schreiner, schweineteuer, auf dieses Format zugeschnitten gekauft habe. Damals war sie naturbelassen, nur leicht farblos lackiert. Ein paar Jahre später haben wir das ganze Parterre vom Haus renoviert und total neu möbliert und damit alles farblich abgestimmt. Da diese Schildli zwischen zwei Türen aufgehängt sind, haben die Türrahmen und die Platte sowie ein Teil der Möbel (USM) die gleiche Farbe (RAL 7005). In Abstimmung dazu sind die Wände und Türen in hellgrau (RAL 7035) gestrichen. So betrachtet passt alles bestens zusammen. Demzufolge ist die Gruppe Zwei auch auf einer grauen Platte beheimatet. Die Schilder sind nicht in der Nähe von Olten, sonder in einer 3000-er Ortschaft im Mutzenkanton.

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